Vergesst unsere Namen nicht
Roman
Seiten
2019
Eichborn (Verlag)
978-3-8479-0666-7 (ISBN)
Eichborn (Verlag)
978-3-8479-0666-7 (ISBN)
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Eine wahre Familiengeschichte, die zeigt, wie nah Dunkelheit und Hoffnung beieinanderliegen können.
In der jüdischen Tradition heißt es, dass ein Mensch zwei Mal stirbt. Das erste Mal, wenn das Herz aufhört zu schlagen und die Synapsen im Gehirn erlöschen wie das Licht in einer Stadt, in der der Strom ausfällt.
Das zweite Mal, wenn der Name des Toten zum letzten Mal gesagt, gelesen oder gedacht wird, fünfzig oder hundert oder vierhundert Jahre später. Erst dann ist der Betroffene wirklich verschwunden, aus dem irdischen Leben gestrichen.
Ein auf wahren Begebenheiten basierender Roman, der achtzig Jahre Geschichte und vier Generationen umfasst. Eine Erzählung über den Holocaust, über Familiengeheimnisse und über die Geschichten, die wir an unsere Kinder weitergeben.
Ausgezeichnet mit dem norwegischen Buchhändlerpreis und dem Riksmål Preis.
In der jüdischen Tradition heißt es, dass ein Mensch zwei Mal stirbt. Das erste Mal, wenn das Herz aufhört zu schlagen und die Synapsen im Gehirn erlöschen wie das Licht in einer Stadt, in der der Strom ausfällt.
Das zweite Mal, wenn der Name des Toten zum letzten Mal gesagt, gelesen oder gedacht wird, fünfzig oder hundert oder vierhundert Jahre später. Erst dann ist der Betroffene wirklich verschwunden, aus dem irdischen Leben gestrichen.
Ein auf wahren Begebenheiten basierender Roman, der achtzig Jahre Geschichte und vier Generationen umfasst. Eine Erzählung über den Holocaust, über Familiengeheimnisse und über die Geschichten, die wir an unsere Kinder weitergeben.
Ausgezeichnet mit dem norwegischen Buchhändlerpreis und dem Riksmål Preis.
Simon Stranger wurde 1976 geboren und lebt mit seiner Familie in Oslo. Sein Roman »Vergesst unsere Namen nicht« war in Norwegen ein durchschlagender Erfolg und wurde in vierzehn Länder verkauft.
»Eine mitreißende Geschichte, erzählt in eindrucksvoller Sprache« DAGBLADET
»Außerordentlich gut geschrieben« VG
»Fesselnd und schön« BOK 365
»Meisterlich und beängstigend zugleich« ADRESSEAVISEN
Erscheinungsdatum | 22.08.2019 |
---|---|
Übersetzer | Thorsten Alms |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Leksikon om lys og mørke |
Maße | 135 x 215 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | 20. - 21. Jahrhundert • Bandeklosteret • Bande-Klosteret • Besatzung • Drittes Reich • Familienroman • Generationenroman • Holocaust • Juden • Kollaborateur • Lola • Nationalsozialismus • Nazis • Norwegen • Norwegen,Generationenroman,Familienroman,Nazis,Bes • Oslo • Rinnan • Rinnanbande • Rinnanbande,Rinnanbanden,Sonderabteilung Lola,Lola • Sonderabteilung Lola • Sonstige Belletristik • SS • Trondheim • Waffen SS • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-8479-0666-6 / 3847906666 |
ISBN-13 | 978-3-8479-0666-7 / 9783847906667 |
Zustand | Neuware |
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5 Norwegen in der Besatzungszeit
von begine, am 02.09.2019
Der norwegische Autor Simon Stranger hat seinen Roman „Vergesst unsere Namen nicht“
nach wahren Begebenheiten geschrieben. Er beginnt vor 80 Jahren. In Trondheim.
Es ist erschreckend gut geschrieben, aber teilweise schwer zu verdauen.
Das die Kriegszeit in Norwegen genau so schlimm war wie in Deutschland, habe ich nicht so richtig gedacht.
Der Autor schreibt über die Familie Komissar.
In der Familie wurde nicht viel über die Vergangenheit erzählt.
Der Werdegang des Henry Oliver Rinnan war erschreckend. Die Vorgänge in dem Haus kann man sich nicht vorstellen. Ich möchte in so einem Haus auch nicht leben. Da bekommt man ja Alpträume.
Der Roman hat den norwegischen Buchhändlerpreis und den Riksmal Preis wirklich verdient.
Simon Stranger hat die Geschichte ehrlich und hart geschrieben. Dieses Thema darf nicht vergessen werden.
Eine wirklich hervorragende Lektüre.
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19,90 €