Modernisierung der Haushaltswirtschaft in Bund und Ländern
eine ökonomische Bilanz der Haushaltswirtschaftsmodernisierung in Bund und Bundesländern nach 10 Jahren Haushaltsrechts-Fortentwicklungsgesetz
Seiten
2009
Driesen, H. H. Dr. (Verlag)
978-3-86866-115-6 (ISBN)
Driesen, H. H. Dr. (Verlag)
978-3-86866-115-6 (ISBN)
Das im Jahr 1998 in Kraft getretene Haushaltsrechts-Fortentwicklungsgesetz war als Novelle des Haushaltsgrundsätzegesetzes ein wesentlicher Meilenstein zur forcierten Einführung "neuer Steuerungsinstrumente" im Haushalts- und Rechnungswesen von Bund und Ländern. Wichtige Stichworte in diesem Kontext sind Haushaltsflexibilisierung, Kosten- und Leistungsrechnung, leistungsbezogene Planaufstellung und -bewirtschaftung, Budgetierung sowie die Einführung der Doppik.
Marc Gnädinger gibt Antworten zum Einführungsstand der neuen Instrumente bei den staatlichen Gebietskörperschaften. Dabei stellt er eine Heterogenität zwischen den einzelnen Umsetzungsstrategien fest. Die Unterschiede bedingen, so ein Urteil nach Auswertung von Literaturquellen, einschlägigen Berichten und einer Befragung bei den Haushaltsbeauftragten und Haushaltsausschussmitgliedern in Bund und Ländern, dass die auf Basis der neu geschaffenen Gesetzesgrundlagen etablierten Systeme unterschiedlich leistungsfähig sind. Vor den Hintergrund der aktuellen politischen Debatte um die Verabschiedung eines Haushaltsgrundsätzemodernisierungsgesetzes (HGrGMoG) geben die Untersuchungen Hinweise über etwaige Chancen und Fallstricke: Nur wer die Vergangenheit kennt und versteht, kann auch die Weichen für die Zukunft richtig stellen.
Marc Gnädinger gibt Antworten zum Einführungsstand der neuen Instrumente bei den staatlichen Gebietskörperschaften. Dabei stellt er eine Heterogenität zwischen den einzelnen Umsetzungsstrategien fest. Die Unterschiede bedingen, so ein Urteil nach Auswertung von Literaturquellen, einschlägigen Berichten und einer Befragung bei den Haushaltsbeauftragten und Haushaltsausschussmitgliedern in Bund und Ländern, dass die auf Basis der neu geschaffenen Gesetzesgrundlagen etablierten Systeme unterschiedlich leistungsfähig sind. Vor den Hintergrund der aktuellen politischen Debatte um die Verabschiedung eines Haushaltsgrundsätzemodernisierungsgesetzes (HGrGMoG) geben die Untersuchungen Hinweise über etwaige Chancen und Fallstricke: Nur wer die Vergangenheit kennt und versteht, kann auch die Weichen für die Zukunft richtig stellen.
Der Autor: Jahrgang 1978, Diplom-Volkswirt mit Abschluss an der Universität Heidelberg und Magister der Verwaltungswissenschaften mit Abschluss an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer ist Autor zahlreicher Fachpublikationen zum Thema öffentliche Finanzen sowie der Einführung und Weiterentwicklung des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens. Er war selbst Mitglied im Finanzausschuss einer Stadt in Baden-Württemberg. In seiner hier vorliegenden finanzwissenschaftlichen Dissertation, erstellt an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, analysiert er die Erneuerung der staatlichen Haushaltswirtschaft.
Erscheint lt. Verlag | 23.6.2009 |
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Reihe/Serie | Driesen Wirtschaftswissenschaften |
Zusatzinfo | 27 zumeist farbige Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 361 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik |
Schlagworte | doppik • Hardcover, Softcover / Wirtschaft/Volkswirtschaft • Haushaltsgrundsätzemodernisierungsgesetz (HGrGMoG) • Kameralistik • öffentliche Haushalte • Rechnungswesen |
ISBN-10 | 3-86866-115-8 / 3868661158 |
ISBN-13 | 978-3-86866-115-6 / 9783868661156 |
Zustand | Neuware |
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