Weil ein #Aufschrei nicht reicht
Fischer Taschenbuch (Verlag)
978-3-596-03066-8 (ISBN)
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Moderne Geschlechterbilder statt Schubladendenken
Anne Wizorek löste mit ihrem Twitter-Hashtag #aufschrei einen riesigen Sturm im Netz aus. Tausende Frauen nutzen #aufschrei als Ventil, um ihren Erfahrungen mit dem alltäglichen Sexismus Luft zu machen.
Der Erfolg der Aktion macht deutlich: Von Geschlechtergerechtigkeit sind wir noch weit entfernt, sexuelle Belästigung und Diskriminierung bleiben ein brennendes Problem.
Erfrischend unakademisch zeigt Anne Wizorek, warum unsere Gesellschaft dringend eine neue feministische Agenda braucht.
Sehr persönlich beschreibt sie ihren Weg zur Aktivistin und ermutigt dazu, selbst aktiv zu werden – im Großen wie im Kleinen.
Anne Wizorek ist die Protagonistin eines modernen Feminismus: netzaktiv, international und erfrischend direkt. Sie ist Initiatorin des Hashtags #aufschrei, unter dem vor allem in Deutschland eine Debatte zum Thema Alltagssexismus angestoßen wurde und der 2013 als erster Hashtag mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde.
auch wegen der Grundregeln für Einsteiger [...] hat dieses Buch das Potenzial, zur Feministinnenbibel zu werden. Stephanie Rohde Deutschlandfunk. Andruck 20150121
»auch wegen der Grundregeln für Einsteiger […] hat dieses Buch das Potenzial, zur Feministinnenbibel zu werden.«
Stephanie Rohde, Deutschlandfunk. Andruck, 21.1.2015
»[…] keine staubtrockene Polit-Lektüre, sondern eine mitreißende Streitschrift für einen Feminismus von heute.«
Aviva-berlin.de, 22.12.2014
»[…] multimedial unterfüttert und stilistisch frisch kommt ihr Text daher: pointiert, witzig, schnell […]. Kein langatmiges, von Pflichterfüllung gequältes Wiederkäuen tradierter Denkparadigmata.«
Fixpoetry, 17.12.2014
»Ein Plädoyer für Feminismus und Gerechtigkeit.«
Vorwärts, 12/2014
»Bitte mehr davon!«
Nicole Scheyerer, Falter, 10.12.2014
»Vielleicht entfaltet ›Weil ein #Aufschrei nicht reicht‹ die Wucht von ›Der kleine Unterschied‹, das Alice Schwarzer 1975 veröffentlichte«
Tina Groll, Zeit Online, 29.9.2014
»Wizorek jedenfalls gibt einen persönlichen Einblick, was Feminismus heute bedeutet, warum wir ihn dringend brauchen und wie vielfältig die Möglichkeiten zur Veränderung sind«
Eva Dorothée Schmid, Berliner Zeitung, 25.9.2014
»Wizoreks Buch ist eine Kurzanleitung in Sachen Feminismus für Netzaffine. Es ist direkter und härter als die verspielten Alphamädchen.«
Heide Oestreich, taz, 5.9.2014
Erscheint lt. Verlag | 25.9.2014 |
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Reihe/Serie | Fischer Paperback ; 3066 | Ratgeber / Lebenskrisen ; 03066 |
Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 475 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Alltagssexismus • Aufschrei • Debatte • Emanzipation • Feminismus • Frau • Frauen • Gender • Geschlechtergerechtigkeit • Gewalt • Gleichberechtigung • Mann • Männer • Sachbuch • Sexismus • Twitter-Debatte |
ISBN-10 | 3-596-03066-8 / 3596030668 |
ISBN-13 | 978-3-596-03066-8 / 9783596030668 |
Zustand | Neuware |
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4 Buchhändler-Bewertung
von Steffen Ille (Buchhändler, Lehmanns Media Web-Redaktion), am 08.10.2014
Anne Wizorek gelingt mit ihrem Werk, eine gute Einführung in aktuelle Entwicklungen und Debatten des feministischen Diskurses. Dabei wird vor allem deutlich, dass die allgemeine gesellschaftliche Wahrnehmung weit von den tatsächlichen Positionen und Zielen abweicht. Entstanden aus der mit dem Grimme-Online-Award 2013 ausgezeichneten Aktion #Aufschrei zum Thema Alltagssexismus führt dieses Buch darüber hinaus und vermag so vielleicht der einmal angestoßenen Debatte Nachhaltigkeit zu verleihen. Nötig wäre es.
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