Die Schuldfrage
Piper (Verlag)
978-3-492-30019-3 (ISBN)
Jaspers' Schrift »Die Schuldfrage«, 1945 konzipiert, erschien schon 1946, als zum ersten Mal die Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschland dem ganzen Volk offenbar wurden. Sie versuchte - unerbittlich und ohne Selbstgerechtigkeit - Nachdenken zu üben, als Entsetzen und Scham in Ratlosigkeit, Schweigen, verborgene Wut umschlugen. Diese Positionsbestimmung von Karl Jaspers war eine erste Antwort auf die These der Siegermächte von der deutschen Kollektivschuld.
Karl Jaspers, am 23. Februar 1883 in Oldenburg geboren und am 26. Februar 1969 in Basel gestorben, studierte Jura, Medizin und Psychologie. Ab 1916 Professor für Psychologie, ab 1921 für Philosophie an der Universität Heidelberg. 1937 wurde er bis zu seiner Wiedereinsetzung 1945 seines Amtes enthoben. Er war von 1948 bis 1961 Professor für Philosophie in Basel.
| Erscheint lt. Verlag | 18.9.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Piper Taschenbuch |
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 120 x 187 mm |
| Gewicht | 114 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
| Schlagworte | Deutschland • Deutschland, Geschichte • Entsetzen • Gerechtigkeit • Gewissen • Hitler • Holocaust • Kollektivschuld • Kriegsschuld • Nationalsozialismus • Politische Philosophie • richtig und falsch • Scham • Schuld • Unschuld |
| ISBN-10 | 3-492-30019-7 / 3492300197 |
| ISBN-13 | 978-3-492-30019-3 / 9783492300193 |
| Zustand | Neuware |
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