Georg Weerth und die Satire im Vormärz -

Georg Weerth und die Satire im Vormärz

Referate des internationalen Kolloquiums im 150. Todesjahr des Autors

Michael Vogt (Herausgeber)

Buch
268 Seiten
2007 | 1., Aufl.
Aisthesis (Verlag)
978-3-89528-636-0 (ISBN)
34,80 inkl. MwSt
Das hier dokumentierte Georg-Weerth-Kolloquium, im 150. Todesjahr des Autors in Detmold ausgerichtet, galt der Satire: Weerth sah seine schriftstellerische Karriere mit dem Ende der Neuen Rheinischen Zeitung und der 1848er Revolution als gescheitert an, daher kann davon ausgegangen werden, daß der End- und Höhepunkt des Weerthschen Schreibens 1848/49 von besonderer Bedeutung ist. Sein Entschluß, sich unter den danach gegebenen politischen Umständen nicht weiter literarisch zu betätigen, mag wesentlich von der Überlegung bestimmt gewesen sein, daß seine Satire zwar nicht den Gegenstand verloren habe – in diesem Sinn äußert sich Weerth im Brief an Marx vom 3. März 1851 –, wohl aber nach 1849 das als Schreibimpuls nötige politische Gewicht: Die Chance, durch satirisches Schreiben politisch verändernd zu wirken, sah Weerth nicht mehr gegeben.
Erscheint lt. Verlag 9.10.2007
Reihe/Serie Vormärz-Studien ; 13
Co-Autor Olaf Briese, Claude D Conter, Norbert Otto Eke, Bernd Füllner, Raphael Hörmann, Michael Perraudin, Inge Rippmann, Michael Vogt, Fritz Wahrenburg
Sprache deutsch
Maße 145 x 205 mm
Gewicht 350 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Alexis, Willibald • Der Ritter • Detmold, Johann Hermann • HC/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft • Neue Rheinische Zeitung • Personalsatire • Satire • Schnapphahnski • Vormärz • Weerth, Georg
ISBN-10 3-89528-636-2 / 3895286362
ISBN-13 978-3-89528-636-0 / 9783895286360
Zustand Neuware
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