Wissenschaftliches Deutsch

Buch | Softcover
240 Seiten
2016
UTB (Verlag)
978-3-8252-4650-1 (ISBN)
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Wer erfolgreich studieren will, muss die Sprache der Wissenschaft beherrschen. Wie funktioniert wissenschaftliches Deutsch und was ist das Besondere daran? Was heißt überhaupt Wissenschaft und was macht man eigentlich im Studium? Nur wer das versteht, kann die sprachlichen Mittel der Wissenschaft nutzen. Anleitungen, Beispiele und zahlreiche Muster für Formulierungen zeigen, wie es geht.

Dr. Melanie Moll ist Direktorin des Vereins "Deutschkurse bei der Universität München“.

Dr. Winfried Thielmann hat die Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Technischen Universität Chemnitz inne.

Vorwort 11
1 Wo bin ich hier bloß gelandet?
Von der Schule zur Universität 15
1.1 Institutionen 16
1.2 Schule 17
1.2.1 Wissen in der Schule 17
1.2.2 Lehrer 18
1.3 Universität 19
1.3.1 Studierende 20
1.3.2 Lehrende an Universitäten 21
1.3.3 Universitäre Lehre 23
1.3.4 Universitärer Umgang mit Wissen 25
2 Warum reden die alle von Wissenschaft und sagen nicht, was das ist?
Charakteristika des Unternehmens Wissenschaft 29
2.1 Was ist Wissenschaft? 31
2.2 Wissenschaftliche Praxis 33
2.2.1 Wissenschaftsethische Prinzipien 33
2.2.2 Innere Widersprüche von Wissenschaft 34
3 Warum reden die so kompliziert?
Gemeinsprache – Fachsprache – Wissenschaftssprache 37
3.1 Gemeinsprache, Diskurs und Text 38
3.2 Fachsprache und der sogenannte Nominalstil 39
3.3 Wissenschaftssprache 44
4 Warum verstehe ich nur Bahnhof?
Wissenschaftliche Texte lesen, Dozenten verstehen 53
4.1 Wie lese ich einen wissenschaftlichen Text? 54
4.1.1 Langzeitglühung – Erweiterung bestehenden Wissens 55
4.1.2 Spezielle Relativitätstheorie – Lösung eines bekannten
Problems 61
4.1.3 Funktionale Syntax – radikal Neues 66
4.2 Warum verstehe ich meine Dozenten nicht? 74
4.2.1 Die sprachliche Seite von Hochschullehre 75
4.2.2 Der volle Fahrstuhl – in zwei Richtungen denken 76
4.2.3 In der Streitzone: Nur an Einzelfällen beobachtet 80
5 Wie soll ich bloß diese Seiten vollkriegen?
Wissenschaftliche Fragestellung und Einleitung 85
5.1 Mit dem Anfang anfangen? 86
5.1.1 Darstellen 86
5.1.2 Anwenden 91
5.1.3 Abwägen 91
5.1.4 Kritisieren 92
5.1.5 Nochmal: Mit dem Anfang anfangen? 92
5.2 Begründen – begründen – begründen 93
6 Wer schreibt hier eigentlich was warum für wen?
Textkommentierung, -gliederung und -verknüpfung 103
6.1 Funktion und Form eines wissenschaftlichen Textes 104
6.1.1 Gegenstand und Fragestellung 105
6.1.2 Adressatenbezug, Autorenrolle und Leserorientierung 106
6.1.3 »Ich« / »wir« / »man« und Ersatzformen 109
6.1.4 Gliederung 116
6.2 Sprachliche Mittel der Textkommentierung, -gliederung und -verknüpfung 119
7 Was soll dieser ganze Zitierkram?
Zitat – Paraphrase – Bezugnahme 129
7.1 Formen und Funktionen der Wiedergabe 133
7.1.1 Verwendung von Fachliteratur zur Präsentation des Forschungsstandes 133
7.1.2 Verwendung von Fachliteratur zur Einführung von verwendeten Begriffen 134
7.1.3 Verwendung von Fachliteratur zur Absicherung und Stärkung der eigenen Position 134
7.1.4 Verwendung von Fachliteratur zum Aufbau einer eigenen Argumentation bzw. zur Kritik an wiedergegebenen Positionen 135
7.1.5 Zitat, Paraphrase und Bezugnahme 136
7.2 Wie komme ich vom fremden zum eigenen Text? 137
7.3 Redewiedergaben: sprachliche Mittel und formale Gestaltung 140
7.3.1 Sachlich-neutrale Wiedergabe mit Verben 141
7.3.2 Sachlich-neutrale Wiedergabe mit Präpositionen / Partikeln 142
7.3.3 Wiedergabe mit dem Hinweis auf die wissenschaftliche Tätigkeit 143
7.3.4 Wiedergabe mit argumentativer Einstufung 143
7.3.5 Gewichtende und bewertende Wiedergabe mit Verben 146
7.4 Redewiedergabe und die Verwendung des Konjunktivs 148
7.5 Formale Gestaltung und bibliographische Angaben 151
7.5.1 Graphische Hervorhebung von Zitaten 151
7.5.2 Veränderungen von Zitaten 152
7.5.3 Zitate als einzelne Wörter oder Teilsätze 154
7.6 Bibliographische Angaben 154
8 Was ist denn jetzt richtig?
Begriffsbestimmung und Definition 157
8.1 Was tun wir, wenn wir definieren und Begriffe bestimmen? 158
8.1.1 Definition und Begriffsbestimmung 158
8.1.2 Vom irrigen Glauben an die »richtige« Definition 161
8.1.3 Konsequente und präzise Verwendung von Begriffen 163
8.2 Sprachliche Mittel des Definierens und der Begriffsbestimmung 164
9 Wie funktioniert das eigentlich, das Argumentieren? 175
9.1 Was tun wir, wenn wir argumentieren? 176
9.2 Schriftliches und mündliches Argumentieren 177
9.3 Wissenschaftliches Argumentieren: Streit und Auseinandersetzung 179
9.4 Checkliste für das wissenschaftliche Argumentieren 181
9.5 Argumentationsstrategien 183
9.6 Einfache sprachliche Mittel des Argumentierens 183
9.7 Sprachliche Mittel des konzessiven Argumentierens 185
9.8 Begründen und Grund-Folge-Relationen 188
9.9 Gegenüberstellen und Vergleichen 192
9.10 Weitere sprachliche Mittel des Argumentierens 202
10 Warum denn so pingelig?
Sachlichkeit – Objektivität – Verständlichkeit – Präzision 209
10.1 Sachlichkeit, Objektivität und sachbezogene Darstellung 212
10.2 Sprachliche Mängel, die Verständlichkeit und Präzision beeinträchtigen 213
10.2.1 Nachlässiger Umgang mit Ausdruckskombinationen 214
10.2.2 Strukturen von Mündlichkeit in schriftlichen Texten 221
10.2.3 Nachlässiger Umgang mit Verweisen, Bezugnahmen und Verknüpfungen 223
10.2.4 Nachlässiger Umgang mit den kleinen Zeichen 224
10.3 Abschwächungen, Relativierung und vorsichtige Kritik 226
10.4 Wie werden verständliche Sätze gebaut? 231
10.5 Formulierungen überarbeiten 235
Literaturverzeichnis 237

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studieren, aber richtig
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 150 x 215 mm
Gewicht 370 g
Themenwelt Geisteswissenschaften
Schlagworte Anleitung • Deutsch • Deutsch, Anleitung, wissenschaftliches Deutsch, schreiben, Studium, wissenschaftliches Schreiben, Wissenschaftssprache, Schlüsselkompetenz, Schreibhilfe • Schlüsselkompetenz • Schreiben • Schreibhilfe • Studium • Textkompetenz • Wissenschaftlicher Text • wissenschaftliches Deutsch • Wissenschaftliches Schreiben • Wissenschaftssprache
ISBN-10 3-8252-4650-7 / 3825246507
ISBN-13 978-3-8252-4650-1 / 9783825246501
Zustand Neuware
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