Die Mathematik des Daseins

Eine kurze Geschichte der Spieltheorie

**** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Hardcover
256 Seiten
2015
Carl Hanser (Verlag)
978-3-446-44479-9 (ISBN)
21,90 inkl. MwSt
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Ein Buch über die Mathematik als Sinnsuche – fesselnd wie ein Kriminalroman.
Das Leben ist ein Spiel, das mathematischen Regeln folgt; unsere Entscheidungen können berechnet, ihr größtmöglicher Nutzen für alle kann kalkuliert werden.

Diese Idee der Spieltheorie hat im 20. Jahrhundert Wirtschafts-, Politik- und Kulturgeschichte geschrieben. Spieltheoretiker waren Berater im Kalten Krieg. Und ohne dass sie es ahnten, legten sie das Fundament für den Siegeszug des Homo oeconomicus.

In seiner fulminanten Geschichte der Spieltheorie spannt Bestsellerautor Rudolf Taschner einen Bogen von der Erfindung der Wahrscheinlichkeitsrechnung im 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart der globalen Finanzmärkte.

Rudolf Taschner, geboren 1953 in Ternitz, ist seit 1977 Professor an der Technischen Universität Wien. Taschner gründete und betreibt zusammen mit seiner Frau und Kollegen der TU Wien "math.space", einen Veranstaltungsort im Wiener MuseumsQuartier, der Mathematik als kulturelle Errungenschaft präsentiert. 2004 wurde Rudolf Taschner zum "Wissenschaftler des Jahres" gewählt. 2011 erhielt er den Preis der Stadt Wien für Volksbildung. Zuletzt erschien 2013 sein Bestseller "Die Zahl, die aus der Kälte kam. Wenn Mathematik zum Abenteuer wird".

„Eine prägnante und abwechslungsreiche Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Spieltheorie. Dem Autor ist eine fundierte und unterhaltsame Einführung in eine der bedeutendsten mathematischen Theorien der Gegenwart gelungen.“ Thomas Weber, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.09.15„So unterhaltsam und elegant wurde die Geschichte der Spieltheorie wohl noch nie erzählt: In der Mathematik des Daseins führt Rudolf Taschner den Leser von Mozart über das Wien der Zwischenkriegszeit bis Princeton – als ebenso kunstvoller Pädagoge wie Erzähler.“ Anne-Catherine Simon, Die Presse, 26.08.15„Taschner lässt in seiner Rückschau die Akteure immer wieder szenisch auftreten und verwandelt damit trockene Historie in fiktive dramatische Erzählungen.“ APA, 24.08.15„Es wäre nicht Taschner, würde er nicht stilsicher vielfältiges Wissen vermitteln.“ Heiner Boberski, Wiener Zeitung, 05.10.15„Taschner hat eine große Begabung, Geschichten zu erzählen, und diese lebt er auch im vorliegenden Buch wieder aus.“ Heinz Klaus Strick, Spektrum der Wissenschaft, 13.10.15„Weil der Autor packend erzählen kann, folgt man ihm gerne auf seinem Parcours durch die Jahrhunderte.“ Ralf Krauter, Deutschlandfunk, 18.10.15

Erscheint lt. Verlag 24.8.2015
Zusatzinfo sw mit Illustrationen
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 148 x 220 mm
Gewicht 462 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Naturwissenschaft
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Wirtschaftsgeschichte
Mathematik / Informatik Mathematik Angewandte Mathematik
Mathematik / Informatik Mathematik Finanz- / Wirtschaftsmathematik
Mathematik / Informatik Mathematik Mathematische Spiele und Unterhaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Allgemeines / Lexika
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Gesellschaft • Kulturgeschichte • Mathematik • Spiele • Spieltheorie (mathemat.) • Wirtschaft
ISBN-10 3-446-44479-3 / 3446444793
ISBN-13 978-3-446-44479-9 / 9783446444799
Zustand Neuware
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4 Buchhändler-Bewertung

von (Buchhändler, Lehmanns Media Web-Redaktion), am 28.09.2015


Steffen Ille
Buchhändler
Geschichte eines Konzepts

Die Spieltheorie ist sicher eine der einflussreichsten mathematischen Theorien. Spätestens seit die Wirtschaftswissenschaften sie für ihre Forschungen fruchtbar gemacht haben, ist ihr Einfluss kaum noch zu unterschätzen. Rudolf Taschner zieht in seinem Buch die Bilanz dieser Idee, indem er ihre Geschichte vom 17. Jahrhundert bis heute erzählt und aufzeigt, wie die Spieltheorie Wirtschafts-, Politik- und Kulturgeschichte beeinflusste. Ein grandioser Blick auf die faktische Macht mathematischer Modelle.
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