Innovationsfonds

Susanne Eble leitet seit 2004 das Gesundheitsmanagement der BERLIN CHEMIE AG. Zu ihren Schwerpunkten zählen im strategischen Bereich die Auswirkungen von Gesetzesvorhaben auf die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und die daraus abgeleitete, notwendige Ausrichtung der Akteure im Gesundheitswesen. Auf der operativen Ebene sind es die Anforderungen an die Bildung von Kooperationen und Netzwerken im Gesundheitswesen und die damit verbundenen neuen Schlüsselqualifikationen, die benötigt werden. Susanne Eble hat Medizin-Ökonomie studiert und ist Lehrbeauftrage an unterschiedlichen Studiengängen. Darüber hinaus ist sie stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Managed Care e.V. (BMC) in Berlin.

Helmut Hildebrandt, Vorstand der OptiMedis AG, einer Management- und Beteiligungsgesellschaft für die Integrierte Versorgung, und Geschäftsführer der Gesundes Kinzigtal GmbH. Sein Schwerpunkt liegt im Aufbau und Management regionaler populationsbezogener IV-Systeme. So ist er seit 2005 neben seiner Vorstandstätigkeit bei der OptiMedis AG Geschäftsführer der Gesundes Kinzigtal GmbH, die die Integrierte Versorgung im Ortenaukreis in Baden-Württemberg verantwortet. Seit 2012 ist Helmut Hildebrandt Co-Vorsitzender der Gesundheitspolitischen Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung und hat dort an den 2013 veröffentlichten Empfehlungen für eine Reformierung des derzeitigen Anreiz- und Vergütungssystems in Richtung Qualität und Effizienz mitgearbeitet. Er engagiert sich seit 2010 im Vorstand des Bundesverbandes Managed Care e.V. und seit 2012 im Vorstand der International Foundation for Integrated Care.

Als Vorstand leitet Franz Knieps den BKK Dachverband seit dem 01. Juli 2013. Der 1956 geborene Jurist, Politik- und Literaturwissenschaftler weist jahrzehntelange Erfahrung im deutschen und internationalen Gesundheits- und Sozialwesen auf. 1987/88 wurde er als Referent an das Bundesarbeitsministerium abgeordnet. 1990 war er politischer Berater des von Regine Hildebrandt geführten DDR-Ministeriums für Arbeit und Soziales. In dieser Zeit war Knieps u.a. als Geschäftsführer Politik beim AOK Bundesverband tätig, bevor er 2003 als Leiter der Abteilung Gesundheitsversorgung, Gesetzliche Krankenversicherung, Pflegesicherung zum Bundesministerium für Gesundheit in der Ära Ulla Schmidt wechselte. Knieps arbeitete von 2009 bis 2013 als Berater für Gesundheits- und Sozialpolitik. Er ist Herausgeber der Zeitschrift „Gesundheits- und Sozialpolitik“ und der BKK Dachverbandszeitschrift „Betriebskrankenkassen“.

Ralph Lägel, MBA verantwortet die Entwicklung von Versorgungskonzepten rund um das innovative Portfolio der Pfizer Global Innovative Pharma Germany. Davor hat er das Integrated Health Geschäft für die Pfizer Pharma GmbH in Deutschland aufgebaut. Er verfügt über langjährige Erfahrung im deutschen Gesundheitswesen durch seine Tätigkeiten in verantwortlicher Position in Krankenhäusern, ambulanter Versorgung, Arztnetzwerken und Pharma. Als Mitglied des Vorstandes und Leiter der Arbeitsgruppe Neue Versorgungsformen beim Bundesverband Managed Care e.V. (BMC) sowie seine Projekthistorie verfügt er über umfangreiche theoretische und praktische Erfahrungen im Bereich Selektivverträge. Er ist Mitherausgeber und Mitautor mehrerer Bücher für dieses Themenfeld.

Dr. Susanne Ozegowski studierte Internationale Beziehungen und Unternehmenskommunikation an den Universitäten Dresden, Bordeaux und Lugano. Zudem erlangte sie einen Master of Public Health an der Charité Berlin und promovierte an der TU Berlin über „Regionale Unterschiede in der ambulanten Versorgung“. Von 2008 bis 2014 war sie bei der Boston Consulting Group tätig, vorwiegend in der Beratung von Finanzdienstleistern und Krankenkassen. Seit 2014 ist Dr. Susanne Ozegowski Geschäftsführerin des Bundesverbandes Managed Care.

Dr. Rolf-Ulrich Schlenker ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK.

Ralf Sjuts, Jahrgang 1959, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er begann seine Karriere 1985 als Referent beim AOK Bundesverband, Bonn; 1990 wurde er Geschäftsführer der Betriebskrankenkasse des Energieversorgers EWE in Oldenburg. Ab 1996 war er, ebenfalls in Oldenburg, Vorstandsvorsitzender der fusionierten BKK ÜNH-EWE. Im Oktober desselben Jahres wurde er Vorstandsmitglied der BKK Post in Stuttgart. Seit 2001 war er Vorstandsvorsitzender der Volkswagen BKK, woran sich 2003 ein Posten als Vorstandsvorsitzender der Deutschen BKK und der BKK FTE (jetzt Audi BKK) anschloss. Im Dezember 2008 wurde er zum Leiter Ganzheitliches Gesundheitsmanagement im Top Management bei der Volkswagen AG und 2009 zusätzlich Leiter Gesundheitswirtschaft bei der Wolfsburg AGm. Seit 2015 Geschäftsführender Gesellschafter der patiodoc GmbH. Zuvor war er seit 2011 Vorsitzender des Vorstands der patiodoc AG. Darüber hinaus ist Herr Sjuts seit 2005 Vorstandsmitglied im BMC e.V. (Bundesverband Managed Care) und seit 2010 Stellv. Vorstandsvorsitzender des BMC e.V. Geschäftsführer der patiodoc Service GmbH ist er seit Ende 2011.

Prof. Dr. oec. Volker Eric Amelung studierte an der Hochschule St. Gallen und an der Universität Paris-Dauphine Betriebswirtschaftslehre. Nach der Promotion arbeitete er an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg und war über mehrere Jahre Gastwissenschaftler an der Columbia University in New York. Amelung wurde 2001 zum Universitäts-Professor an der Medizinischen Hochschule Hannover für Gesundheitsmanagement und Gesundheitssystemforschung berufen. Diverse Lehraufträge führten ihn seitdem unter anderem nach Wien (Medizinische Universität und Wirtschaftsuniversität), an die Columbia University (New York/NY), an die TiasNimbas Business School (NL), an die Fachhochschule Kärnten, an die European Business School (EBS) sowie an die TU Braunschweig. Seit 2007 ist er als Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Managed Care tätig. Im Jahr 2011 gründete er das inav - private Institut für angewandte Versorgungsforschung GmbH in Berlin.

"[D]as Werk [dient] seinen Lesern als Impulsgeber und Grundlage für die Entwicklung von Innovationen in der Gesundheitsversorgung." GesundheitsPolitischer Brief 14.KW 2017, S. 21

„[D]as Werk [dient] seinen Lesern als Impulsgeber und Grundlage für die Entwicklung von Innovationen in der Gesundheitsversorgung.“

„Die […] aufgelisteten Themen lesen sich wie der Handlungsplan der künftigen Gesundheitspolitik“