Die Kunst zu balancieren

Buch | Hardcover
385 Seiten
2006
Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
978-3-8253-5109-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Kunst zu balancieren - Christiane Zauner-Schneider
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Der Schriftsteller Franz Hessel (1880-1941) ist als Berliner Flaneur und literarischer 'Geheimtip' präsent. Zu seinen Lebzeiten überaus prominent, heute jedoch fast vergessen ist der Feuilletonist des Beliner Tageblatts Victor Auburtin (1870-1928), der hier erstmals im Zentrum einer umfassenden Studie steht. Beide verfaßten unzählige, häufig kurze und in der Großstadt angesiedelte Prosatexte, deren souveräner Stil und leichter Ton gerühmt werden, deren Gesten kultivierten Beiseitestehens und intellektuell-moralischer Unentschiedenheit aber seit je irritieren. Dagegen erhellt dieses Buch mit Blick auf ihre Berlin- und Parisprosa und auf den darin wirksamen Nationalcharakter-Diskurs, wie im Rücken eines Feuilleton-Plauderstils Zeitbezüge arbeiten, wie Themenpolitik stattfindet, wie Positionen in der verkehrs- und medientechnischen Moderne austariert werden.
Reihe/Serie Germanisch Romanische Monatsschrift ; 26
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Gewicht 695 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Auburtin, Victor • Berlin • Deutsch-französischer Kulturdialog • Feuilletons • Flaneur • HC/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft • Hessel, Franz • Nationalcharakter • Nationale Identität • Paris
ISBN-10 3-8253-5109-2 / 3825351092
ISBN-13 978-3-8253-5109-0 / 9783825351090
Zustand Neuware
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