Ferner Osten - Harald Hauswald

Ferner Osten

Die letzten Jahre der DDR. Fotografien 1986-1990

(Autor)

Mathias Bertram (Herausgeber)

Buch | Hardcover
176 Seiten
2013
Lehmstedt Verlag
978-3-942473-50-7 (ISBN)
28,00 inkl. MwSt
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Wie nahezu alle ostdeutschen Fotorealisten verdankt auch Harald Hauswald seinen Ruf ungeschönten und eindringlichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Um so mehr erstaunt, daß er – bedingt durch seine »illegale« Arbeit für westliche Medien – schon in den letzten Jahren der DDR mehrere tausend Farbaufnahmen machte. Wie die von Mathias Bertram ausgewählten Fotografien erkennen lassen, erweist er sich dabei nicht nur einmal mehr als genauer, oft sarkastischer Chronist des Alltags, sondern auch als ein bislang kaum wahrgenommener Meister der Farbkomposition. Die stimmungsvollen Bilder vergegenwärtigen die »Welt von gestern« stärker und intensiver als die vertrauten Aufnahmen in Schwarz und Weiß, lassen sie aber gerade dadurch auch fremder und ferner denn je erscheinen.

Mathias Bertram (geb. 1960), Literarhistoriker, Publizist und Buchgestalter, seit 2003 künstlerischer Leiter des Lehmstedt Verlags, Herausgeber zahlreicher Fotobücher.

"Ein Erinnerungsschatz. Hauswald dokumentiert Verfall und Improvisation, Depression und fröhliche Gegenkultur, alles in einer zurückhaltenden, aber umso unmittelbarer wirkenden Farbigkeit. Er ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Fotografen." (Jan Oberländer, Tagesspiegel, 7. Mai 2014) "Hauswald, der landauf, landab fahrende Reporter, ein Jack Kerouac der Ost-Fotografie. Motto: "On the Road". Er zeigt, was ihm auffällt: Poesie und Gegen-Politik. Unverstellte Wirklichkeiten. Im Nachhinein malerisch schön." (Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 9. März 2013) "Es spricht keine Verbitterung oder Verzweiflung aus seinen Bildern. Seine Zeugnisse des Alltags funktionieren ohne Bloßstellung. Und so ermöglicht er die unverstellte Begegnung mit den Menschen, die ihre Nischen nutzen. Zu sehen ist das richtige Leben im falschen. Der graue Alltag in Farbe. Zu sehen ist nicht weniger als die DDR." (Claudia Seiring, Märkische Oderzeitung, 25. Mai 2013)

„Ein Erinnerungsschatz. Hauswald dokumentiert Verfall und Improvisation, Depression und fröhliche Gegenkultur, alles in einer zurückhaltenden, aber umso unmittelbarer wirkenden Farbigkeit. Er ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Fotografen.“
(Jan Oberländer, Tagesspiegel, 7. Mai 2014)

„Hauswald, der landauf, landab fahrende Reporter, ein Jack Kerouac der Ost-Fotografie. Motto: „On the Road“. Er zeigt, was ihm auffällt: Poesie und Gegen-Politik. Unverstellte Wirklichkeiten. Im Nachhinein malerisch schön.“
(Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 9. März 2013)

„Es spricht keine Verbitterung oder Verzweiflung aus seinen Bildern. Seine Zeugnisse des Alltags funktionieren ohne Bloßstellung. Und so ermöglicht er die unverstellte Begegnung mit den Menschen, die ihre Nischen nutzen. Zu sehen ist das richtige Leben im falschen. Der graue Alltag in Farbe. Zu sehen ist nicht weniger als die DDR.“
(Claudia Seiring, Märkische Oderzeitung, 25. Mai 2013)

Erscheint lt. Verlag 2.9.2019
Vorwort Christoph Dieckmann
Zusatzinfo zahlreiche farbige und sw. Fotografien
Verlagsort Leipzig
Sprache deutsch
Maße 240 x 270 mm
Gewicht 1218 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Fotokunst
Schlagworte Alltagsgeschichte • Berlin • DDR • Deutsche Demokratische Republik; Bildband • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Bildband • Fotografie • Wende in der DDR 1989/90; Bildband
ISBN-10 3-942473-50-X / 394247350X
ISBN-13 978-3-942473-50-7 / 9783942473507
Zustand Neuware
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