Hoheslied – LiebesSzenen

Eine literaturwissenschaftliche Studie über einen dramatischen Text und sein Performanz-Potenzial

(Autor)

Buch | Hardcover
416 Seiten
2016
Theologischer Verlag Zürich
978-3-290-17858-1 (ISBN)
84,00 inkl. MwSt
Ist das Hohelied ein Drama? Im 19. Jahrhundert wurde diese Frage gerne bejaht, im 20. Jahrhundert überwiegend verneint.
Matthias Hopf greift auf Erkenntnisse der vergleichenden Literaturwissenschaft zurück, um das gesamte Hohelied methodisch gesichert auf diese Frage hin zu prüfen. Dabei kommen bewährte dramen- bzw. performanztheoretische Analyseschritte zum Einsatz. Im Endergebnis zeigt sich, dass der Begriff Drama wenig geeignet ist, um das Hohelied angemessen zu beschreiben. Besser wäre, im Hinblick auf das Textgenre von einem dramatischen Text zu sprechen. Dieser weist durchaus ein großes Potential auf, öffentlich vorgetragen – performiert – zu werden.

Matthias Hopf, Dr. theol., Jahrgang 1976, ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Altes Testament an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie AThANT ; 108
Verlagsort Zürich
Sprache deutsch
Maße 160 x 235 mm
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Hoheslied • Literaturwissenschaft • Performanztheorie
ISBN-10 3-290-17858-7 / 3290178587
ISBN-13 978-3-290-17858-1 / 9783290178581
Zustand Neuware
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