Nicht ohne Hoffnung
Glaube im postoptimistischen Zeitalter
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Hoffnung wird besonders intensiv empfunden in Zeiten der Krise, im Leben jedes einzelnen Menschen wie auch von Gesellschaften. Wenn sich manche Hoffnungen als bloße Illusionen erweisen, ermöglicht dies der Hoffnung, sich zu reinigen und zu reifen, 'in die Tiefe zu zielen' und sich neu auszurichten - Krise ist auch eine Wiege der Hoffnung. Die Hoffnung ist dann wie ein Spalt, durch den die Zukunft einen Strahl ihres Lichtes in die Gegenwart wirft. In diesem Buch würdigt Tomás Halík verschiedene Gestalten der menschlichen Hoffnung und zeigt, was in ihnen verborgen sein kann - z. B. wenn in alltäglichen Erfahrungen existentielle Fragen aufscheinen oder wenn darin die Sehnsucht nach dem Absoluten spürbar wird.
Tomáš Halík wurde 1978 heimlich zum Priester geweiht und war naher Mitarbeiter von Kardinal Tomášek und Václav Havel. Er ist Professor für Soziologie und Pfarrer der Akademischen Gemeinde Prag. Benedikt XVI. verlieh ihm den Ehrentitel päpstlicher Prälat. 2010 erhielt er den RomanoGuardini-Preis. 2014 wurde er mit dem Templeton-Preis, der höher dotiert ist als die Nobelpreise, ausgezeichnet.
Erscheint lt. Verlag | 12.11.2014 |
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Übersetzer | Markéta Barth, Benedikt Barth |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 339 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Moraltheologie / Sozialethik |
Schlagworte | Christentum • Glaube • Hoffnung • Lebensfragen • Lebenskrise |
ISBN-10 | 3-451-33087-3 / 3451330873 |
ISBN-13 | 978-3-451-33087-2 / 9783451330872 |
Zustand | Neuware |
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