Ansprüche an Ehe und Partnerschaft
Inhalt
Einleitung
1.Hinführung11
1.1Forschungslage: Ansprüche als Scheidungs- und Trennungsgrund13
1.1.1Sozial- und humanwissenschaftliche Forschung13
1.1.2Theologische Forschung16
1.2Forschungslücken und Forschungsfragen20
1.3Vorgehensweise23
2.Bestimmung der Forschungsfrage30
2.1Ausrichtung der Arbeit: ,Gelingen‘31
2.2Kontext der Arbeit: ,Ehe‘ und ,Partnerschaft‘36
2.3Gegenstand der Arbeit: ,Ansprüche‘50
Teil A: Was sind überhöhte Ansprüche?
3.Grundlagen der Paarbeziehungskognitionspsychologie63
3.1Entwicklung der Kognitionspsychologie64
3.2Kognitionstypologie68
3.2.1Selektive Aufmerksamkeit70
3.2.2Attributionen72
3.2.3Erwartungen76
3.2.4Annahmen79
3.2.5Ansprüche82
4.Erkenntnisse zu Ehe- und Partnerschaftsansprüchen84
4.1Erhebungsmethoden84
4.1.1Operationalisierungen85
4.1.2Probandinnen/Probanden89
4.2Beziehungszufriedenheit91
4.2.1Ansprüche – Ansprüche des Gegenübers91
4.2.2Ansprüche – Kognitionstypen93
4.2.3Ansprüche – Interaktionen97
4.2.4Ansprüche – Affekte98
4.2.5Teilfazit: Einfluss von Ansprüchen auf Beziehungszufriedenheit101
4.3Therapieansätze102
Fazit A: Die Problematik überhöhter Ansprüche liegt in ihrer Rigidität108
7
Teil B: Woher kommen überhöhte Ansprüche?
5.Kognitionspsychologische Bestandsaufnahme118
5.1Forschungslage118
5.2Einflussfaktoren121
5.2.1Geschlecht121
5.2.2Familienlebenszyklus124
5.2.3Herkunftsfamilie126
5.2.4Beziehungspersönlichkeit129
5.2.5Implizite Beziehungstheorien131
5.2.6Kultur140
5.2.7Medien143
5.3Teilfazit: Überhöhte Ansprüche als Resultat vieler Faktoren150
6.Theologisch-ethische Ergänzungen155
6.1Forschungslage155
6.2Einflussfaktoren159
6.2.1Individualisierung159
6.2.2Geschlechterverhältnis168
6.2.3Herkunftsfamilie175
6.2.4Medien184
6.2.5Kirchliches Familienleitbild192
6.2.6Menschliche Verfasstheit208
6.3Teilfazit: Überhöhte Ansprüche als Resultat einseitiger Bilder217
7.Theologisch-anthropologische Vertiefung223
7.1Forschungslage223
7.2Dialektik von Unverfügbarkeit und Freiheit225
7.3Beziehungsbruch durch Resignation oder Aktionismus238
7.4Teilfazit: Ansprüche zwischen Unverfügbarkeit und Freiheit246
Fazit B: Überhöhte Ansprüche gründen in einer multifaktoriell bedingten Überbetonung menschlicher Freiheit bzw. Unverfügbarkeit247
Teil C: Wie können Ehe und Partnerschaft gelingen?
8.Gelingen in Dialektik251
8.1Gelingen als Ausdruck menschlicher Sehnsucht252
8.2Gelingen als Zurückweisung von Resignation und Aktionismus256
8.3Gelingen als Verschränkung von Unverfügbarkeit und Freiheit258
8
9.Tugendethischer Ansatz261
9.1Forschungslage261
9.2Grundlagen der Tugendethik268
9.2.1Grundbegriffe: ,eudaimonia‘ – ,psychē‘ – ,aretē‘271
9.2.2Integration: ,Gelingen‘ – ,Ehe und Partnerschaft‘ – ,Ansprüche‘275
9.3Mesotēs-Lehre282
9.3.1Aristoteles: Tugend als Mitte zweier Laster282
9.3.2Weiterführungen der Mesotēs-Lehre286
10.Annahme – Hingabe306
10.1Hinführung306
10.2Annahme310
10.2.1Annahme: Ich – Du312
10.2.2Annahme: Gestern – Heute – Morgen315
10.3Hingabe320
10.3.1Hingabe: Ich – Du323
10.3.2Hingabe: Gestern – Heute – Morgen327
10.4Exkurs I: Verhältnis von Ich- und Du-Bezogenheit331
10.5Exkurs II: Gegenseitigkeit in Ehe und Partnerschaft339
Fazit C: Beziehungen angesichts überhöhter Ansprüche gelingen durch die Verschränkung hingebender Annahme und annehmender Hingabe 343
Schluss
11.Zusammenschau351
12.Ausblick: Ansätze in der Ehe- und Familienpastoral358
Literatur369
Erscheinungsdatum | 31.08.2019 |
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Reihe/Serie | Studien der Moraltheologie. Neue Folge ; 11 |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
Schlagworte | Annahme • Tugenden • Tugendethik |
ISBN-10 | 3-402-11943-9 / 3402119439 |
ISBN-13 | 978-3-402-11943-3 / 9783402119433 |
Zustand | Neuware |
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