Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter
Seiten
2004
|
1., Aufl.
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-15131-8 (ISBN)
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978-3-534-15131-8 (ISBN)
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Das Heilige Römische Reich des Spätmittelalters, während der gut zwei Jahrhunderte von Rudolf von Habsburg bis zu Kaiser Maximilian (1273 – 1495), war geprägt von der Herrschaft wechselnder Dynastien: Habsburger, Wittelsbacher, Luxemburger. Malte Prietzel gelingt es, diese Epoche voller Umbrüche klar zu strukturieren und die Geschichte des Reiches entlang der Chronologie seiner Herrscher zu erzählen.
Das Heilige Römische Reich war ein weit ausgedehntes und vielgestaltiges Gebilde, dessen politische Strukturen kaum entwickelt waren. Das Königtum blieb im gesamten Spätmittelalter schwach, weil häufige Dynastiewechsel die Etablierung politischer Kontinuität verhinderten. Doch stellte es die einzige zentrale Gewalt im Reich dar. Wer politische Geschehnisse und Strukturen betrachten will, die das ganze Reich betreffen, muss daher den Blick auf das Königtum und die einzelnen Herrscher konzentrieren.
Malte Prietzel gelingt es, die komplexen Entwicklungen im spätmittelalterlichen Reich verständlich zu machen. Klar strukturiert er den großen Zeitraum von über 200 Jahren, von 1273 bis 1495. Am Anfang steht der Habsburger Rudolf I., der nach dem Untergang der Staufer die Herrschaft des Königtums konsolidierte und die territoriale Grundlage für die Macht seiner Dynastie schuf. Den Schlusspunkt setzen die Etablierung neuer, festerer Strukturen unter Maximilian I. und der Aufstieg Habsburgs zur Weltmacht.
Behandelt werden Rudolf I., Adolf, Albrecht I., Heinrich VII., Ludwig IV. (der Bayer), Karl IV., Wenzel, Ruprecht, Sigismund, Albrecht II., Friedrich III.
Das Heilige Römische Reich war ein weit ausgedehntes und vielgestaltiges Gebilde, dessen politische Strukturen kaum entwickelt waren. Das Königtum blieb im gesamten Spätmittelalter schwach, weil häufige Dynastiewechsel die Etablierung politischer Kontinuität verhinderten. Doch stellte es die einzige zentrale Gewalt im Reich dar. Wer politische Geschehnisse und Strukturen betrachten will, die das ganze Reich betreffen, muss daher den Blick auf das Königtum und die einzelnen Herrscher konzentrieren.
Malte Prietzel gelingt es, die komplexen Entwicklungen im spätmittelalterlichen Reich verständlich zu machen. Klar strukturiert er den großen Zeitraum von über 200 Jahren, von 1273 bis 1495. Am Anfang steht der Habsburger Rudolf I., der nach dem Untergang der Staufer die Herrschaft des Königtums konsolidierte und die territoriale Grundlage für die Macht seiner Dynastie schuf. Den Schlusspunkt setzen die Etablierung neuer, festerer Strukturen unter Maximilian I. und der Aufstieg Habsburgs zur Weltmacht.
Behandelt werden Rudolf I., Adolf, Albrecht I., Heinrich VII., Ludwig IV. (der Bayer), Karl IV., Wenzel, Ruprecht, Sigismund, Albrecht II., Friedrich III.
Malte Prietzel, geb. 1964, studierte Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Göttingen und an der Sorbonne. Er ist Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Reihe/Serie | Geschichte Kompakt |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 240 mm |
Gewicht | 345 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Schlagworte | Deutschland, Geschichte • Hardcover, Softcover / Geschichte/Mittelalter • HC/Geschichte/Mittelalter • Heiliges Römisches Reich • Mittelalter • Reich • Spätmittelalter • Spätmittelalter (Einz. Länder); Deutschland |
ISBN-10 | 3-534-15131-3 / 3534151313 |
ISBN-13 | 978-3-534-15131-8 / 9783534151318 |
Zustand | Neuware |
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