Neuropsychologie

Fachbuch-Bestseller
Grundlagen, Klinik, Rehabilitation

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Buch | Softcover
XII, 340 Seiten
2016 | 5. Auflage
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-21174-4 (ISBN)
56,00 inkl. MwSt
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Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Klinische Neuropsychologie wird auch in der 5. Auflage zu einer faszinierenden Begegnung mit unseren Gedächtnisleistungen – und ihren Grenzen und Defiziten ...
Fesselnd und spannend zu lesen, für Ausbildung und Praxis:
- Darstellung der Vielfalt neuropsychologischer Störungen
- Hintergründe und Funktionsprinzipien mit Ableitung für Diagnostik und Therapie
- Hervorragendes didaktisches Konzept – in jedem Kapitel: neuropsychologisches Modell der normalen Funktion / neuroanatomische Zusammenhänge / Beschreibung der Störungen / Rückschlüsse auf die Alltagsrelevanz / Therapiemöglichkeiten
Neu in der 5. Auflage:
Sämtliche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungs- und Studienergebnisse sowie deren Alltagsrelevanz für die Patienten.

Prof. Dr. med. Georg Goldenberg Studium der Medizin und Ausbildung zum Facharzt für Neurologie in Wien. Zahlreiche internationale Publikationen zu Fragestellungen der kognitiven Neurologie und Neuropsychologie. Von 1995 bis 2015 Chefarzt der Klinik für Neuropsychologie in München.

1 Einführung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Die Entwicklung der Neuropsychologie . . . . . . . . . . . . . 1 1.1.1 Die Anfänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1.2 Grundannahmen der Neuropsychologie . . . . . . . . . . . . . . 9 1.1.3 Über dieses Buch . . . . . . . . . . . . . . 10 1.2 Die neuropsychologische Diagnose 10 1.2.1 Analyse der kognitiven Architektur . . 11 1.2.2 Vom Verhalten zur kognitiven Architektur und zurück . . 13 1.3 Neuropsychologische Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1.3.1 Neuronale Plastizität . . . . . . . . . . . . 15 1.3.2 Substitution . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.3.3 Adaptation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.3.4 Generalisierung von Therapieerfolgen . . . . . . . . . . . . . . . 17 1.4 Der direkte Bezug zum Alltag . . . . 18
2 Das amnestische Syndrom
. . . . . 21 2.1 Arten von Gedächtnis . . . . . . . . . . 21 2.1.1 Arbeitsgedächtnis . . . . . . . . . . . . . . 21 2.1.2 Langzeitgedächtnis . . . . . . . . . . . . . 22 2.1.3 Prospektives Gedächtnis . . . . . . . . . 22 2.1.4 Explizites und implizites Gedächtnis 23 2.2 Arten von Gedächtnisstörungen . . 24 2.2.1 Arbeitsgedächtnis und zentrale Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . 24 2.2.2 Explizites Gedächtnis . . . . . . . . . . . . 24 2.2.3 Implizites Gedächtnis . . . . . . . . . . . 24 2.3 Aufnahme und Wiedergabe von Inhalten des expliziten Gedächtnisses . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.3.1 Aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.3.2 Vergessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.3.3 Wiederfi nden . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.4 Das amnestische Syndrom . . . . . . . 28 2.4.1 Amnesie und implizites Lernen . . . . 28 2.4.2 Schnelles und langsames Lernen . . . 28 2.4.3 Inkomplette Amnesien . . . . . . . . . . . 29 2.4.4 Amnestisches Syndrom und zentrale Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . 30 2.4.5 Gleichgültigkeit und Angst . . . . . . . . 32 2.5 Anatomie des amnestischen Syndroms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.5.1 Limbisches Gedächtnis . . . . . . . . . . 33 2.5.2 Anatomie von Begleitstörungen . . . . 34 2.5.3 Anatomie verbaler und visuospatialer Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . . . 35 2.6 Alltagsrelevanz des amnestischen Syndroms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.7 Rehabilitation des amnestischen Syndroms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.7.1 Restitution der Merkfähigkeit . . . . . 36 2.7.2 Lernen wichtiger Informationen . . . . 36 2.7.3 Strategien zur Kompensation der Gedächtnisschwäche . . . . . . . . . . . . 36 2.7.4 Substitution der Gedächtnisleistungen durch äußere Hilfsmittel . . . . . . . . . 37 2.7.5 Lernen über das amnestische Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.7.6 Leben mit Amnesie . . . . . . . . . . . . . 38 2.8 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
3 Retrograde Gedächtnisstörungen
. . . . . . . . . 49 3.1 Konsolidierung und Abruf der Inhalte des expliziten Gedächtnisses . . . . . 49 3.1.1 Die Ordnung des semantischen Gedächtnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 3.1.2 Autobiografi sches Gedächtnis . . . . . 51 3.2 Retrograde Gedächtnisstörungen . 52 3.2.1 Retrograde Störungen des semantischen Gedächtnisses . . . . . . 53 3.2.2 Retrograde Störungen des autobiografi schen Gedächtnisses . . . 54 3.2.3 Dissoziationen zwischen autobiografi schen und semantischen Verlusten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.2.4 Retrograde und anterograde Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . . . 56 3.3 Anatomie retrograder Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . . . 57 3.3.1 Semantisches Gedächtnis . . . . . . . . 57 3.3.2 Autobiografi sches Gedächtnis . . . . . 58
3.4 Alltagsrelevanz weitreichender retrograder Gedächtnisstörungen . 58 3.5 Therapie retrograder Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . . . 59 3.6 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
4 Aphasie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 4.1 Sprachfähigkeit und Sprache . . . . . 71 4.1.1 Sprache und Bedeutung . . . . . . . . . 71 4.1.2 Bedeutung und Kommunikation . . . 71 4.1.3 Sätze und Wörter . . . . . . . . . . . . . . 72 4.1.4 Wörter und Laute . . . . . . . . . . . . . . 73 4.1.5 Laut und Artikulation . . . . . . . . . . . 74 4.1.6 Stilles Sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . 75 4.1.7 Sprachliches Arbeitsgedächtnis . . . . 75 4.1.8 Schreiben und Lesen . . . . . . . . . . . . 76 4.1.9 Gestische Kommunikation . . . . . . . . 77 4.1.10 Zahlenverarbeitung . . . . . . . . . . . . . 78 4.2 Analyse der aphasischen Sprache . 79 4.2.1 Pragmatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4.2.2 Semantik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4.2.3 Syntax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 4.2.4 Phonematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 4.2.5 Phonetik und Artikulation . . . . . . . . 82 4.2.6 Sprachliches Arbeitsgedächtnis . . . . 83 4.2.7 Sprachverständnis . . . . . . . . . . . . . . 83 4.2.8 Perseverationen, Automatismen und Stereotypien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 4.3 Störungen der Schriftsprache . . . . . 85 4.3.1 Zentrale Agraphien und Alexien . . . . 85 4.3.2 Periphere Agraphie . . . . . . . . . . . . . 86 4.3.3 Periphere Alexie . . . . . . . . . . . . . . . 86 4.4 Klassifi kation der Aphasien . . . . . . 87 4.4.1 Globale Aphasie . . . . . . . . . . . . . . . 87 4.4.2 Broca-Aphasie . . . . . . . . . . . . . . . . 87 4.4.3 Wernicke-Aphasie . . . . . . . . . . . . . . 88 4.4.4 Amnestische Aphasie . . . . . . . . . . . 88 4.4.5 Sonderformen . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 4.5 Nichtsprachliche Begleitstörungen von Aphasien . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 4.5.1 Zeichnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 4.5.2 Bedeutungsvolle Gesten . . . . . . . . . 90 4.5.3 Zuordnen von Darstellungen eines Gegenstands . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 4.5.4 Sortieraufgaben . . . . . . . . . . . . . . . 91 4.5.5 Nichtsprachliche Begleitstörung und Aphasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 4.6 Akalkulien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 4.6.1 Schreiben und Lesen von Ziffern . . . 92 4.6.2 Rechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 4.6.3 Akalkulie und Aphasie . . . . . . . . . . . 94 4.7 Anatomie der Aphasien . . . . . . . . . 94 4.7.1 Aphasie und Händigkeit . . . . . . . . . 94 4.7.2 Lokalisation der Aphasien . . . . . . . . 95 4.7.3 Lokalisation von Agraphien, Alexien und Akalkulien . . . . . . . . . . . . . . . . 96 4.7.4 Anatomie nichtsprachlicher Begleitstörungen . . . . . . . . . . . . . . . 98 4.8 Störungen der Pragmatik und des Kommunikationsverhaltens . . . 98 4.9 Alltagsrelevanz der Aphasie . . . . . . 98 4.10 Therapie der Aphasien . . . . . . . . . . 99 4.10.1 Spontanverlauf der Aphasie . . . . . . . 99 4.10.2 Wirksamkeit der Aphasietherapie . . . 100 4.10.3 Stimulation und Restitution . . . . . . . 100 4.10.4 Neurolinguistisch-modellorientierte Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 4.10.5 Kommunikation auch ohne Sprache 102 4.10.6 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 103 4.11 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5 Apraxie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 5.1 Motorische Aktionen . . . . . . . . . . . 135 5.1.1 Gebrauch von Werkzeugen und Objekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 5.1.2 Kommunikative Gesten . . . . . . . . . . 138 5.1.3 Imitieren von Gesten . . . . . . . . . . . . 139 5.2 Varianten der Apraxie . . . . . . . . . . 140 5.2.1 Apraxie und Motorik . . . . . . . . . . . . 141 5.2.2 Gestörter Gebrauch von Werkzeugen und Objekten . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 5.2.3 Kommunikative Gesten . . . . . . . . . . 143 5.2.4 Fehlerhaftes Imitieren . . . . . . . . . . . 144 5.2.5 Dissoziationen zwischen Objektgebrauch, kommunikativen Gesten und Imitation . . . . . . . . . . . 146 5.3 Bukkofaziale Apraxie . . . . . . . . . . . 147 5.4 Lokalisation der Läsionen bei Apraxien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 5.4.1 Lokalisationen innerhalb der linken Hemisphäre . . . . . . . . . . . . . . 147 5.4.2 Apraxie bei Läsionen der rechten Hemisphäre . . . . . . . . . . . . 150 5.4.3 Apraxie und Händigkeit . . . . . . . . . . 151 5.5 Alltagsrelevanz der Apraxie . . . . . . 152 5.6 Therapie der Apraxie . . . . . . . . . . . 153 5.6.1 Training des Werkzeug- und Objektgebrauchs . . . . . . . . . . . . . . . 153 5.6.2 Gestentraining . . . . . . . . . . . . . . . . 153 5.7 Balken-Apraxie und Diskonnektion des Corpus callosum . . . . . . . . . . . 154 5.7.1 Durchtrennung des Corpus callosum 154 5.7.2 Balken-Apraxie . . . . . . . . . . . . . . . . 155 5.7.3 Intermanueller Konfl ikt und Zwangsgreifen . . . . . . . . . . . . . . . . 155 5.8 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
6 Visuelle Agnosien
. . . . . . . . . . . . 167 6.1 Perzeptive Verarbeitung visueller Empfi ndungen . . . . . . . . . . . . . . . . 167 6.1.1 Primäre und sekundäre visuelle Rindenfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 6.1.2 Die primäre Sehrinde . . . . . . . . . . . . 167 6.1.3 Parallele Bearbeitung visueller Informationen und Einheit des Sehbildes . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 6.1.4 Anforderungen an visuelle Systeme 171 6.2 Visuelles Erkennen . . . . . . . . . . . . . 172 6.2.1 Erkennen der Form von Gegenständen . . . . . . . . . . . . . . . . 172 6.2.2 Erkennen von Farben . . . . . . . . . . . . 175 6.2.3 Erkennen von Bewegungen . . . . . . . 175 6.3 Visuomotorische Koordination . . . . 176 6.3.1 Multiple körperzentrierte Koordinatensysteme . . . . . . . . . . . . 176 6.4 Störungen des visuellen Erkennens 176 6.4.1 Hemianopsie und „Blindsehen“ . . . . 176 6.4.2 Störungen der Formwahrnehmung und des Erkennens von Gegenständen . . 177 6.4.3 Störungen der Wahrnehmung und des Erkennens von Farben . . . . . . . . 183 6.4.4 Zerebrale Bewegungsblindheit (Akinetopsie) . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 6.5 Störungen der visuomotorischen Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 6.5.1 Blickataxie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 6.5.2 Optische Ataxie . . . . . . . . . . . . . . . . 184 6.6 Anatomie zerebraler Sehstörungen 185 6.6.1 Ausfälle im gegenüberliegenden Gesichtfeld bei einseitigen Läsionen 185 6.6.2 Gesichtsfeldübergreifende Ausfälle bei beidseitigen Läsionen . . . . . . . . 186 6.6.3 Gesichtsfeldübergreifende Ausfälle bei einseitigen Läsionen . . . . . . . . . 187 6.7 Alltagsrelevanz zerebraler Sehstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 6.8 Therapie zerebraler Sehstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 6.9 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
7 Störungen der Raumauffassung
. . . . . . . . . . . . . 201 7.1 Auffassung und Wiedergabe räumlicher Verhältnisse . . . . . . . . . 201 7.1.1 Von der visuellen Wahrnehmung zur Vorstellung des Raums . . . . . . . . . . 201 7.1.2 Das visuospatiale Arbeitsgedächtnis 202 7.1.3 Top 1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1 Die Entwicklung der Neuropsychologie . . . . . . . . . . . . . 1 1.1.1 Die Anfänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.1.2 Grundannahmen der Neuropsychologie . . . . . . . . . . . . . . 9 1.1.3 Über dieses Buch . . . . . . . . . . . . . . 10 1.2 Die neuropsychologische Diagnose 10 1.2.1 Analyse der kognitiven Architektur . . 11 1.2.2 Vom Verhalten zur kognitiven Architektur und zurück . . 13 1.3 Neuropsychologische Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1.3.1 Neuronale Plastizität . . . . . . . . . . . . 15 1.3.2 Substitution . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.3.3 Adaptation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.3.4 Generalisierung von Therapieerfolgen . . . . . . . . . . . . . . . 17 1.4 Der direkte Bezug zum Alltag . . . . 18 2 Das amnestische Syndrom . . . . . 21 2.1 Arten von Gedächtnis . . . . . . . . . . 21 2.1.1 Arbeitsgedächtnis . . . . . . . . . . . . . . 21 2.1.2 Langzeitgedächtnis . . . . . . . . . . . . . 22 2.1.3 Prospektives Gedächtnis . . . . . . . . . 22 2.1.4 Explizites und implizites Gedächtnis 23 2.2 Arten von Gedächtnisstörungen . . 24 2.2.1 Arbeitsgedächtnis und zentrale Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . 24 2.2.2 Explizites Gedächtnis . . . . . . . . . . . . 24 2.2.3 Implizites Gedächtnis . . . . . . . . . . . 24 2.3 Aufnahme und Wiedergabe von Inhalten des expliziten Gedächtnisses . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.3.1 Aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.3.2 Vergessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.3.3 Wiederfi nden . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.4 Das amnestische Syndrom . . . . . . . 28 2.4.1 Amnesie und implizites Lernen . . . . 28 2.4.2 Schnelles und langsames Lernen . . . 28 2.4.3 Inkomplette Amnesien . . . . . . . . . . . 29 2.4.4 Amnestisches Syndrom und zentrale Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . 30 2.4.5 Gleichgültigkeit und Angst . . . . . . . . 32 2.5 Anatomie des amnestischen Syndroms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.5.1 Limbisches Gedächtnis . . . . . . . . . . 33 2.5.2 Anatomie von Begleitstörungen . . . . 34 2.5.3 Anatomie verbaler und visuospatialer Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . . . 35 2.6 Alltagsrelevanz des amnestischen Syndroms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2.7 Rehabilitation des amnestischen Syndroms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.7.1 Restitution der Merkfähigkeit . . . . . 36 2.7.2 Lernen wichtiger Informationen . . . . 36 2.7.3 Strategien zur Kompensation der Gedächtnisschwäche . . . . . . . . . . . . 36 2.7.4 Substitution der Gedächtnisleistungen durch äußere Hilfsmittel . . . . . . . . . 37 2.7.5 Lernen über das amnestische Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.7.6 Leben mit Amnesie . . . . . . . . . . . . . 38 2.8 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 3 Retrograde Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . 49 3.1 Konsolidierung und Abruf der Inhalte des expliziten Gedächtnisses . . . . . 49 3.1.1 Die Ordnung des semantischen Gedächtnisses . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 3.1.2 Autobiografi sches Gedächtnis . . . . . 51 3.2 Retrograde Gedächtnisstörungen . 52 3.2.1 Retrograde Störungen des semantischen Gedächtnisses . . . . . . 53 3.2.2 Retrograde Störungen des autobiografi schen Gedächtnisses . . . 54 3.2.3 Dissoziationen zwischen autobiografi schen und semantischen Verlusten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 3.2.4 Retrograde und anterograde Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . . . 56 3.3 Anatomie retrograder Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . . . 57 3.3.1 Semantisches Gedächtnis . . . . . . . . 57 3.3.2 Autobiografi sches Gedächtnis . . . . . 58 3.4 Alltagsrelevanz weitreichender retrograder Gedächtnisstörungen . 58 3.5 Therapie retrograder Gedächtnisstörungen . . . . . . . . . . . 59 3.6 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 4 Aphasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 4.1 Sprachfähigkeit und Sprache . . . . . 71 4.1.1 Sprache und Bedeutung . . . . . . . . . 71 4.1.2 Bedeutung und Kommunikation . . . 71 4.1.3 Sätze und Wörter . . . . . . . . . . . . . . 72 4.1.4 Wörter und Laute . . . . . . . . . . . . . . 73 4.1.5 Laut und Artikulation . . . . . . . . . . . 74 4.1.6 Stilles Sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . 75 4.1.7 Sprachliches Arbeitsgedächtnis . . . . 75 4.1.8 Schreiben und Lesen . . . . . . . . . . . . 76 4.1.9 Gestische Kommunikation . . . . . . . . 77 4.1.10 Zahlenverarbeitung . . . . . . . . . . . . . 78 4.2 Analyse der aphasischen Sprache . 79 4.2.1 Pragmatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4.2.2 Semantik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4.2.3 Syntax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 4.2.4 Phonematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 4.2.5 Phonetik und Artikulation . . . . . . . . 82 4.2.6 Sprachliches Arbeitsgedächtnis . . . . 83 4.2.7 Sprachverständnis . . . . . . . . . . . . . . 83 4.2.8 Perseverationen, Automatismen und Stereotypien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 4.3 Störungen der Schriftsprache . . . . . 85 4.3.1 Zentrale Agraphien und Alexien . . . . 85 4.3.2 Periphere Agraphie . . . . . . . . . . . . . 86 4.3.3 Periphere Alexie . . . . . . . . . . . . . . . 86 4.4 Klassifi kation der Aphasien . . . . . . 87 4.4.1 Globale Aphasie . . . . . . . . . . . . . . . 87 4.4.2 Broca-Aphasie . . . . . . . . . . . . . . . . 87 4.4.3 Wernicke-Aphasie . . . . . . . . . . . . . . 88 4.4.4 Amnestische Aphasie . . . . . . . . . . . 88 4.4.5 Sonderformen . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 4.5 Nichtsprachliche Begleitstörungen von Aphasien . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 4.5.1 Zeichnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 4.5.2 Bedeutungsvolle Gesten . . . . . . . . . 90 4.5.3 Zuordnen von Darstellungen eines Gegenstands . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 4.5.4 Sortieraufgaben . . . . . . . . . . . . . . . 91 4.5.5 Nichtsprachliche Begleitstörung und Aphasie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 4.6 Akalkulien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 4.6.1 Schreiben und Lesen von Ziffern . . . 92 4.6.2 Rechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 4.6.3 Akalkulie und Aphasie . . . . . . . . . . . 94 4.7 Anatomie der Aphasien . . . . . . . . . 94 4.7.1 Aphasie und Händigkeit . . . . . . . . . 94 4.7.2 Lokalisation der Aphasien . . . . . . . . 95 4.7.3 Lokalisation von Agraphien, Alexien und Akalkulien . . . . . . . . . . . . . . . . 96 4.7.4 Anatomie nichtsprachlicher Begleitstörungen . . . . . . . . . . . . . . . 98 4.8 Störungen der Pragmatik und des Kommunikationsverhaltens . . . 98 4.9 Alltagsrelevanz der Aphasie . . . . . . 98 4.10 Therapie der Aphasien . . . . . . . . . . 99 4.10.1 Spontanverlauf der Aphasie . . . . . . . 99 4.10.2 Wirksamkeit der Aphasietherapie . . . 100 4.10.3 Stimulation und Restitution . . . . . . . 100 4.10.4 Neurolinguistisch-modellorientierte Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 4.10.5 Kommunikation auch ohne Sprache 102 4.10.6 Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . 103 4.11 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 5 Apraxie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 5.1 Motorische Aktionen . . . . . . . . . . . 135 5.1.1 Gebrauch von Werkzeugen und Objekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 5.1.2 Kommunikative Gesten . . . . . . . . . . 138 5.1.3 Imitieren von Gesten . . . . . . . . . . . . 139 5.2 Varianten der Apraxie . . . . . . . . . . 140 5.2.1 Apraxie und Motorik . . . . . . . . . . . . 141 5.2.2 Gestörter Gebrauch von Werkzeugen und Objekten . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 5.2.3 Kommunikative Gesten . . . . . . . . . . 143 5.2.4 Fehlerhaftes Imitieren . . . . . . . . . . . 144 5.2.5 Dissoziationen zwischen Objektgebrauch, kommunikativen Gesten und Imitation . . . . . . . . . . . 146 5.3 Bukkofaziale Apraxie . . . . . . . . . . . 147 5.4 Lokalisation der Läsionen bei Apraxien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 5.4.1 Lokalisationen innerhalb der linken Hemisphäre . . . . . . . . . . . . . . 147 5.4.2 Apraxie bei Läsionen der rechten Hemisphäre . . . . . . . . . . . . 150 5.4.3 Apraxie und Händigkeit . . . . . . . . . . 151 5.5 Alltagsrelevanz der Apraxie . . . . . . 152 5.6 Therapie der Apraxie . . . . . . . . . . . 153 5.6.1 Training des Werkzeug- und Objektgebrauchs . . . . . . . . . . . . . . . 153 5.6.2 Gestentraining . . . . . . . . . . . . . . . . 153 5.7 Balken-Apraxie und Diskonnektion des Corpus callosum . . . . . . . . . . . 154 5.7.1 Durchtrennung des Corpus callosum 154 5.7.2 Balken-Apraxie . . . . . . . . . . . . . . . . 155 5.7.3 Intermanueller Konfl ikt und Zwangsgreifen . . . . . . . . . . . . . . . . 155 5.8 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 6 Visuelle Agnosien . . . . . . . . . . . . 167 6.1 Perzeptive Verarbeitung visueller Empfi ndungen . . . . . . . . . . . . . . . . 167 6.1.1 Primäre und sekundäre visuelle Rindenfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 6.1.2 Die primäre Sehrinde . . . . . . . . . . . . 167 6.1.3 Parallele Bearbeitung visueller Informationen und Einheit des Sehbildes . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 6.1.4 Anforderungen an visuelle Systeme 171 6.2 Visuelles Erkennen . . . . . . . . . . . . . 172 6.2.1 Erkennen der Form von Gegenständen . . . . . . . . . . . . . . . . 172 6.2.2 Erkennen von Farben . . . . . . . . . . . . 175 6.2.3 Erkennen von Bewegungen . . . . . . . 175 6.3 Visuomotorische Koordination . . . . 176 6.3.1 Multiple körperzentrierte Koordinatensysteme . . . . . . . . . . . . 176 6.4 Störungen des visuellen Erkennens 176 6.4.1 Hemianopsie und „Blindsehen“ . . . . 176 6.4.2 Störungen der Formwahrnehmung und des Erkennens von Gegenständen . . 177 6.4.3 Störungen der Wahrnehmung und des Erkennens von Farben . . . . . . . . 183 6.4.4 Zerebrale Bewegungsblindheit (Akinetopsie) . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 6.5 Störungen der visuomotorischen Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 6.5.1 Blickataxie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 6.5.2 Optische Ataxie . . . . . . . . . . . . . . . . 184 6.6 Anatomie zerebraler Sehstörungen 185 6.6.1 Ausfälle im gegenüberliegenden Gesichtfeld bei einseitigen Läsionen 185 6.6.2 Gesichtsfeldübergreifende Ausfälle bei beidseitigen Läsionen . . . . . . . . 186 6.6.3 Gesichtsfeldübergreifende Ausfälle bei einseitigen Läsionen . . . . . . . . . 187 6.7 Alltagsrelevanz zerebraler Sehstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 6.8 Therapie zerebraler Sehstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 190 6.9 Beispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 7 Störungen der Raumauffassung . . . . . . . . . . . . . 201 7.1 Auffassung und Wiedergabe räumlicher Verhältnisse . . . . . . . . . 201 7.1.1 Von der visuellen Wahrnehmung zur Vorstellung des Raums . . . . . . . . . . 201 7.1.2 Das visuospatiale Arbeitsgedächtnis 202 7.1.3 Top

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 663 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Klinische Psychologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Neurologie
Schlagworte Klinische Psychologie • Neurologie • Neuropsychologie • Psychologie • Verhaltensneurologie
ISBN-10 3-437-21174-9 / 3437211749
ISBN-13 978-3-437-21174-4 / 9783437211744
Zustand Neuware
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5 Gelungene 5. Auflage des Standardlehrbuches für die Klinische Neuropsychologie

von , am 13.01.2017

Das Lehrbuch „Neuropsychologie – Grundlagen, Klinik, Rehabilitation“ liegt mittlerweile in der 5. Auflage vor und gehört in meinem Psychologiestudium zur Basis- und Pflichtlektüre im Fach Klinische Neuropsychologie.
Grundsätzlich ist jedes der Kapitel didaktisch so konzipiert, dass zunächst die Normalausprägungen neuropsychologischer Funktionen und deren zugrundeliegende Anatomie vorgestellt werden. Anschließend stellt der Autor die spezifischen Störungsbilder – Amnesien, Aphasien, Neglect, Apraxien, Anosognosie etc. – sowie deren Auswirkungen auf die Alltagstüchtigkeit Betroffener und deren Therapiemöglichkeiten vor.
Prof. Dr. med. Georg Goldenberg, Facharzt für Neurologie und zwei Jahrzehnte Chefarzt einer Klinik für Neuropsychologie, lässt in sein faszinierend-interessant zu lesendes Buch seine Beobachtungen und praktischen Erfahrungen im Umgang mit Patienten bzw. bei der Behandlung Betroffener einfließen: Am Ende eines jeden Kapitels finden sich mehrere hilfreiche und veranschaulichende Fallbeispiele in Interviewform mit kurzen Erläuterungen. Insbesondere diese Fallbeispiele, von Patienten mit spezifischen Störungen angefertigte Zeichnungen und schematische Abbildungen, die in den übersichlich strukturierten Fließtext eingebettet sind, verdeutlichen die Auswirkungen neuropsychologischer Störungen. Für Studierende sind sie eine bedeutsame Hilfe für das Verständnis der Störungen, deren Bedeutung für Betroffene und deren Angehörige. Von praktischem Nutzen ist ebenso das umfassende Glossar am Ende des Buches, insbesondere, wenn man als Studierender erstmals mit den zahlreichen Fachbegriffen konfrontiert ist.
Obwohl ich bereits die 4. Auflage des Buches besitze, war es mir wichtig, für das Studium die neuesten wissenschaftlichen Studien, Erkenntnisse und aktuelle Literaturangaben zur Hand zu haben. Positiv überraschend kam hinzu, dass sich die 5. Auflage auch in Bezug auf das optische und haptische Layout im Vergleich zur vorherigen Auflage deutlich verbessert hat: Überschriften, Griffregister und Teile der Abbildungen sind nun in blauer Farbe, wodurch das Buch noch strukturierter wirkt und in den Abbildungen die Hervorhebungen deutlich besser ersichtlich sind im Vergleich zu den vorherigen Grautönen. Die Inhalte wurden ergänzt, dennoch ist das Buch durch angenehmeres glattes Papier insgesamt schmaler im Umfang und liegt besser in der Hand.
„Der Goldenberg“ ist insbesondere in der 5. Auflage ein sehr empfehlenswertes Buch für Studierende, an der Neuropsychologie Interessierte sowie Personen generell, die mit von neuropsychologischen Störungen Betroffenen konfrontiert sind und sich über das Erleben und Verhalten Betroffener informieren möchten.
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