Bibel und Zeitung

Hans-Martin Lübking, geb. 1948 in Hahlen (Kreis Minden), Studium der Theologie in Münster und Göttingen. Gemeindepfarrer in Gütersloh, Dozent für Konfirmandenarbeit und Direktor des Pädagogischen Instituts der EKvW in Villigst (Schwerte). Honorarprofessor an der Universität in Münster. Seit 2013 wieder verstärkt in der Gemeindearbeit. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Konfirmandenarbeit, zur Gottesdienst- und Gemeindepraxis. Mitherausgeber des „Theologiekalenders“ und der Reihe „Praktische Theologie konkret“ (VuR).

Inhalt


Vorwort9
Grunderfahrungen11
1. Mose 3, 1-19 / Invokavit 2017
Die Sintflut17
1. Mose 8, 1. 6-12 / 9. Sonntag nach Trinitatis 2018
Trost brauchen wir alle22
Jesaja 40, 1-8 / 3. Sonntag im Advent 2013
Beim Namen gerufen28
Jesaja 43, 1 / 3. Sonntag nach Trinitatis 2011
Wie kann Gott das zulassen?32
Jesaja 63, 15-64, 3 / 2. Sonntag im Advent 2017
Suchet der Stadt Bestes37
Jeremia 29, 1. 4-14 / 21. Sonntag nach Trinitatis 2020
Ins Herz geschrieben43
Jeremia 31, 31-34 / Exaudi 2012
Gottesdienst und Gerechtigkeit48
Amos 5, 21-24 / Estomihi 2018
Salz der Erde - Licht der Welt53
Matthäus 5, 13-16 / 8. Sonntag nach Trinitatis 2015
Der Hauptmann von Kafarnaum59
Matthäus 8, 5-13 / 3. Sonntag nach Epiphanias 2017
Schuld und Vergebung64
Matthäus 18, 21-35 / 22. Sonntag nach Trinitatis 2016
Die höhere Gerechtigkeit70
Matthäus 20, 1-16 / Septuagesimae 2015
Glaube und Politik76
Matthäus 22, 15-22 / 1. Sonntag nach Trinitatis 2008
Die Heilung des Gelähmten82
Markus 2, 1-12 / 19. Sonntag nach Trinitatis 2015
Jesus ist mit im Boot88
Markus 4, 35-41 / 4. Sonntag vor der Passionszeit 2019
Jeder kann von Wundern erzählen96
Markus 7, 31-37 / 12. Sonntag nach Trinitatis 2020
Und sie brachten Kinder zu Jesus101
Markus 10, 13-16 / 4. Sonntag im Advent 2005
Liebe hat ihr eigenes Recht107
Markus 14, 3-9 / Palmarum 2017
Barmherzigkeit und Recht112
Lukas 6, 36-42 / 4. Sonntag nach Trinitatis 2015
Der Pharisäer und die Sünderin118
Lukas 7, 36-50 / 11. Sonntag nach Trinitatis 2013
Marta und Maria123
Lukas 10, 38-42 / Estomihi 2017
Der bittende Freund129
Lukas 11, 5-13 / Rogate 2017
Keiner darf verloren gehen135
Lukas 15, 1-10 / 3. Sonntag nach Trinitatis 2019
Der verlorene Sohn141
Lukas 15, 1-3. 11-32 / 3. Sonntag nach Trinitatis 2015
Hoffnung auf das Reich Gottes148
Lukas 17, 20-21 / Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 2015
Ein Nachtgespräch154
Johannes 3, 1-8 / Trinitatis 2018
Wer von euch ohne Sünde ist …160
Johannes 8, 1-11 / 4. Sonntag nach Trinitatis 2016
Der gute Hirte165
Johannes 10, 11-14. 27-28 / Misericordias Domini 2015
Jesus und Pilatus171
Johannes 18, 28-19,5 / Judika 2019
Glaube und Zweifel178
Johannes 20, 19-29 / Misericordias Domini 2019
Heilung statt Almosen184
Apostelgeschichte 3, 1-10 / 12. Sonntag nach Trinitatis 2012
Die Taufe des Finanzministers190
Apostelgeschichte 8, 26-39 / Reminiszere 2011
Gott zieht keine Grenzen195
Apostelgeschichte 10, 21-35 / 3. Sonntag nach Epiphanias 2014
Das Christentum kommt nach Europa201
Apostelgeschichte 16, 9-15 / Sexagesimae 2014
Wer bin ich?207
Römer 7, 14-25 / 22. Sonntag nach Trinitatis 2018
Christen und Juden213
Römer 11, 25-32 / 10. Sonntag nach Trinitatis 2016
Am Kreuz scheiden sich die Geister220
1. Korinther 1, 23 / Karfreitag 2019
Die letzte Instanz227
2. Korinther 5, 10a / Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres 2017
Lebensweisheit232
Epheser 5, 15-20 / 18. Sonntag nach Trinitatis 2014
Gott ist Liebe238
1. Johannes 4, 7-12 / 13. Sonntag nach Trinitatis 2016
Langstreckenlauf245
Hebräer 12, 1-3 / Palmarum 2014
Der Erste und der Letzte und der Lebendige251
Offenbarung 1, 9-18 / Letzter Sonntag nach Epiphanias 2018

Vorwort Die hier vorgelegten Predigten stammen zum größten Teil aus den letzten Jahren, in denen ich als „Ruheständler“ vor allem in Dortmunder Gemeinden unterwegs gewesen bin. Es ist in der Regel eine überschaubare Zahl von Menschen, die sich dort in den Gottesdiensten versammelt: kein akademisches Publikum, aber Interessierte, die in der Erwartung kommen, „es könnte ja ein Stück Brot dabei sein, von dem sich leben läßt in brotlosen Zeiten“ (F. Steffensky). Von den Gottesdienstbesuchern höre ich immer wieder, dass sie gern eine „interessante“ Predigt hören möchten, in der sie etwas Neues (auch über biblische Texte) erfahren und in der Bibel und aktuelle Gegenwart miteinander verbunden sind. Nach meiner Erfahrung können die Leute am ehesten etwas mit einer Predigt anfangen, wenn sie klar und deutlich ist und die Menschen persönlich anspricht. Darum bemühe ich mich, möglichst verständlich und anschaulich zu predigen und dabei die grundlegenden Fragen nach Gnade und Schuld, Trost und Hoffnung, Leben und Tod nicht auszuklammern. Denn die Menschen, die ich in den Gottesdiensten kennengelernt habe, wollen mit ihren Fragen ans Leben ernstgenommen und nicht mit „ein bisschen Lebenshilfe“ abgespeist werden, die sie überall hören und lesen können. Danken möchte ich den Dortmunder Kollegen (vor allem Ulrich Dröge, Jens Gießler, Leonie Grüning und Martin Tulhoff), die mich in ihren Predigtkreis aufgenommen haben und ganz beson-ders den Herausgebern Frank Fiedler, Jörg Oberbeckmann und Michael Schönberg, die den Mut hatten, diese Predigtreihe zu begründen. Dortmund, im Juni 2021Hans-Martin Lübking

VorwortDie hier vorgelegten Predigten stammen zum größten Teil aus den letzten Jahren, in denen ich als "Ruheständler" vor allem in Dortmunder Gemeinden unterwegs gewesen bin.Es ist in der Regel eine überschaubare Zahl von Menschen, die sich dort in den Gottesdiensten versammelt: kein akademisches Publikum, aber Interessierte, die in der Erwartung kommen, "es könnte ja ein Stück Brot dabei sein, von dem sich leben läßt in brotlosen Zeiten" (F. Steffensky).Von den Gottesdienstbesuchern höre ich immer wieder, dass sie gern eine "interessante" Predigt hören möchten, in der sie etwas Neues (auch über biblische Texte) erfahren und in der Bibel und aktuelle Gegenwart miteinander verbunden sind. Nach meiner Erfahrung können die Leute am ehesten etwas mit einer Predigt anfangen, wenn sie klar und deutlich ist und die Menschen persönlich anspricht.Darum bemühe ich mich, möglichst verständlich und anschaulich zu predigen und dabei die grundlegenden Fragen nach Gnade und Schuld, Trost und Hoffnung, Leben und Tod nicht auszuklammern. Denn die Menschen, die ich in den Gottesdiensten kennengelernt habe, wollen mit ihren Fragen ans Leben ernstgenommen und nicht mit "ein bisschen Lebenshilfe" abgespeist werden, die sie überall hören und lesen können.Danken möchte ich den Dortmunder Kollegen (vor allem Ulrich Dröge, Jens Gießler, Leonie Grüning und Martin Tulhoff), die mich in ihren Predigtkreis aufgenommen haben und ganz beson-ders den Herausgebern Frank Fiedler, Jörg Oberbeckmann und Michael Schönberg, die den Mut hatten, diese Predigtreihe zu begründen.Dortmund, im Juni 2021Hans-Martin Lübking