Ambivalenz und Glaube

Warum sich in der Gegenwart Glaubensgewissheit zu Glaubensambivalenz wandeln muss
Buch | Softcover
289 Seiten
2018
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-034455-6 (ISBN)
34,00 inkl. MwSt
Die Postmoderne ist charakterisiert durch ein "Ende der Eindeutigkeit" (Zygmunt Bauman). Auf die ständige Begegnung mit Vielfalt (Ambiguität) in den gegenwärtigen pluralen Lebenskontexten müssen Menschen mit der Fähigkeit zur Ambivalenz, der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher, ja gegensätzlicher Gefühle und Gedanken, reagieren. Auch der Glaube, die religiöse Einstellung ist davon betroffen. Psychologische und soziologische Ambivalenzkonzepte sowie anthropologische und hermeneutische Beobachtungen legen es nahe, Ambivalenzen im Vollzug und im Blick auf die Inhalte des Glaubens aufzuspüren und für die Praxis des Glaubens, für die Praxis der Kirche fruchtbar zu machen. Ambivalenz bezeichnet nicht länger einen zu überwindenden Makel, sondern eine Ressource für Kreativität auch im Glauben.Ein Literaturverzeichnis zu dem Band finden Sie unter "Zusatzmaterialien" auf der Verlagshomepage.

Prof. em. Dr. Michael Klessmann lehrte Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und ist Lehrsupervisor in der DGfP.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 6 Abb.
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Maße 155 x 232 mm
Gewicht 437 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie
Schlagworte Fundamentalismus • Gewissen • Kirche • Pastoralpsychologie • Theologische Anthropologie
ISBN-10 3-17-034455-2 / 3170344552
ISBN-13 978-3-17-034455-6 / 9783170344556
Zustand Neuware
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