Münzjuden unter Ferdinand II. nach den Akten des Hofkammerarchivs in Wien
Seiten
2010
Solivagus-Verlag
978-3-9812101-8-7 (ISBN)
Solivagus-Verlag
978-3-9812101-8-7 (ISBN)
- Keine Verlagsinformationen verfügbar
- Artikel merken
Unter Ferdinand II. stand eine Anzahl Juden in Vertragsbeziehung zur Hofkammer. Aufgrund der Akten des Hofkammerarchivs geht die Dissertation der Rolle dieser Juden in der Periode der Münzverschlechterung und der Rückkehr zum Metallwert des Talers nach. Es zeigt sich, dass der Austausch der umlaufenden Münzen ohne das Netzwerk an Kredit- und Vertrauensbeziehungen innerhalb der Judenschaft undurchführbar war. Die Infl ation und der nachfolgende Staatsbankrott werden zwar oft den Juden angelastet, waren jedoch ein verzweifeltes Mittel der Habsburger Politik zur Finanzierung der ersten Phase des Dreißigjährigen Krieges. Der jüdische Beitrag lag viel mehr im Organisatorischen als im tatsächlichen Verleihen von Geld. Biographische Informationen über die einzelnen im Münzgeschäft tätigen Juden und deren Stellung innerhalb der jüdischen Gemeinden runden die Arbeit ab.
Erscheint lt. Verlag | 4.8.2010 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 536 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Schlagworte | 1500 bis heute • Dreißigjähriger Krieg • Ferdinand II. • Ferdinand II., Kaiser • Geschichte • Habsburger • Inflation • Juden, Geschichte; Sozial-/Wirtschafts-Geschichte • Kipper- und Wipper • Münze • Münzjuden |
ISBN-10 | 3-9812101-8-2 / 3981210182 |
ISBN-13 | 978-3-9812101-8-7 / 9783981210187 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt
Buch | Hardcover (2023)
DVA (Verlag)
48,00 €
Eine europäische Tragödie
Buch | Hardcover (2021)
wbg Theiss (Verlag)
30,00 €
die Fahrt der Bounty und die globale Wirtschaft im 18. Jahrhundert
Buch | Hardcover (2024)
Klett-Cotta (Verlag)
25,00 €