Epochenbrüche im 20. Jahrhundert

Beiträge
Buch | Softcover
277 Seiten
2017
Böhlau Wien (Verlag)
978-3-205-20504-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Epochenbrüche im 20. Jahrhundert -
39,00 inkl. MwSt
1917/18, 1945 und 1989/91 waren ohne Zweifel die wesentlichen Zäsuren des 20. Jahrhunderts. Das Ende des Ersten Weltkrieges und die russische Revolution, der Zusammenbruch von vier großen Imperien, die neue europäische Landkarte der Zwischenkriegsjahre, das Ende des Zweiten Weltkrieges, die Etablierung einer bipolaren Welt im anschließenden "Kalten Krieg", die Teilung Europas und schließlich die Überwindung dieser Teilung 1989, der Zusammenbruch des sowjetischen Blocks und schließlich der Sowjetunion selbst. 17 Autoren zeichnen ein detailreiches, faszinierendes Bild dieser entscheidenden Jahre des Jahrhunderts und decken dabei neben den Brüchen in Politik, Wirtschaft, Militär, Gesellschaft und Wissenschaft auch jene Kontinuitäten auf, die bis heute wirken.

Mag. Dr. Bernhard Bachinger ist seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung. Er promovierte 2016 an der Universität Graz.

Kurt Bauer ist Zeithistoriker und Buchautor. Zuletzt erschienen: „Die dunklen Jahre. Politik und Alltag im nationalsozialistischen Österreich 1938–1945“.

Hannes Leidinger, geboren 1969, studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Wien. Er lehrt am Institut für Geschichte der Universität Wien. Umfangreiche Studien zur Geschichte des Ersten Weltkrieges, zur Entwicklung Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert sowie zur Kommunismus-, Sozialismus- und Kapitalismusforschung. Zahlreiche Auszeichnungen.

Manfred Wilke, geboren 1941 in Kassel, Dr. rer. pol.

Stefan Karner, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c., Historiker, Gründer und langjähriger Leiter des L. Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz-Wien-Raabs; langjähriger Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte; zahlreiche Veröffentlichungen. www.bik.ac.at

Gerhard Botz ist Professor emeritus am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Er war o. Prof. für Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg (1980-1997) und für Zeitgeschichte an der Universität Wien (1997-2009) sowie Gastprofessor an den Universitäten Minneapolis (MN), Stanford und Paris (EHESS). Er war Gründer und bis 2017 Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Historische Sozialwissenschaft in Salzburg/Wien und u.a. Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats für die Mauthausen-Reform (2001-2004) im BMI. Forschungsschwerpunkte: Zeitgeschichte, Gewaltforschung, autoritäre Systeme, Nationalsozialismus, Methodologie (Quantifizierung, Oral History und Bildanalysen).

Helmut Konrad ist em.. Univ.-Prof. für Allgemeine Zeitgeschichte an der Universität Graz, Altrektor, Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät 2011 bis 2014. Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Arbeitergeschichte, Nationale Fragen und Identität und die Strukturen von Wissenschaft und Forschung.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Veröffentlichungen des Cluster Geschichte der Ludwig Boltzmann Gesellschaft ; Band 004
Co-Autor Helmut Altrichter, Dieter Bacher, Bernhard Bachinger, Kurt Bauer, Boris Chavkin, Brigitte Heller, Walter M. Iber, Tim Kirk, Mark Kramer, Hannes Leidinger, David Reynolds, Daniel Marc Segesser, Peter Teibenbacher, Manfred Wilke
Verlagsort Wien
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 555 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Schlagworte 1989 • 1. Weltkrieg / Erster Weltkrieg • 20. Jahrhundert • 2. Weltkrieg / Zweiter Weltkrieg • Erster Weltkrieg • Gorbatschow • Russische Revolution • Russische Revolution 1917 • Sowjetunion • Teilung Europas • Zweiter Weltkrieg
ISBN-10 3-205-20504-9 / 3205205049
ISBN-13 978-3-205-20504-3 / 9783205205043
Zustand Neuware
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