Gerechtigkeit
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Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene Akzente und bezieht Stellung, so dass sich nicht bloß ein Blick auf die Geschichte der Philosophie, sondern zugleich auch ein systematischer Beitrag zur Problemdiskussion ergibt. Zur Zeit sind weitere Bände zu den Themen Beziehungen, Kultur, Wissenschaft und Moralbegründung geplant. Die Bände der Reihe richten sich gleichermaßen an Studierende der Philosophie und anderer Fächer sowie an professionelle Philosophen. Außerdem wendet sich die Reihe an alle, die an Grundthemen der Philosophie interessiert sind.
lt;p>Gerechtigkeit hat viele Facetten. Dieser Band beleuchtet ausgleichende Gerechtigkeit ebenso wie Tauschgerechtigkeit und vor allem Verteilungsgerechtigkeit. Der Autor weist nach, dass ein egalitäres Verständnis distributiver Gerechtigkeit einem Gerechtigkeitsmodell überlegen ist, das auf Verdienst und Bedürfnis beruht. Dabei wird gezeigt, dass Gerechtigkeit zwar eine wichtige, in einflussreichen Moraltheorien unterbestimmte Kategorie ist, aber nicht den einzigen Maßstab für moralisches Handeln bilden kann. Dieser Band der Grundthemen Philosophie schafft eine wichtige Grundlage für weitere Diskussionen zum Thema.
lt;p>Gerechtigkeit hat viele Facetten. Dieser Band beleuchtet ausgleichende Gerechtigkeit ebenso wie Tauschgerechtigkeit und vor allem Verteilungsgerechtigkeit. Der Autor weist nach, dass ein egalitäres Verständnis distributiver Gerechtigkeit einem Gerechtigkeitsmodell überlegen ist, das auf Verdienst und Bedürfnis beruht. Dabei wird gezeigt, dass Gerechtigkeit zwar eine wichtige, in einflussreichen Moraltheorien unterbestimmte Kategorie ist, aber nicht den einzigen Maßstab für moralisches Handeln bilden kann. Dieser Band der Grundthemen Philosophie schafft eine wichtige Grundlage für weitere Diskussionen zum Thema.
Stephan Schlothfeldt, Universität Konstanz.
Erscheint lt. Verlag | 17.8.2012 |
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Reihe/Serie | Grundthemen Philosophie |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 255 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Geisteswissenschaften ► Philosophie | |
Schlagworte | Bedürfnis • Gerechtigkeit • Gleichheit • Verdienst |
ISBN-10 | 3-11-029256-4 / 3110292564 |
ISBN-13 | 978-3-11-029256-5 / 9783110292565 |
Zustand | Neuware |
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