Leben die Bilder bald?

Ästhetische Konzepte bildlicher Lebendigkeit in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts

(Autor)

Buch | Softcover
364 Seiten
2012
Königshausen u. Neumann (Verlag)
978-3-8260-4926-2 (ISBN)
48,00 inkl. MwSt
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Die Arbeit fragt nach der Funktion und der Bedeutung lebendiger Bilder in den ästhetischen und literarischen Diskursen des 18. und 19. Jahrhunderts. In den ästhetischen Debatten wie dem Laokoon- Diskurs und in den Erzähltexten der Romantik ist das belebte Bild mehr als nur ein literarisches Motiv unter anderen: es fungiert vielmehr als produktives Medium, das seine eigenen ästhetischen Darstellungsweisen in der Literatur generiert. Der Topos des lebendigen Bildes wird im Kontext der Untersuchung nicht isoliert betrachtet, sondern mit dem Konzept einer Ästhetik der Lebendigkeit zusammengedacht. Die Studie verbindet dabei philologische Textlektüren mit einer kulturwissenschaftlichen Methodologie, die sich auch mit den theoretischen Ansätzen der Bildwissenschaften und der Visual Art Studies auseinandersetzt.

Peter Brandes studierte Germanistik und Philosophie in Göttingen und Hamburg. Er lehrt zurzeit Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.

Erscheint lt. Verlag 25.12.2012
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 558 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Schlagworte Literaturwissenschaft
ISBN-10 3-8260-4926-8 / 3826049268
ISBN-13 978-3-8260-4926-2 / 9783826049262
Zustand Neuware
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