Die Judenpolitik der japanischen Kriegsregierung und jüdische Flüchtlinge in Kôbe

(Autor)

Buch
250 Seiten
2008 | 1., Aufl.
Metropol-Verlag
978-3-938690-91-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Judenpolitik der japanischen Kriegsregierung und jüdische Flüchtlinge in Kôbe - Martin Kaneko
19,00 inkl. MwSt
Die Studie geht der Frage nach, ob es in Japan unter der Kriegsregierung eine offizielle Politik der "Judenfreundlichkeit" gegeben hat. Die Verfechter dieser These beziehen sich vor allem auf drei Argumente: die von Sugihara Chiune in Kaunas/Litauen an jüdische Flüchtlinge erteilten Visa (Juli/August 1940), den "projüdischen" Beschluss der Fünf-Minister-Konferenz (1938) und die Aufnahme von angeblich 20 bis 30 000 deutsch-jüdischen Flüchtlingen in der Mandschurei (März 1938). Martin Kaneko unterzieht diese Behauptungen einer quellenkritischen Analyse. Er kommt zu einem anderen Ergebnis. Nicht nur die Medien und Teile der Öffentlichkeit, sondern auch Regierungsvertreter waren antisemitisch eingestellt, obwohl nur etwa 1000 Juden in Japan lebten.
Erscheint lt. Verlag 21.5.2008
Reihe/Serie Dokumente, Texte, Materialien ; 70
Sprache deutsch
Maße 160 x 240 mm
Gewicht 438 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte 1918 bis 1945
Schlagworte 2. Weltkrieg • 2. Weltkrieg / Zweiter Weltkrieg • Hardcover, Softcover / Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • HC/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • Japan • Japan, Geschichte • Juden • Juden, Geschichte • Kôbe
ISBN-10 3-938690-91-7 / 3938690917
ISBN-13 978-3-938690-91-8 / 9783938690918
Zustand Neuware
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