Der Schlaf in Kunst und Literatur

Konzepte im Wandel von der Antike zur Moderne

(Autor)

Buch | Softcover
240 Seiten
2019
Reimer, Dietrich (Verlag)
978-3-496-01620-5 (ISBN)
39,00 inkl. MwSt
Der Schlaf ist ein rätselhaftes Phänomen. Man weiß über ihn weit weniger als über den Traum. Er gilt allgemein als Verwandter des Todes und als ein Zustand, der ohne Träume dem Nichts gleich käme. Dennoch übte er auf Kunst und Literatur eine große Faszination aus, die sich u. a. in der Erfindung der Gottheit Hypnos durch Homer zeigt.Eva Kocziszky zeichnet die Geschichte des Schlafs von diesen Anfängen nach und folgt den Spuren der Rezeption antiker Vorstellungen. Interpretiert werden kanonische Texte von Theokrit bis Grünbein, ebenso wie Meisterwerke der römischen Sarkophagkunst und Gemälde von Lovis Corinth und Mark Tansey.

Eva Kocziszky ist Literaturwissenschaftlerin mit klassisch-philologischer Bildung. Sie wurde mit einer Arbeit über Hölderlin promoviert; ihr weiterer Forschungsschwerpunkt ist das Fortleben der Antike.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo mit 7 Farb- und 54 sw-Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 600 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater
Geisteswissenschaften
Schlagworte Angelus Silesius • Durs Grünbein • Friedrich Hölderlin • Giorgio de Chirico • Girodet • Griechische Antike • Hypnos • Johann Heinrich Füssli • Kavafis • Lovis Corinth • Meister Eckhart • Michelangelo • Ovid • Rainer Maria Rilke • römische Sarkophagkunst • Sappho • Schlaf • Theokrit • Vincent Desiderio • Walt Whitman
ISBN-10 3-496-01620-5 / 3496016205
ISBN-13 978-3-496-01620-5 / 9783496016205
Zustand Neuware
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