Das Schröpfen
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-55174-1 (ISBN)
Wenn Sie sich mit der traditionellen naturheilkundlichen Methode des Schröpfens vertraut machen möchten, ihre geschichtlichen Hintergründe, Einsatzgebiete und verschiedenen Techniken aneignen möchten, dann ist dieser erfolgreiche Klassiker ein absolutes Muss für Sie.
Erfahrungsberichte des Autors sowie Zeichnungen und Fotos zeigen Ihnen außerdem die Anwendung des trockenen und blutigen Schröpfens.
Die neue 7. Auflage mit aktualisierten Kontakt- und Bezugsadressen sowie einer Kompletten Überarbeitung und Aktualisierung des Literaturverzeichnisses.
Dr. med. Johann Abele, bis Ende der neunziger Jahre naturheilkundlicher Arzt in Schwäbisch-Gmünd, etablierte die altbewährte Ausleitungsmethode des Schröpfens als bedeutsames Verfahren einer komplementärmedizinischen Praxis.
1 Historischer Überblick 2 Grundlagen 2.1 Die Theorie der Schröpftherapie 2.2 Der Rücken als ein Spiegel innerer Leiden, ein diagnostisches Arbeitsfeld 2.3 Der Schröpfort als Focus (Störfeld) in der vegetativen Basis 2.3.1 Die heiße oder rote Gelose 2.3.2 Die kalte oder blasse Gelose 2.3.3 Die Übergangsgelose 2.4 Definition des Schröpfungsvorganges 2.5 Die Trockenschröpfung und die Saugglockenmassage 2.6 Ausblick 3 Praxis der Schröpfbehandlung 3.1 Gerätschaften 3.2 Technik des Schröpfens 3.3 Komplikationen beim Schröpfen 3.4 Vorsichtsmaßnahmen 3.5 Indikationstopologie 3.5.1 Die Nackenzone - Okzipitalzone 3.5.2 Das Schulterdreieck 3.5.3 Die Gallezone und der Leberbuckel 3.5.4 Das Regulationssystem Herz und Magen 3.5.5 Der Depressionsbuckel 3.5.6 Das Tor des Windes 3.5.7 Die Pankreaszone (Allergiezone) 3.5.8 Die Nierenzone (Regulationssystem Niere-Blase) 3.5.9 Die hyperazide Gastritis 3.5.10 Die Lumbagozonen (Darmzonen) 3.5.11 Die Schröpfung bei Interkostalneuralgien 3.5.12 Die Lumbalecke 3.5.13 Die blutige Schröpfung über oder unmittelbar lateral der Spina iliaca posterior superior 3.5.14 Die Hypertoniesülze 3.5.15 Besondere Schröpfstellen 3.6 Indikationstopologie für die Trockenschröpfung 3.6.1 Die Nackenzone 3.6.2 Das Schultergelenk 3.6.3 Die Magenzone 3.6.4 Die Thoraxvorderseite 3.6.5 Der Brustbereich 3.6.6 Der obere und mittlere Rücken 3.6.7 Die Kreuzbeingegend 3.6.8 Unterbauch, Leiste, Innenseite der Oberschenkel 3.6.9 Rheumatische Prozesse, Durchblutungsstörungen, Geschwüre
Erscheint lt. Verlag | 16.3.2015 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 152 x 229 mm |
Gewicht | 267 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Naturheilkunde |
Schlagworte | Akupunktur • Akupunkturpunkte • Alternative Medizin • Alternativmedizin • Arzneimittel • Ausleitung • Bindegewebe • Bindegewebsmassage • Chinesische Medizin • Ganzheitsmedizin • Gelose • Heilpraktiker • Herpes Zoster • Homöopathie • Lichttherapie • Massage • Medikament • Medizin • Nagelpilz • Phytotherapie • Psychotherapeut • Psychotherapie • Reflexzonen • Schröpfen • Schröpfkopf • Schröpftherapie • Schröpfen • Schüssler Salze • Symptom • Therapeut • Traditionelle Chinesische Medizin • Triggerpunkte |
ISBN-10 | 3-437-55174-4 / 3437551744 |
ISBN-13 | 978-3-437-55174-1 / 9783437551741 |
Zustand | Neuware |
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4 unscheinbar aber gehaltvoll
von hp-grimaldi (München Süd), am 27.07.2016
Der Autor veranschaulicht anhand von Skizzen die Spinalnervensegmente (Dermatome), die Meridiane, die Längssegmentation nach Fitzgerald, Reflexbögen (Quersegmentation) sowie die Reflexzonen an den Fußsohlen und stellt das als diagnostisches Arbeitsfeld dar.
Aufgezeigt werden ebenfalls die Regelkreise (Kybernetik), diese verdeutlichen wie der ganzheitliche Ansatz sich auswirkt.
Die Praxis der Schröpfbehandlung wird anhand von Beispielen - Positiv wie auch Negativbeispielen - erläutert. Krankheitsbilder wie z.B Migräne, Zystitis, Gastritis, rheumatische Prozesse u.v.m. wurden damit angegangen.
Es wird unterschieden zwischen blutiger und unblutiger Schröpfung, sowie der Schröpfkopfmassage.
Die einzelnen Techniken, mit ihren entsprechenden Gerätschaften, werden beschrieben und es wird erklärt welche Methodik sich zur Regulation von welchem Funktionskreis eignet und warum. Welche Vorsichtsmaßnahmen zu beachten sind und welche Komplikationen beim Schröpfen auftreten könnten.
Die Zonen im Rücken werden genau lokalisiert und benannt. Da findet sich z.B. ein Herzbuckel aber auch ein Leberbuckel, das Magental sowie Gallen-, Nieren-, Pankreaszone und noch mehr.
Alles in allem ein spannendes Buch für Therapeuten, die dieses Gebiet interessiert und für diejenigen die den ganzheitlichen Regelkreis unseres Organismus besser verstehen möchten.
Ich - für meinen Teil - hätte gerne mehr zur Schröpfkopfmassage gelesen, dieser Punkt wäre noch ausbaufähig. Ansonsten sehr empfehlenswert!
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