Das Galiläa der Heiden

Untersuchungen zur Galiläakonzeption im Matthäusevangelium
Buch | Softcover
XIII, 557 Seiten
2021
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159072-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Galiläa der Heiden - Michael Schröder
129,00 inkl. MwSt
Der Ausdruck "Galiläa der Heiden" (Mt 4,15 bzw. Jes 8,23) wurde lange als zutreffende Beschreibung der religiösen Situation Galiläas zur Zeit des Neuen Testaments angesehen. Die daraus resultierenden Konsequenzen sind weitreichend, besonders dann, wenn ein deutlicher Gegensatz zwischen Judäa und Galiläa angenommen wird. Michael Schröder unterzieht die Quellen einer eingehenden Untersuchung und zeigt, dass eine Heranziehung archäologischer Ergebnisse ein anderes Bild zeigt. Von einem heidnischen Galiläa kann nicht gesprochen werden. Wenn Matthäus vor allem in seinen ersten und letzten Kapiteln viele geographische Angaben macht und Galiläa dabei besonders herausstellt, so verfolgt er damit eine theologische Absicht. Er will aufzeigen, dass Jesus als der versprochene Sohn Davids zunächst dort das ganze Gottesvolk wieder sammelt. Am Ende wird dann Galiläa zum Hoffnungszeichen für die Völker, wenn auch sie in Christus am Heil teilhaben können.

Geboren 1963; Studium der Ev. Theologie; 1998 MTh; 1997-2017 Dozent für NT und Griechisch an der Theologischen Hochschule Ewersbach; ab 2018 Pastor der FeG Dautphetal-Dautphe; 2018 Promotion.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 156 x 232 mm
Gewicht 844 g
Themenwelt Religion / Theologie Christentum Bibelausgaben / Bibelkommentare
Schlagworte Emil Schürer • Ituräa • Leben-Jesu-Forschung • Theologische Topographie
ISBN-10 3-16-159072-4 / 3161590724
ISBN-13 978-3-16-159072-6 / 9783161590726
Zustand Neuware
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