Amelie und der Fisch

(Autor)

Buch
32 Seiten
2013
Jungbrunnen (Verlag)
978-3-7026-5846-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Amelie und der Fisch - Helga Bansch
16,00 inkl. MwSt
Amelie ist zum ersten Mal in ihrem Leben am Meer. Sie hat Angst vor so viel Wasser und geht vorsichtig nur ein Stückchen hinein. Da kommt ein kleiner Fisch, der mit ihr spielt. Am Abend schwimmt er wieder ins offene Meer hinaus. So geht das mehrere Tage. Amelie möchte den Fisch immer bei sich haben und ihn mit nach Hause nehmen. Darum fängt sie ihn ein und steckt ihn in ein großes Glas. Aber der Fisch ist unglücklich, und Amelie hat ein schlechtes Gewissen. Sie weiß ja, dass der Fisch aus freien Stücken zu ihr gekommen ist und dass sie ihn nicht festhalten kann. Also lässt sie ihn wieder frei. Am nächsten Morgen wartet Amelie auf ihren Freund, aber der kommt nicht. Sie ist traurig und sagt dem Meer, dass ihr leid tut, was sie getan hat. Da taucht der Fisch auf und Amelie ist überglücklich. Sie hat verstanden, dass jedes Lebewesen frei ist und dass Zuneigung erstickt, wenn man sie erzwingen will.

Helga Bansch wurde 1957 in Leoben in der Steiermark geboren. Nach der Matura besuchte sie die Pädagogische Akademie in Graz, wo sie eine Ausbildung zur Volksschullehrerin absolvierte. Ab 1978 arbeitete sie als Volksschullehrerin in Weixelbaum in der Südsteiermark. Im Rahmen einer Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin arbeitete sie mit verhaltensauffälligen Kindern und entdeckte das Malen als Ausdrucksmittel. Seither malt sie Bilder mit Acryl auf Karton oder Leinwand, illustriert Kinderbücher, macht Puppen, Marionetten und Objekte aus Sandstein, Ton und Papiermaché. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Mit der Inszenierung wechselnder Gefühlslagen hat die Künstlerin die lineare Geschichte zu einem komplexen Geschehen ausgebaut. Ein Stück Welttheater über Haben und Sein, nahe an Kindern, ihren Erfahrungsmöglichkeiten und Wünschen. Hans ten Doornkaat, NZZ Dieses Bilderbuch bringt einen zum Wachsen. Nach dem Lesen nimmt man einen wichtigen Erfahrungsschatz mit sich und ist dankbar für so viel Erkenntniszuwachs! Viktoria Gerber, Papillionis liest . eines dieser Bücher, welche das Potenzial in sich bergen, die Welt ein Stück weit besser zu machen, als sie ist. eine ruhige und kluge Parabel über Besitztum und Freiheit. Tim Schmidt, www.buchhexe.com Ein feines Werk von Helga Bansch. Hannes Lerchbacher, Buchkultur Helga Bansch skizziert eine fragile Geschichte, zärtlich und emotional, von Freundschaft, die man nicht erzwingen kann, und deren Zerbrechlichkeit. Ines Wagner, 1000 und 1 Buch Durch dieses feine und sensible Buch mit den schönen Zeichnungen kann man. nachempfinden, was Amelie gelernt hat: dass man ein Lebewesen nicht vereinnahmen kann. Angelika Fries, ERF Radio In kurzen, ruhig dahinfließenden Sätzen breitet Helga Bansch die Handlung aus, das weite Gefühlsspektrum ... entfaltet sich hingegen in der Sprache der Bilder. Reinhard Ehgartner, bn.bibliotheksnachrichten . eine bewegende Parabel auf die Frage nach Besitz und Freiheit. Sonja Kessen, rbb ... wunderschöne, klare Bilder ... die en einfachen, aber ausdrucksstarken Text stimmungsvoll umsetzen. Beate Mainka, Medienprofile Ein Plädoyer für die Freiheit. Monika Hedinger, kjl.edubs.ch eine kleine Botschaft in Sachen Herzensbildung Sabine Strobl, Beste Seiten Ein zauberhaftes, ästhetisches Bilderbuch ... Helga Westerholz, Der Evangelische Buchberater

Mit der Inszenierung wechselnder Gefühlslagen hat die Künstlerin die lineare Geschichte zu einem komplexen Geschehen ausgebaut. Ein Stück Welttheater über Haben und Sein, nahe an Kindern, ihren Erfahrungsmöglichkeiten und Wünschen.
Hans ten Doornkaat, NZZ

Dieses Bilderbuch bringt einen zum Wachsen. Nach dem Lesen nimmt man einen wichtigen Erfahrungsschatz mit sich und ist dankbar für so viel Erkenntniszuwachs!
Viktoria Gerber, Papillionis liest

. eines dieser Bücher, welche das Potenzial in sich bergen, die Welt ein Stück weit besser zu machen, als sie ist. eine ruhige und kluge Parabel über Besitztum und Freiheit.
Tim Schmidt, www.buchhexe.com

Ein feines Werk von Helga Bansch.
Hannes Lerchbacher, Buchkultur

Helga Bansch skizziert eine fragile Geschichte, zärtlich und emotional, von Freundschaft, die man nicht erzwingen kann, und deren Zerbrechlichkeit.
Ines Wagner, 1000 und 1 Buch

Durch dieses feine und sensible Buch mit den schönen Zeichnungen kann man. nachempfinden, was Amelie gelernt hat: dass man ein Lebewesen nicht vereinnahmen kann.
Angelika Fries, ERF Radio

In kurzen, ruhig dahinfließenden Sätzen breitet Helga Bansch die Handlung aus, das weite Gefühlsspektrum … entfaltet sich hingegen in der Sprache der Bilder.
Reinhard Ehgartner, bn.bibliotheksnachrichten

. eine bewegende Parabel auf die Frage nach Besitz und Freiheit.
Sonja Kessen, rbb

… wunderschöne, klare Bilder … die en einfachen, aber ausdrucksstarken Text stimmungsvoll umsetzen.
Beate Mainka, Medienprofile

Ein Plädoyer für die Freiheit.
Monika Hedinger, kjl.edubs.ch

eine kleine Botschaft in Sachen Herzensbildung
Sabine Strobl, Beste Seiten

Ein zauberhaftes, ästhetisches Bilderbuch …
Helga Westerholz, Der Evangelische Buchberater

Erscheint lt. Verlag 25.1.2013
Illustrationen Helga Bansch
Verlagsort Wien
Sprache deutsch
Maße 250 x 210 mm
Gewicht 337 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Bilderbücher
Kinder- / Jugendbuch Sachbücher
Schlagworte Antolin (2. Klasse) • Beziehungen • Bilderbuch • Ferien • Freiheit • Freundschaft • Gewissen
ISBN-10 3-7026-5846-7 / 3702658467
ISBN-13 978-3-7026-5846-5 / 9783702658465
Zustand Neuware
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