Deutsche Ausgrabungen im "langen" 19. Jahrhundert
Seiten
2012
|
1., Auflage
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-24044-9 (ISBN)
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Ob Tempel am Mittelmeer, bronzezeitliche Gräber in Norddeutschland oder ägyptische Pyramiden - die Archäologie erforscht sie alle. So berücksichtigt auch Gisela Eberhardt alle deutschen Ausgrabungen, ob im Mittelmeerraum oder im Arbeitsbereich der heimischen Altertumskunde und schafft damit eine ausgezeichnete Arbeit mit neuen forschungsgeschichtlichen Perspektiven im Fach Archäologie.
Das vorliegende Buch ist die leicht überarbeitete Fassung einer Dissertation, die im Frühjahr 2007 von der Philosophischen Fakultät III der Humboldt-Universität zu Berlin angenommen wurde. Es behandelt die Entwicklung des Ausgrabungswesens in der deutschen Archäologie im 'langen' 19. Jahrhundert. Der Zeitraum zwischen 1789 und 1917 wurde gewählt, da es explizit um archäologische Methodik geht, wie sie sich als Quellenforschung im 'Jahrhundert der Wissenschaften ' herausbildete. Inhaltlich liegt ein Schwerpunkt dieser praxisgeschichtlichen Untersuchung dabei zwangsläufig auf Ausgrabungen der Prähistorie. Früher und stärker als alle anderen archäologischen Fachrichtungen betonte die heimische Vorgeschichte die Bedeutung zielgerichteter Bodenforschung als wissenschaftliches Instrument der Datengewinnung; wie keine andere Altertumskunde war ihr wissenschaftliches Selbstverständnis bereits in den Anfängen davon geprägt.
Das vorliegende Buch ist die leicht überarbeitete Fassung einer Dissertation, die im Frühjahr 2007 von der Philosophischen Fakultät III der Humboldt-Universität zu Berlin angenommen wurde. Es behandelt die Entwicklung des Ausgrabungswesens in der deutschen Archäologie im 'langen' 19. Jahrhundert. Der Zeitraum zwischen 1789 und 1917 wurde gewählt, da es explizit um archäologische Methodik geht, wie sie sich als Quellenforschung im 'Jahrhundert der Wissenschaften ' herausbildete. Inhaltlich liegt ein Schwerpunkt dieser praxisgeschichtlichen Untersuchung dabei zwangsläufig auf Ausgrabungen der Prähistorie. Früher und stärker als alle anderen archäologischen Fachrichtungen betonte die heimische Vorgeschichte die Bedeutung zielgerichteter Bodenforschung als wissenschaftliches Instrument der Datengewinnung; wie keine andere Altertumskunde war ihr wissenschaftliches Selbstverständnis bereits in den Anfängen davon geprägt.
Gisela Eberhardt, geb. 1965, studierte Prähistorische Archäologie, Geologie und Soziologie. Sie wurde über die Geschichte archäologischer Ausgrabungsmethoden promoviert.
Verlagsort | Darmstadt |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 220 mm |
Gewicht | 451 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Archäologie |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Vor- und Frühgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | Bodenforschung • Methotik • Paradigmen |
ISBN-10 | 3-534-24044-8 / 3534240448 |
ISBN-13 | 978-3-534-24044-9 / 9783534240449 |
Zustand | Neuware |
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