Die Einheit der Nationen
Eine Vision der Kirchenväter - vom späteren Papst Benedikt
Seiten
2005
|
1., Aufl.
Verlag Anton Pustet Salzburg
978-3-7025-0518-9 (ISBN)
Verlag Anton Pustet Salzburg
978-3-7025-0518-9 (ISBN)
An zwei großen Gestalten des frühen Christentums skizziert Joseph Ratzinger in einem brillanten Essay deren Vision von der Einheit der Nationen, welcher obgleich 1971 erschienen nichts an Aktualität eingebüßt hat.
In dieser Frühzeit, in der das Christentum der griechisch-römischen Welt als eine revolutionäre Größe entgegentrat, galten die Christen als vaterlandslose Gesellen, die ihr völkisches Gesetz verraten haben. Hinter der Verschiedenheit der Kulturen und Nationen entdeckten sie die eine Menschlichkeit aller Menschen. Die Nation ist keine Heilsgröße, sondern eine Ordnung des Abfalls, also letztlich ein Faktor der Unordnung.
An Origenes und Augustinus zeigt Ratzinger die neue Dynamik, die das Christentum in die Menschheit eingebracht hat: die Dynamik des Übergangs aus dem zerrissenen Sein in die Einheit der Nationen. Im wachsenden Europa ist es heute an der Zeit, dass das Christliche seinen Ort in der politischen Welt wieder bezieht.
In dieser Frühzeit, in der das Christentum der griechisch-römischen Welt als eine revolutionäre Größe entgegentrat, galten die Christen als vaterlandslose Gesellen, die ihr völkisches Gesetz verraten haben. Hinter der Verschiedenheit der Kulturen und Nationen entdeckten sie die eine Menschlichkeit aller Menschen. Die Nation ist keine Heilsgröße, sondern eine Ordnung des Abfalls, also letztlich ein Faktor der Unordnung.
An Origenes und Augustinus zeigt Ratzinger die neue Dynamik, die das Christentum in die Menschheit eingebracht hat: die Dynamik des Übergangs aus dem zerrissenen Sein in die Einheit der Nationen. Im wachsenden Europa ist es heute an der Zeit, dass das Christliche seinen Ort in der politischen Welt wieder bezieht.
Joseph Ratzinger, 1927 in Markl am Inn geboren, war Professor für katholische Theologie in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg. Ab 1962 einer der führenden Konzilstheologen, wurde er 1977 Nachfolger von Kardinal Döpfner als Erzbischof von München und Freising, 1981 dann zum Präfekten der Glaubenskongregation ernannt, der zentralen Instanz für die Interpretation und die Verteidigung der kirchlichen Lehre. Von Joseph Kardinal Ratzinger erschien 1996 der internationale Bestseller 'Salz der Erde'. Am 19.04.2005 wurde er zum Papst gewählt und gab sich den Namen Benedikt XVI. Am 28.2.2013 trat Benedikt XVI. vom Amt des Papstes zurück.
Erscheint lt. Verlag | 17.11.2005 |
---|---|
Reihe/Serie | transformationen |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 185 mm |
Gewicht | 192 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Naturwissenschaft |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Religionsgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
Schlagworte | Augustinus • Christentum • Einheit • Essay • Essay (Sekundärliteratur) • Europa • Frühchristentum • Frühchristentum / Frühes Christentum • Kirchenväter • Kirchenväter / Apostolische Väter • Nation • Nationen • Origenes |
ISBN-10 | 3-7025-0518-0 / 3702505180 |
ISBN-13 | 978-3-7025-0518-9 / 9783702505189 |
Zustand | Neuware |
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