Materia Medica Viva - Georgos Vithoulkas

Materia Medica Viva

Homöopathische Arzneimittel Abies canadensis - Euphrasia officinalis. Meister der klassischen Homöopathie.

***** 1 Bewertung

Buch | Hardcover
VIII, 1008 Seiten
2015 | 2. Auflage
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-55062-1 (ISBN)
69,00 inkl. MwSt
Jetzt als Einbänder in neuem Layout.
Arzneimittel lebendig auf den Punkt zu bringen – so, dass der Homöopath sich die Mittel vorstellen und sich dauerhaft merken kann: das ist die große Stärke von Georgos Vithoulkas.

In seiner Materia Medica Viva (von Abies canadensis bis Euphrasia officinalis) hat er beinahe 150 Mittel beschrieben.

Das Werk ist eines der bedeutendsten Materia-Medica-Projekte der klassischen Homöopathie und bietet eine einzigartige Darstellung von Arzneimitteln, bei denen aus der Mittelidee die „essenziellen Merkmale" entwickelt werden. Auch „kleine" bislang unbekannte Mittel sind ausführlich beschrieben.

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Professor Georgos Vithoulkas ist Träger des alternativen Nobelpreises. G. Vithoulkkas ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Homöopathen unserer Zeit. Er hat in Südafrika und Indien homöopathische Medizin studiert und lehrt diese seit 1967. 1966 Abschluss der Homeopathic Medical College in Bombay mit einer Auszeichnung des Indian Institute of Homeopathy 1970 Gründung der Athener Klinik für Homöoopathie, an der fast alle heute in Griechenland homöopathisch tätigen Ärzte ausgebildet werden. Erscheinen von "Homöopathie - Medizin der Zukunft" seit 1976 internationale Seminare für Homöopathie 1978 Gründung einer internationalen Stiftung für klassische Homöopathie in den USA. Erscheinen von "The Science of Homeopathy" ("Die wissenschaftliche Homöopathie"). 1987 Beginn der Entwicklung des V.E.S. (Vithoulkas Expert System), eines hochentwickelten Computersystems, in Zusammenarbeit mit der Universität von Namur, Belgien 1995 Einweihung der "International Academy for Classical Homeopathy" auf Alonissos in Griechenland 1996 Aufnahme der Lehrtätigkeit zur vierjährigen Ausbildung an der Internationalen Akademie für Klassische Homöopathie 1996 erhielt er für seinen Beitrag, die Homöopathie als wirkungsvolle Alternative zur konventionellen Medizin zu betrachten, den "alternativen Nobelpreis" (Right Livelyhood Award). Sein Schwerpunkt liegt auf der Einhaltung der klassischen Prinzipien einer individuellen Mittelwahl und der Erarbeitung der "Essenz" eines jeden homöopathischen Arzneimittels. Vithoulkas hält regelmäßig Seminare auf der griechischen Insel Allonisos, in den USA (z.B. Stanford Medical School), in England, Belgien, Norwegen, u.a.und bildet eine neue Generation von homöopathischen Ärzten und Heilpraktikern aus.

A Abies canadensis – Aurum sulfuratum Abies canadensis Abies nigra Abrotanum Absinthium Acalypha indica Acetanilidum (Antifebrinum) Aceticum acidum Aconitum napellus Actaea spicata Adonis Aesculus hippocastanum Aethusa cynapium Agaricus muscarius Agnus castus Ailanthus Aletris farinosa Allium cepa Allium sativum Aloe Alumen Alumina Alumina silicata Ambra grisea Ambrosia Ammoniacum gummi (dorema) Ammonium bromatum Ammonium carbonicum Ammonium causticum Ammonium muriaticum Amylenum nitrosum Anacardium orientale Anagallis arvensis Anantherum muricatum Angustura vera Anhalonium Anthemis nobilis Anthracinum Antimonium crudum Antimonium tartaricum Antipyrinum Apis mellifi ca Apium graveolens Apocynum androsaemifolium Apocynum cannabinum Apomorphinum Aqua marina Aralia racemosa Aranea diadema Aranea scinencia Argentum metallicum Argentum nitricum Arnica montana Arsenicum album Arsenicum bromatum Arsenicum hydrogenisatum Arsenicum iodatum Arsenicum sulphuratum fl avum Arum triphyllum Arundo mauritanica Asa foetida Asarum europaeum Asclepias tuberosa Asparagus offi cinalis Astacus fl uviatilis Asterias rubens Atropinum Aurum bromatum Aurum iodatum Aurum metallicum Aurum muriaticum Aurum muriaticum natronatum Aurum sulfuratum B Bacillinum – Bufo rana Bacillinum Badiaga Baptisia tinctoria Baryta carbonica Baryta iodata Baryta muriatica Baryta sulphurica Belladonna Bellis perennis Benzinum Benzoicum acidum Berberis vulgaris Bismuthum Blatta orientalis Boracicum acidum Borax Bovista Brachyglottis repens Bromium Bryonia Bufo rana C Cactus grandifl orus – Cyclamen europaeum Cactus grandifl orus Cadmium sulphuratum Cainca Cajuputum Caladium seguinum Calcium carbonicum Calcium causticum Calcium fl uoricum Calcium phosphoricum Calcium silicium Calcium sulfuricum Calendula offi cinalis Camphora Carcinosinum Cannabis indica Cantharis vesicatoria Capsicum annuum Carbo animalis Carbo vegetabilis Carduus marianus Causticum Chamomilla Chelidonium majus China offi cinalis Cicuta virosa Cimicifuga racemosa Cina Cistus canadensis Clematis erecta Cocculus indicus Coffea cruda Colchicum autumnale Colocynthis Conium maculatum Corallium rubrum Crocus sativus Crotalus horridus Croton tiglium Cuprum Cyclamen europaeum D Digitalis purpurea – Dulcamara Digitalis purpurea Dioscorea villosa Drosera rotundifolia Dulcamara E Elaps corallinus – Euphrasia offi cinalis Elaps corallinus Eupatorium perfoliatum Euphorbium Euphrasia offi cinalis

Erscheint lt. Verlag 13.7.2015
Reihe/Serie Meister der Klassischen Homöopathie
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 173 x 246 mm
Gewicht 2035 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Medizin / Pharmazie Naturheilkunde Homöopathie
Schlagworte Homöopathische Arzneimittellehre • Homöopathie: Materia medica • Homöopathische Arzneimittellehre
ISBN-10 3-437-55062-4 / 3437550624
ISBN-13 978-3-437-55062-1 / 9783437550621
Zustand Neuware
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5 Eine Materia Medica die Spaß macht!

von (München Süd), am 18.05.2016

Diese Materia Medica ist ein leicht verständliches homöopahtisches Nachschlagewerk, das übersichtlich organisiert ist und beim Recherchieren und Nachlesen der Charakteristika der einzelnen Mitteln, richtig Spaß macht – und das ist wahrlich nicht bei allen Materia Medicas der Fall, oft sind jene eher ermüdend und manchmal sogar verwirrend.
Überdies ist ein angenehmes Schriftbild und -größe verwendet worden.
Natürlich ersetzt auch diese Materia Medica kein Repertorium – soll sie ja auch nicht!
Es finden sich in dieser M.M. wertvolle Hinweise auf differenzialdiagnostische Merkmale zu anderen Mitteln sowie Empfehlungen zu Folgemitteln.
Eine durchgängige kurze Nennung/Differeinzierung des Urspungs der Mittel hätte ich mir noch als i-Tüpfelchen gewünscht (wie bei Bacillinum). Die eigentliche Natur des Mittels ist gerade bei weniger bekannten Mittel doch hilfreich. Ob der Ursprung nun im Pflanzen oder Tierreich zu finden ist oder es sich bei der Rohsubstanz um Mineralien oder gar Nosoden handelt. Manchmal ist es dem Fließtext (s. Bellis Perennis) zu entnehmen und manchmal wird die Arzneisubstanz sehr ausführlich beschrieben (s. Cuprum); einmal hat sogar der Verlag eine Anmerkung beigefügt um irreführende Ableitungen zu vermeinden. Hierbei handelte es sich um das Mittel Benzinum das nicht auf Benzin sondern Benzol zurückzuführen ist.
Eine weitere Anmerkung findet sich bei der ausführlichen Beschreibung der Herstellung von Calcium causticum.
Erfreulich sind noch die Kinderrubriken, die bei einigen Mitteln anzutreffen sind.
Interessant auch die eingewobenen Fallbeispiele.
Insgesamt ist dieses Werk von Vithoulkas für Homöopathen (und natürlich für solche die es werden wollen) absolut zu empfehlen! Wenn man noch keine Materia Medica hat, so lässt es sich mit dieser besonders gut beginnen, weil sie sich nicht nur zum nachschlagen eignet, sondern auch durch Ihren übersichtlichen Aufbau wunderbar zum Studium der Mittel heranziehen lässt.
Aber auch diejenigen, die Seideneder oder Kent bei sich stehen haben, werden die Frische und Leichtigkeit dieses Werkes schätzen.
Schade nur dass es beim Mittel „Euphrasia officinalis“ endet! Umso mehr freue ich mich schon auf die spannende und lebendige Fortsetzung des Alphabets nach Vithoulkas...
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