Das Recht auf Faulheit
Widerlegung des "Rechts auf Arbeit" von 1848
Seiten
2010
|
Neuauflage
Alibri (Verlag)
978-3-86569-907-7 (ISBN)
Alibri (Verlag)
978-3-86569-907-7 (ISBN)
In seiner erstmals 1883 erschienenen Polemik kritisiert Paul Lafargue die Vorstellung von Arbeit als Selbstzweck. Angesichts der zunehmenden Zwangsverpflichtung von Arbeitslosen zu vorgeblich 'gemeinnütziger Arbeit', sinkender Reallöhne und immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen kommt seiner Vision von 'Muße und Freiheit' große Aktualität zu. Wer nicht länger einsieht, für die Profite der Konzerne den Buckel krumm zu machen, findet im 'Recht auf Faulheit' Ansätze, den tradierten Denkmuster zu entkommen. Obschon bereits im 19. Jahrhundert geschrieben, hat der Text auch in der aktuellen Diskussion um die Arbeit und ihre Bedingungen noch immer eine grundlegende Bedeutung.
Paul Lafargue, geb. 1842 in Santiago de Cuba, emigrierte 1851 mit seiner Familie nach Frankreich, wo er von Karl Marx, dessen Tochter Laura er später heiratete, seine politische Schulung erhielt. Nach dem Fall der Pariser Kommune ging die Familie bis 1882 ins Exil nach Spanien und England. Im selben Jahr gründete er die erste marxistische Partei Frankreichs. 1911 beging er gemeinsam mit seiner Ehefrau Selbstmord.
Erscheint lt. Verlag | 23.4.2010 |
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Vorwort | Michael Wilk |
Sprache | deutsch |
Maße | 115 x 190 mm |
Gewicht | 110 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Arbeit • Arbeit / Arbeitswelt • Arbeiterbewegung • Arbeitsrecht • Hardcover, Softcover / Philosophie/Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert • Lafargue, Paul • Moderne Philosophie |
ISBN-10 | 3-86569-907-3 / 3865699073 |
ISBN-13 | 978-3-86569-907-7 / 9783865699077 |
Zustand | Neuware |
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