Sprachwissenschaft und kolonialzeitlicher Sprachkontakt
Sprachliche Begegnungen und Auseinandersetzungen
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The series provides a platform for Colonial and Postcolonial Linguistics. This new sub-discipline of linguistics is inspired by work carried out within the framework of Missionary Linguistics and by recent discussion about language, linguistics and colonialism. KPL/CPL intends to make accessible and comment on texts which are concerned with languages of the former European possessions in overseas and were written during the European colonial era.
Der Zusammenhang von Sprache und Kolonialismus wird in zunehmendem Maße zum Gegenstand sprachwissenschaftlicher Forschung an deutschen Universitäten. Der vorliegende Band reflektiert die verschiedenen koloniallinguistischen Arbeitsgebiete: die Untersuchung von Sprachkontakten im Kolonialismus, die Analyse kolonialer Diskurse und der Einstellungen zu Sprachen und Gesellschaften, die Rekonstruktion der Auswirkungen kolonialer Sprach- und Sprachenpolitik sowie die Historiographie kolonialzeitlicher sprachwissenschaftlicher Forschung. Ein Schwerpunkt dieses Bandes liegt dabei auf der Erforschung der Kontakte zwischen Sprachen im Zusammenhang mit kolonialen Herrschaftsstrukturen. Zu den fokussierten Sprachen gehören unter anderem Swahili, Chamorro, TokPisin, die Sprachen Nordamerikas, Mikronesiens und des nordöstlichen Neuguineas sowie Kontaktvarietäten des Deutschen in Neuguinea und Namibia.
Der Zusammenhang von Sprache und Kolonialismus wird in zunehmendem Maße zum Gegenstand sprachwissenschaftlicher Forschung an deutschen Universitäten. Der vorliegende Band reflektiert die verschiedenen koloniallinguistischen Arbeitsgebiete: die Untersuchung von Sprachkontakten im Kolonialismus, die Analyse kolonialer Diskurse und der Einstellungen zu Sprachen und Gesellschaften, die Rekonstruktion der Auswirkungen kolonialer Sprach- und Sprachenpolitik sowie die Historiographie kolonialzeitlicher sprachwissenschaftlicher Forschung. Ein Schwerpunkt dieses Bandes liegt dabei auf der Erforschung der Kontakte zwischen Sprachen im Zusammenhang mit kolonialen Herrschaftsstrukturen. Zu den fokussierten Sprachen gehören unter anderem Swahili, Chamorro, TokPisin, die Sprachen Nordamerikas, Mikronesiens und des nordöstlichen Neuguineas sowie Kontaktvarietäten des Deutschen in Neuguinea und Namibia.
Stefan Engelberg ist Professor für Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim und Leiter der Abteilung "Lexik" am Institut für Deutsche Sprache, Mannheim. Doris Stolberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Lexikalischer Wandel unter deutsch-kolonialer Herrschaft" am Institut für Deutsche Sprache, Mannheim.
Erscheint lt. Verlag | 7.11.2012 |
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Reihe/Serie | Koloniale und Postkoloniale Linguistik / Colonial and Postcolonial Linguistics (KPL/CPL) ; 3 |
Zusatzinfo | 49 b/w ill. |
Verlagsort | Basel/Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 719 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft |
Schlagworte | Kolonialismus • Kolonialismus / Kolonialgeschichte • Kontaktvarietäten • Sprachenpolitik • Sprachkontakt • Sprachwissenschaft |
ISBN-10 | 3-05-005973-7 / 3050059737 |
ISBN-13 | 978-3-05-005973-0 / 9783050059730 |
Zustand | Neuware |
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