Manifest der demokratischen Zivilisation – Bd. II
Die Kapitalistische Zivilisation – Unmaskierte Götter und nackte Könige
Seiten
2021
|
2. Auflage
Unrast Verlag
978-3-89771-074-0 (ISBN)
Unrast Verlag
978-3-89771-074-0 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Band II des auf fünf Bände angelegten Opus Magnum des kurdischen Vordenkers – Kritik der Zivilisationsgeschichte ausgehend vom Fruchtbaren Halbmond Mesopotamiens
In etwas mehr als drei Jahren (2007-2010) hat Abdullah Öcalan mit dem »Manifest der demokratischen Zivilisation« ein fünfbändiges Opus Magnum geschrieben, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt.»Kapitalismus ist nicht Wirtschaft, sondern Herrschaft.« Im zweiten Band seines fünfteiligen Werkes kritisiert Öcalan die kapitalistische Moderne als vorläufigen Endpunkt der Geschichte und weitet dabei den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen aus. Ausgehend von den Analysen Fernand Braudels kritisiert er den Kapitalismus als eine Verirrung, die niemals fortschrittliches Potenzial besaß, sondern prinzipiell die Gesellschaft im Inneren zerstört, und beschreibt im Weiteren dessen reaktionäre Entwicklung durch die Idee des Nationalstaats, den historischen Nationalismus und den Faschismus.Seine aktuelle Form als kapitalistische Moderne beschreibt Öcalan in der Dreiecksbeziehung von Monopolkapitalismus, digitaler Industrialisierung und Finanzwirtschaft.
In etwas mehr als drei Jahren (2007-2010) hat Abdullah Öcalan mit dem »Manifest der demokratischen Zivilisation« ein fünfbändiges Opus Magnum geschrieben, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt.»Kapitalismus ist nicht Wirtschaft, sondern Herrschaft.« Im zweiten Band seines fünfteiligen Werkes kritisiert Öcalan die kapitalistische Moderne als vorläufigen Endpunkt der Geschichte und weitet dabei den Blick auf die zugrunde liegenden Strukturen aus. Ausgehend von den Analysen Fernand Braudels kritisiert er den Kapitalismus als eine Verirrung, die niemals fortschrittliches Potenzial besaß, sondern prinzipiell die Gesellschaft im Inneren zerstört, und beschreibt im Weiteren dessen reaktionäre Entwicklung durch die Idee des Nationalstaats, den historischen Nationalismus und den Faschismus.Seine aktuelle Form als kapitalistische Moderne beschreibt Öcalan in der Dreiecksbeziehung von Monopolkapitalismus, digitaler Industrialisierung und Finanzwirtschaft.
Abdullah Öcalan führte von der Gründung der PKK 1978 bis zu seiner Inhaftierung 1999 als Vorsitzender der PKK den kurdischen Befreiungskampf an. Er gilt nach wie vor als Vordenker und wichtigster politischer Repräsentant der kurdischen Freiheitsbewegung. Seine ›Gefängnisschriften‹, in denen er den Paradigmenwechsel der PKK von einer marxistisch-leninistischen Partei hin zu einer radikaldemokratischen Basisbewegung anstieß und die politische Philosophie des Demokratischen Konföderalismus bzw. der Demokratischen Autonomie begründete, haben seit 1999 weltweit große Beachtung gefunden.
Erscheinungsdatum | 13.03.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | International Initiative Edition |
Übersetzer | Reimar Heider |
Vorwort | Radha D'Souza |
Verlagsort | Münster |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Gewicht | 384 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Geisteswissenschaften | |
Schlagworte | Demokratische Autonomie • Feudalismus • Kapitalismus • Konföderalismus • Kurdistan • Soziologie der Freiheit • Sumer • Türkei |
ISBN-10 | 3-89771-074-9 / 3897710749 |
ISBN-13 | 978-3-89771-074-0 / 9783897710740 |
Zustand | Neuware |
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