Die Krise in der Frühen Neuzeit

Buch | Hardcover
399 Seiten
2016
Vandenhoeck & Ruprecht (Verlag)
978-3-525-36728-5 (ISBN)
60,00 inkl. MwSt
Dieser Band untersucht das Konzept der Krise. Die Grundlagen für die Ausprägung und Verbreitung der Krise als Reflexionsbegriff und als Form der gesellschaftlichen Selbstwahrnehmung liegen in der Frühen Neuzeit.
The notion that societal developments are primarily shaped by periods of crisis, and that recurrent crises are a constitutive element of history, is characteristic of the self-perception of modern societies. This contributions to this volume delineate this highly contingent development. They examine the "invention of the crisis" as a form of societal self-perception within different historical contexts and outline the use and proliferation of the crisis model in different social and cultural contexts within western-, mid, southern and eastern Europe. In this way, the volume contributes to a coherent historicization of the crisis phenomenon.

Dr. Günther Lottes ist Leiter des Forschungszentrums Europäische Aufklärung in Potsdam und Professor für Kulturgeschichte an der Universität Potsdam.

Mark Häberlein ist Professor für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte an der Universität Bamberg.

Dr. Justus Nipperdey ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit der Universität des Saarlandes.

Prof. Dr. Dirk Niefanger lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg.

Prof. Dr. Marian Füssel hat den Lehrstuhl für Frühe Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der Wissensgeschichte an der Universität Göttingen inne.

Dr. André Krischer ist Juniorprofessor für die Geschichte Großbritanniens und des Commonwealth an der Universität Münster.

Prof. Dr. Rudolf Schlögl ist Ordinarius der Neueren Geschichte an der Universität Konstanz und Sprecher des Exzellenzclusters 16 »Kulturelle Grundlagen von Integration«.

Dr. Philip R. Hoffmann-Rehnitz ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Koordinator des Sonderforschungsbereichs 1150 »Kulturen des Entscheidens« an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Eva Wiebel ist seit 2010 als wissenschaftliche Lektorin in Konstanz tätig. Vorher war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 485 »Norm und Symbol. Die kulturelle Dimension sozialer und politischer Integration« an der Universität Konstanz.

unter Mitarbeit von Eva Schnadenberger

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Historische Semantik ; Band 026
Co-Autor Eva Schuhmann, Sabine Kalff, Andreas Pecar, Günther Lottes, Andreas Suter, Mark Häberlein, Justus Nipperdey, Dirk Niefanger, Konrad Petrovszky, Jan Marco Sawilla, Marian Füssel, André Krischer, Andrea Iseli
Zusatzinfo mit 2 Abbildungen
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 160 x 237 mm
Gewicht 706 g
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Neuzeit (bis 1918)
Schlagworte 16. Jahrhundert • 17. Jahrhundert • Französische Revolution • Frühe Neuzeit • Frühe Neuzeit / Frühneuzeit • Frühneuzeit • Gesellschaft • Krise • Krise (Gesellschaft) • Krise (gesellsch./polit.) • Kulturwissenschaft • Moderne • Wahrnehmung
ISBN-10 3-525-36728-7 / 3525367287
ISBN-13 978-3-525-36728-5 / 9783525367285
Zustand Neuware
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