Bewegen ist Leben (eBook)

Menschen mit Demenz mobilisieren
eBook Download: PDF
2016 | 1. Auflage
180 Seiten
Schlütersche (Verlag)
978-3-8426-8660-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Bewegen ist Leben -  Monika Hammerla
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Die Umsetzung des neuen Expertenstandards 'Erhaltung und Förderung der Mobilität' stellt Pflegende von Menschen mit Demenz vor besondere Herausforderungen: Betroffene sind oft weder mental noch physisch in der Lage, aktiv an Mobilisationsmaßnahmen teilzunehmen. Doch Bewegung wirkt stimmungsaufhellend, führt zu Gangsicherheit, beugt Kontrakturen vor und hat einen positiven Einfluss auf kognitive Gedächtnisleistungen - kurzum: Bewegen ist Leben! Welche Impulse und Maßstäbe braucht eine gezielte Mobilitätsförderung von Menschen mit Demenz? Dieses Buch klärt die Voraussetzungen, bietet Konzepte und stellt eine breite Palette an Maßnahmen vor. Einrichtungen, die im Rahmen ihres Qualitätsmanagements zur Umsetzung des Standards verpflichtet sein werden, erhalten eine fundierte Basis für ihre praktische Arbeit. Auf den Punkt gebracht: Fundierte Basis für die Umsetzung des neuen Expertenstandards 'Erhaltung und Förderung der Mobilität' Konzepte und Maßnahmen für eine gezielte Mobilitätsförderung von Menschen mit Demenz Umfangreicher Praxisteil mit Bewegungs- und Mobilitätsübungen

Monika Hammerla ist Fachpflegekraft für Gerontopsychiatrie und Geriatrische Rehabilitation sowie Fachtherapeutin für Gedächtnistraining (Stengel Akademie Stuttgart) und Fachbuchautorin.

Monika Hammerla ist Fachpflegekraft für Gerontopsychiatrie und Geriatrische Rehabilitation sowie Fachtherapeutin für Gedächtnistraining (Stengel Akademie Stuttgart) und Fachbuchautorin.

Front Cover 1
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 10
Danksagungen 10
Vorwort 11
Teil IGrundlagen 14
Einleitung 15
1Zur Bedeutung von Bewegung und Mobilität 16
1.1Das Problem von Bewegungs- und Mobilitätsmangel bei alten Menschen 16
1.1.1Ausblick 18
1.2Physische und psychische Auswirkungen von Aktivität und Mobilität 19
2Mobilität und Fitness?= Lebensqualität 22
2.1Motivation für Bewegung 22
2.2Mobilität und Mobilitätseinschränkungen 23
3Altersveränderungen des ­Bewegungsapparates – anatomische und ­physiologische GrundlagenHorst Claassen 26
3.1Das Bindegewebe 26
3.1.1Vorkommen und histologischer Aufbau 26
3.1.2Alterung von Bindegewebe 27
3.2Quergestreifter Skelettmuskel 27
3.2.1Histologie, Physiologie und Biochemie 27
3.2.2Altersbedingte Veränderungen der Skelettmuskulatur 29
3.3Knochengewebe 30
3.3.1Makroskopischer und histologischer Aufbau 30
3.3.2Altersbedingte Veränderungen des Knochengewebes 32
3.4Gelenke und Gelenkknorpel 34
3.4.1Makroskopischer Aufbau eines Gelenkes 34
3.4.2Histologie und Biochemie des hyalinen Gelenkknorpels 35
3.4.3Alterungsvorgänge des Gelenkknorpels 35
3.5Zentrales Nervensystem 37
3.5.1Aufbau des Großhirns 37
3.5.2Altersveränderungen und Erkrankungen des Großhirns 37
3.6Genetik des Alterns 38
3.7Hochbetagte Menschen 39
4Voraussetzungen einschätzen und klären 41
4.1Fit ist relativ: Einschätzung der körperlichen und mentalen Voraussetzungen der Bewohner/Patienten 41
Teil IIExpertenstandards 46
5Expertenstandards im Kontext 47
5.1Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege 48
5.1.1Voraussetzungen für einen gelungenen Theorie-Praxis-Transfer 49
5.2Qualifikationen der Mitarbeiter 50
5.2.1Die Pflegefachkraft 50
5.3Instrumente zur Einschätzung der Mobilität 51
6Praktische Hinweise zum »Mobilitätsexpertenstandard« 52
6.1Maßnahmenplanung: Grundlagen 52
6.2Die Mobilisation bei Menschen mit früher und mittlerer Demenz 54
6.2.1Die individuelle Einschätzung 55
Teil IIIPraxis 58
7Bewegungs- und Mobilisations­konzepte in Pflege und Betreuung 59
7.1Mobilisation zu Hause 59
7.2Mobilisation in der Rehabilitation 63
7.3Mobilisation in Heim oder Einrichtung (mit?­Kurzzeitbereich und Tagespflegegästen) 64
7.3.1Beschäftigungsangebote 64
7.4Exkurs: Erinnerungsarbeit – Training der geistigen Mobilität? 71
8Pflegeplanung und Dokumentation 73
8.1Maßnahmenplanung nach Ressourcen und Problemen 73
8.2Evaluation 75
8.3SIS – Strukturierte Informationssammlung 76
9Reisberg-Skala – Hilfe beim Finden des passenden Angebots 78
9.1Integration versus Segregation 80
9.1.1Warum spezielle Gruppenangebote? 80
9.1.2Individuelle Förderung 82
10Bewegungsangebote nach Phasen der Reisberg-Skala 83
10.1Aktivierung in der 1.?Phase 84
10.2Aktivierung in der 2.?Phase 84
10.2.1Sich bewegen 84
10.3Aktivierung in der 3.?Phase 88
10.3.1Sich bewegen 88
10.4Aktivierung in der 4.?Phase 89
10.4.1Sich bewegen 89
10.5Ein Tagesablauf in der Wohnküche (geeignet für Bewohner in den Phasen 1–?4 nach Reisberg) 92
10.6Aktivierung in der 5.?Phase 96
10.6.1Sich bewegen 97
10.7Ein Tagesablauf in der Demenzgruppe »Wohnzimmer« (geeignet für Bewohner in der Phase 5–6 nach Reisberg) 97
10.8Aktivierung in der 6.?Phase 100
10.8.1Sich bewegen 100
10.9Aktivierung in der 7.?Phase 102
10.9.1Sich bewegen 103
11Bewegungsangebote für Menschen mit anderen kognitiven Einschränkungen 106
11.1Pflege und Betreuung von Schlaganfallpatienten 106
11.1.1Auszüge aus dem Bobath-Konzept/Hinweise für den Pflegebereich 108
11.2Pflege und Betreuung von Parkinsonpatienten 111
11.2.1Maßnahmen der Mobilitätsförderung bei Parkinson­patienten 111
12Voraussetzungen der Einrichtungen bei der Mobilitätsförderung 114
12.1Qualifikationen der Mitarbeiter 114
12.2Räumliche Voraussetzungen 114
12.3Materialien 116
13Bewegungs- und Mobilitätsübungen mit den jeweiligen Standards 120
13.1Alltagsbewegungen (Gruppen- und Einzelübungen) 120
13.1.1Standard Koch- und Backgruppe 121
13.1.2Standard »Männer helfen gerne dem Hausmeister …« 122
13.1.3Standard Gehtraining mit Geräten oder auf Treppen 123
13.1.4Standard Spaziergang und Gehtraining 124
13.1.5Standard Wandergruppe 125
13.2Tänze (Gruppen- und Einzelübungen) 126
13.2.1Standard Tanzcafé 128
13.3Besondere Angebote zur Einzel- und Gruppenaktivierung 129
13.3.1Standard »Morgenrunde« 129
13.3.2Standard »Bewegung & Poesie«
13.3.3Standard »offener Kreis« 134
13.3.4Standard Vormittagsgruppe Demenzbetreuung 135
13.3.5Standard Einzelbetreuung 137
13.3.6Standard Basale Stimulation® in der Einzelbetreuung 138
Literatur 143
Literatur für das Kapitel 3 144
Register 148
Back Cover 154

Erscheint lt. Verlag 1.3.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Aktivierung • Alltagsbegleiter • Altenpflege • Bewegung • Demente Menschen • Dementenbetreuung • Demenz • Expertenstandard • Lebensqualität • Mobilität • Pflegekräfte • Senioren • Spiele • Tagesbetreuung
ISBN-10 3-8426-8660-9 / 3842686609
ISBN-13 978-3-8426-8660-1 / 9783842686601
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