Kontingenz und Ordo -

Kontingenz und Ordo

Selbstbegründung des Erzählen in der Neuzeit
Buch | Hardcover
XIV, 189 Seiten
2000
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-0995-4 (ISBN)
31,00 inkl. MwSt
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Die Beiträge des Bandes haben zum Gegenstand, die ästhetisch inszenierte Relation von Kontingenz und Ordo in narrativen Texten näherhin zu beschreiben, damit zugleich den Nachweis zu führen, dass das Erzählen in der Neuzeit sich in Folge dieser Relation selbst begründet bzw. begründen muss: Der 'discours' restituiert, hochkomplex und äußerst fragil, einen Ordo, den die 'histoire' desavouiert - und umgekehrt. Erzählen und 'Wahrnehmung' stehen somit in einer Interrelation, die ein eindeutiges 'Prae' und 'Post' letztlich ausschließt, die es unentscheidbar macht, ob eine neue 'Wahrnehmung' ein neues Erzählen generiert oder ob ein neues Erzählen eine neue 'Wahrnehmung' konstituiert: die ursächliche Kontingenz des Ordo bedingt einen Ordo der Kontingenz.
Reihe/Serie Neues Forum für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft ; 7
Zusatzinfo 9 Abb.
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 550 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Apuleius • Cavendish, Margaret • Erzählen • Erzähltheorie • HC/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft • Kontingenz /i. d. Literatur • Melancholie • Schlegel, Friedrich • Spenser, Edmund • Zufall /i. d. Literatur
ISBN-10 3-8253-0995-9 / 3825309959
ISBN-13 978-3-8253-0995-4 / 9783825309954
Zustand Neuware
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