Ääh ist keine Antwort (eBook)

Schlagfertige Sprüche für alle Lebenslagen
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2014 | 1. Auflage
256 Seiten
Ullstein (Verlag)
978-3-8437-0658-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ääh ist keine Antwort -  Erik Haffner,  David Gromer
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Wenn die Computerhotline dich fragt, ob du den Rechner schon mal neu gestartet hast: a) »Nein, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Sie sind ein Genie!« b) »Den kann man ausschalten? Ich wart immer bis zum nächsten Stromausfall.« c) »Ich hab leider den Zündschlüssel verloren.« Wer kennt das nicht: Man braucht eine schnelle Antwort, die das Gegenüber ausknockt, aber nichts fällt einem ein. Erst wenn alles vorbei ist, sprudelt man vor witzigen und passenden Sprüchen ... Das passiert Ihnen jetzt nicht mehr. Ob die passende Fast- Beleidigung für die Politesse oder die geistreiche Erniedrigung des Türstehers: Erik Haffner und David Gromer haben die idealen Reprisen für alle ärgerlichen Situationen gesammelt, die das Leben täglich bietet - damit sie im Bedarfsfall wie aus der Pistole geschossen kommen.

Erik Haffner, geboren 1976, arbeitet seit 1998 als Regisseur und Autor im Comedy-Bereich. Unter anderem war er an der Entwicklung von 'Bernd, das Brot' beteiligt, ebenso an 'Ladykracher', 'Pastewka' und 'Switch Reloaded'.

Erik Haffner, geboren 1976, arbeitet seit 1998 als Regisseur und Autor im Comedy-Bereich. Unter anderem war er an der Entwicklung von Bernd, das Brot beteiligt, ebenso an Ladykracher, Pastewka und Switch Reloaded. David Gromer, geboren 1973, arbeitet seit 1998 als Regisseur, Autor und Comedian bei bumm film. Zuletzt schrieb und inszenierte er unter anderem Bernhard Hoeckers Bühnenprogramm und die BRComedy- Talkshows Sauhund und Habe die Ehre.

Wenn der Berliner Taxifahrer »Wo soll’n dette sein?« fragt

  1. a) Entschuldigung, dass ich so schlecht vorbereitet bin.
  2. b) Ach, Verzeihung, ich dachte erst, Sie seien Taxifahrer. Pommes rot-weiß, bitte!
  3. c) Wie, die Straße gibt’s noch gar nicht? Verflucht! Welches Jahr haben wir?
  4. d) Zum Bahnhof. Von dort aus nehm ich mir dann ein Taxi.
  5. e) Kann ich Ihnen das in zwei Wochen beantworten? Bis dann habe nämlich ICH meinen Taxischein gemacht.
  6. f) Ich Idiot! Ich dachte, gelbes Auto ist gleich Taxi! Zwei Briefmarken bitte.
  7. g) Ist das hier das Quiztaxi? Wenn ja, nehm ich den Telefonjoker.
  8. h) Hab ich einen Saugnapf? Oder warum seh ich aus wie ein Navi?
  9. i) Bei »B«, wenn das hier »A« ist.
  10. j) Anscheinend nicht in der Stadt, in der Sie Ihren Taxischein gemacht haben.
  11. k) Ganz in der Nähe der Woher-zum-Teufel-soll-ich-das-wissen-Straße.
  12. l) Reicht Ihnen Deutschland oder brauchen Sie noch den Planeten?

Wenn im Restaurant deine Reservierung ­vergessen wurde

  1. a) Worauf notieren Sie sich die Reservierungen? Auf Salatblättern?
  2. b) Tja, dann müssen Sie jetzt wohl einem anderen Gast gleich eine ganz schlechte Nachricht überbringen.
  3. c) Sie wollen einen Journalisten, der Gastro-Tipps schreibt, einfach so hungrig stehen lassen …?
  4. d) Und wie erklären wir das jetzt Ihrem Geschäftsführer?
  5. e) Okay, ich warte hier, bis Sie den Schreiner geholt haben, der uns einen neuen Tisch zimmert.

Wenn der arrogante Kellner dich konsequent ­ignoriert

  1. a) Herr Geschäftsführer, schicken Sie mir doch bitte mal den Kellner vorbei, ich würde wahnsinnig gerne bestellen!
  2. b) Verzeihung, wie viel kostet der Laden hier, damit ich Sie feuern kann?
  3. c) Hallo – ich hätte gerne zu meinem Tee noch einen Kanister Brennspiritus. Vielleicht bemerken Sie mich ja, wenn ich mich anzünde.
  4. d) Herr Ober, kann ICH vielleicht IHNEN etwas bringen?
  5. e) Ihr Trinkgeld wird immer weniger. Gleich zahlen Sie meine Rente.
  6. f) Ich würde ihnen ja gerne einen blasen, aber Sie haben ja noch immer nicht die Latte, die ich vor einer halben Stunde gerne bestellt hätte.

Wenn der Kellner dich fragt, ob der versalzene Fraß ­geschmeckt hat

  1. a) Für Hundefutter nicht schlecht!
  2. b) Ich brüll ihnen die Antwort in die Keramik.
  3. c) Hunger ist der beste Koch. Wollen Sie DEN nicht vielleicht einstellen?
  4. d) Gruß in die Küche – für einen Maurer kocht der Mann nicht schlecht.
  5. e) Sag ich Ihnen, wenn der Würgereflex nachgelassen hat.
  6. f) Wir kommen gerne wieder – wenn alle anderen Restaurants zu haben.
  7. g) Können Sie mir den Rest einpacken? Vielleicht werde ich damit die Ratten im Keller los.
  8. h) Können Sie mir den Rest einpacken? Mein Fensterkitt ist alle.
  9. i) Können Sie mir den Rest einpacken? Unsere Oma hat Verstopfung.
  10. j) Ach, das war MEIN Essen – ich dachte, das waren die Reste vom Vorgänger.
  11. k) Tut mir leid, ich bin Kanalreiniger und kann leider nichts essen, das mich an meine Arbeit erinnert.
  12. l) Danke, ich bin von Amnesty International und immer ­interessiert an neuen Foltermethoden.
  13. m) Fast so gut wie das Essen im Krankenhaus, in dem ich mir jetzt den Magen auspumpen lassen muss.
  14. n) Vielleicht gibt es irgendwo auf der Welt eine Spezies von Aasfressern, die diese Frage mit »ja« beantworten würden.

Wenn der Kellner den Teller abräumt, obwohl du noch kaust

  1. a) Für Fast Food war’s aber ganz schön teuer!
  2. b) Soll ich Ihnen meinen Geldbeutel dalassen? Dann könnten wir schon raus, während Sie abkassieren.
  3. c) Ich helf Ihnen, das Geschirr in die Küche zu bringen, dann sind wir noch schneller hier weg.
  4. d) Ach, haben Sie hier Minutenpreise? Na, dann aber ganz schnell die Rechnung!
  5. e) Moment – ich geb ja schon mein Bestes, aber schneller krieg ich den Fraß einfach nicht runter.

Wenn die Hotelkräfte das Frühstücksbuffet um 10:01 Uhr komplett abgeräumt haben

  1. a) Es geht doch nichts über deutsche Pünktlichkeit, ihr ­Nazis.
  2. b) Ist der Gast nicht König? Dann wünscht euer Herrscher jetzt zu speisen!
  3. c) Beschäftigt ihr hier illegal Heinzelmännchen? Oder wie habt ihr es geschafft, das Buffet in 60 Sekunden abzuräumen?
  4. d) Wo habt ihr gelernt? Am Nürburgring beim Boxenstopp?
  5. e) Ihr seid mindestens zu dritt – ich hatte nie eine faire Chance!
  6. f) Ist das Frühstück wirklich so mies, dass ihr es verstecken müsst?!
  7. g) Okay, die Feuerübung habt ihr bestanden. Und jetzt serviert bitte das Frühstück!

Wenn dir die hübsche Hotelrezeptionistin beim Auschecken die Rechnung für »Erotikmedien« überreicht

  1. a) Ich muss das aus beruflichen Gründen anschauen.
  2. b) Ich dachte, das wär ’ne Romantic Comedy, und wollte sehen, ob’s ein Happy End gibt.
  3. c) Ich kannte den Film schon und wollte wissen, ob sie noch mal auf den gleichen Typ reinfällt.
  4. d) Ich schreibe gerade meine Doktorarbeit über »Pornographische Unterhaltungsprogramme im deutschen Hotelfernsehen«. Wollen Sie ’ne Abschrift haben, wenn ich fertig bin?
  5. e) Ich war schockiert über das Frauenbild in diesen Filmen! Wollen Sie mir vielleicht heute Abend beweisen, dass es noch Mädels gibt, die sich erst NACH dem Essen aus­ziehen?
  6. f) Ich war schockiert über das Männerbild in diesen Filmen. Darf ich Ihnen heute Abend vielleicht beweisen, dass es auch Männer gibt, die intelligent schauen, selbst wenn sie einen Orgasmus haben?
  7. g) Kann es sein, dass ich Sie in einem dieser Filme erkannt habe? Und wenn nein, würden Sie gerne mal?
  8. h) Ich wurde gestern überfallen und gezwungen, das anzuschauen.
  9. i) Ich kann nichts dafür, ich habe Porno-Tourette und bin in ärztlicher Betreuung. Das geht auf Rezept.

Wenn dich die Putzkraft im Hotelzimmer auf dem Klo erwischt

  1. a) Können Sie um mich rumwischen, wenn ich die Füße ­anhebe?
  2. b) Also, die Dusche wär noch frei …
  3. c) Abputzen!
  4. d) Guten Tag. Kann ich Ihnen was zu trinken anbieten?
  5. e) Ich würde Sie gerne wieder zur Tür begleiten, aber ich behalte lieber Platz.
  6. f) Fotos kosten extra.
  7. g) Ich würde Sie jetzt gerne blitzdingsen.

Musterbrief: Wenn der Postbote die Pakete nicht ­abliefert, obwohl du definitiv zu Hause warst

Lieber Postbote,

ich kann verstehen, dass Sie sich nicht trauen, bei mir zu klingeln. Angst ist ein menschliches Gefühl, für das man sich nicht zu schämen braucht. Aber ich kann Ihnen versichern, dass sich der Zwischenfall mit Ihrem Vorgänger nicht wiederholen wird. Zum Ersten ist Göbbels viel ruhiger geworden und beißt nur noch zu, wenn er sich ernsthaft bedroht fühlt. Solange Sie bloß langsame Bewegungen machen, leise ­sprechen und ganz flach atmen, kann Ihnen fast nichts passieren.

Zweitens ist meine ansteckende Hautkrankheit zu großen Teilen wieder abgeheilt, und das Tropeninstitut wird demnächst auch wissen, um welchen Erreger es sich eigentlich handelt. Und zu guter Letzt kann ich Ihnen garantieren, dass unsere Kinder ­keinen Zugang mehr zu scharfen Schuss­waffen haben und mit striktem Fernsehverbot bestraft werden, wenn sie noch einmal den Klingelknopf an die Autobatterie anschließen.

Sie sehen, es ist inzwischen völlig ungefährlich, bei uns zu klingeln und die Pakete abzugeben, auf die wir seit Tagen fieberhaft warten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihre Familie [NAME]

Wenn der Friseur fragt: »Wie schneiden wir’s denn?«

  1. a) Ab. Weil dran geht ja schlecht.
  2. b) Wir? Zahl ich dann nur den halben Preis?
  3. c) Schön fänd ich ganz gut.
  4. d) Kürzer.
  5. e) Am besten mit Schere und Haartrimmer.

Wenn dein Friseur dich total entstellt hat

  1. a) Okay, jetzt haben wir beide gelacht. Aber mal im Ernst …
  2. b) Ein Affe mit ’nem Hammer hätte mir die...

Erscheint lt. Verlag 11.4.2014
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Literatur Romane / Erzählungen
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Schlagworte Alltag • Antworten • Humor • Schlagfertig • Sprüche
ISBN-10 3-8437-0658-1 / 3843706581
ISBN-13 978-3-8437-0658-2 / 9783843706582
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