Risikomanagement in der stationären Altenhilfe (eBook)

Anforderungen, Methoden, Erfahrungen

Harald Blonski (Herausgeber)

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2014 | 1. Auflage
156 Seiten
Schlütersche (Verlag)
978-3-8426-8543-7 (ISBN)

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Risikomanagement in der stationären Altenhilfe -
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Mangelnde Hygiene in Pflegeeinrichtungen, unsachgemäße Handhabung von Geräten, gesundheitsschädliche Substanzen, Keime oder Verunreinigungen im Klinikessen - Vorfälle dieser Natur erhitzen die Öffentlichkeit und führen zu großen Verunsicherungen und einem erheblichen Vertrauensverlust seitens der Patienten und ihren Angehörigen. Doch was tun? Wie können diese Risiken im Alltag einer Einrichtung minimiert oder aus dem Weg geräumt werden? - Die Autoren und Autorinnen dieses Buches gehen aus interdisziplinären Perspektiven Ansätzen,Techniken und Verfahren des Risikomanagements auf die Spur. Sie fragen: •Was ist effizient? •Was hat sich in der Praxis bewährt? •Wie aufwendig ist die Umsetzung Das Ergebnis: Methoden, Wege und Konzepte, die die Sicherheit von Patienten und Bewohnern nachhaltig sichern und praxisnah umgesetzt werden können.

Der Herausgeber Harald Blonski ist Pädagoge (M.A.), Dipl.-Sozialpädagoge, Diplompsychogerontologe und Auditor für QM-Systeme. Er verfügt über langjährige Leitungserfahrung in der stationären Altenhilfe. Derzeit ist er hauptsächlich in den Bereichen Schulung, Fort- und Weiterbildung sowie als Organisationsberater und Auditor tätig.

Der Herausgeber Harald Blonski ist Pädagoge (M.A.), Dipl.-Sozialpädagoge, Diplompsychogerontologe und Auditor für QM-Systeme. Er verfügt über langjährige Leitungserfahrung in der stationären Altenhilfe. Derzeit ist er hauptsächlich in den Bereichen Schulung, Fort- und Weiterbildung sowie als Organisationsberater und Auditor tätig.

Front Cover 1
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 10
Vorwort 10
Einleitung 12
Aktualität und Bedeutung des Risikomanagements für Einrichtungen der Altenpflege 
12 
Literatur 23
1Neue gesetzliche Anforderungen an ein funktionierendes Risikomanagement 
25 
1.1Einführung 25
1.2Patientenrechtegesetz 25
1.2.1Patient in neuer Rolle 25
1.2.2Reglungsinhalt 26
1.3Patientenrechtegesetz und Rechtsprechung 28
1.3.1Beispiele aus der bisherigen Rechtsprechung 29
1.3.2Auswirkungen auf die Praxis 33
1.4Neue gesetzliche Regelung zur Zwangsbehandlung 33
1.4.1Überblick 34
1.4.2Neuregelung 35
1.4.3Auswirkungen auf die Praxis 35
1.5Fazit 36
Literatur 36
2Pflegerisches Risikomanagement 
38 
2.1Risikopotenziale (er)kennen 38
2.1.1Risiken der Bewohner 38
2.1.2Risiken in den Bereichen Personal und Organisation 40
2.2Den Umgang mit den wichtigsten praktischen ­Pflegerisiken systematisieren 40
2.2.1Personbezogene Risiken erheben, analysieren, steuern 41
2.3Mit lebensweltlicher Organisation Risiken vorbeugen 43
2.4Ein spezielles Risikomanagement für alle fachlichen, organisatorischen und monetären Risiken aufbauen 44
2.5Pflegecontrolling als Rahmen des pflegerischen Risikomanagements 45
2.5.1Struktur des Pflegecontrollings (Basis: Marker-Umbrella-Modell) 45
2.5.2Die Vorteile des Pflegecontrollings 48
2.6Was hat Risikomanagement mit Ressourcenmanagement zu tun? 48
Literatur 49
3Hohe Zuverlässigkeit – ­Risikomanagement in der Pflege nach dem Achtsamkeitsansatz der HRO-Prinzipien 
50 
3.1Pflegemängel als Nicht-Erfüllung gesellschaftlicher Erwartungen 50
3.2Die totale Mobilmachung im QM: 
51 
3.3Wissenschaftliche Fundierung von Risikomanagementansätzen 52
3.4Evidenzbasiertes Management 53
3.5Hohe Zuverlässigkeit als Grundlage des Risikomanagements 53
3.6Das Management von Risiken als paradoxe Aufforderung 54
3.7Risikomanagement als Sonderperspektive kritischer Beobachtungen 55
3.8Konzentration auf wesentliche pflegerische Kernbereiche 56
3.9Nicht-strafende Fehlerkultur statt Sündenbockmentalität 58
3.10Implementierung des HRO-Ansatzes in Pflegeorganisationen 59
3.10.1Ebenen der Organisationsstrukturen 59
3.10.2Verantwortung des Managements 60
Literatur 61
4Risikomanagement in der stationären Altenhilfe – DIN 15224 und ISO 31000 als Orientierung 
64 
4.1Einleitung 64
4.2Qualitätsgrundsätze 64
4.3Patientenbezogene Qualitätsmerkmale 65
4.4Dienstleistungsbezogene Qualitätsmerkmale 66
4.5Klinische Prozesse 68
4.6Interessierte Parteien 69
4.7Das Risikomanagement 69
4.7.1Grundsätze 69
4.7.2Strategischer Rahmen für Risiken 71
4.8Risiken für Pflegeeinrichtungen 71
4.8.1Risiken: Ziele und Ergebnisse 71
4.8.2Risiken: Maßnahmen und Effizienz 72
4.8.3Risiken: Soziale Beziehungen, Rechte und Interessen 73
4.9Die Konsequenzen für das QM-System der stationären Altenhilfe 75
4.10Abschließende Bewertung 76
Literatur 77
5Risikomanagement in der 

78 
5.1Geriatrische Pharmazie: Herausforderungen und 
78 
5.1.1Warum können wir diese hohen Risiken bei Altenheim­bewohnern nicht erkennen? 79
5.1.2Der geriatrische Blickwinkel in der Pharmazie 80
5.2Das Arzneimittel im Versorgungsprozess – der Medikationsprozess als interdisziplinäres Geschehen 80
5.3UAE – Risiken und arzneimittelbezogene Probleme im Medikationsprozess 81
5.3.1Risikokonstellationen 81
5.3.2Die einrichtungsbezogenen Arzneimittelrisiken 83
5.4Arzneimittelassoziierte Erkrankungen in der Geriatrischen Pharmazie 85
5.4.1Arzneimittelassoziierte Kognitionsstörungen 85
5.4.2Arzneimittelassoziierte Instabilität 86
5.4.3Das Phänomen der Polypharmazie (Synonyme: Polypharmakotherapie, Multimedikation) 86
5.5Risikomanagement – Was kann getan werden? 87
5.5.1Versorgungsforschung und Pilotmodell 87
5.5.2Das VERIKO® Medikations- und Risikomanagementsystem 88
Literatur 89
6Risikomanagement in Hauswirtschaft und Küche 
91 
6.1Das HACCP-Konzept bei der Lebensmittelverarbeitung 91
6.1.1Die Systematik des HACCP-Konzepts 92
6.1.2Ein Beispiel: Muster-Gefahrenanalyse nach HACCP für eine Wohngruppenküche mit Selbstversorgung 94
6.2Das RABC-Konzept bei der Textilpflege 99
6.2.1Die Systematik des RABC-Konzepts 99
6.2.2Ein Beispiel: Der Wäschekreislauf in der RABC-Risikoanalyse 99
6.3Hauswirtschaftliche Betreuung: Mit der Gefahrenanalyse Unmögliches möglich machen 101
6.3.1Systematisches Vorgehen 102
6.3.2Beispiele für Gefahrenanalysen hauswirtschaftliche Mitarbeit 103
Literatur 106
7Risikomanagement und Anforderungen an Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 
107 
7.1Risiken für Beschäftigte in der stationären Altenpflege 107
7.2Einführen eines Risikomanagements zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 108
7.2.1Organisation 109
7.2.2Personen 109
7.2.3Qualifikation 111
7.2.4Gefährdungsbeurteilung 111
7.2.5Kommunikation 114
7.2.6Informationsbeschaffung 116
7.2.7Arbeitsmedizinische Vorsorge 116
7.2.8Regelungen zur Planung und Beschaffung 116
7.2.9Information und Einbindung von Fremdfirmen bzw. Leiharbeitnehmern 117
7.2.10Organisation von Notfallmaßnahmen / Erste Hilfe 118
Literatur 118
8Risikomanagement – Brandschutz in Pflegeeinrichtungen 
121 
8.1Einleitung 121
8.2Rechtsgrundlagen 121
8.3Schutzziele 124
8.4Grundsätze 125
8.5Brandschutztechnische Mindestanforderungen 125
8.6Brandfrüherkennungsanlagen 128
8.7Kennzeichnung der Rettungswege 129
8.8Prüfungen 130
Literatur 131
9Datenschutz & Datensicherheit: Risiken erkennen, einschätzen, vermeiden
134 
9.1Risikomanagement und Datenschutz 136
9.1.1Kontrollen durch Aufsichtsbehörden 136
9.1.2Konsequenzen bei Datenschutzverstößen 138
9.1.3Umgang mit Datenpannen 139
9.2Risikomanagement und Datensicherheit 140
9.2.1Notfallmanagement-Prozessmodell 141
9.2.2Prioritätensetzung und Fokussierung in der Risikoanalyse 143
9.3Datenschutz und Datensicherheit wirksam kombinieren 145
Literatur 147
Anhang 148
Die Autorinnen und Autoren 148
Register 150
Back Cover 158

Erscheint lt. Verlag 9.9.2014
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Altenpflege • Pflegemanagement • Qualitätsmanagement • Risikomanagement • Stationäre Pflege
ISBN-10 3-8426-8543-2 / 3842685432
ISBN-13 978-3-8426-8543-7 / 9783842685437
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