Eulenzauber (6). Hilfe für das kleine Fohlen
Goldwing! Das magische Duo hilft jedem, der in Not ist. Eine
einzigartige Erfolgsreihe auf dem deutschen Buchmarkt und ein reich
bebilderter Selbstlesespaß mit schwarz-weiß Illustrationen von Irene
Mohr.
Ina Brandt arbeitete nach dem Germanistikstudium einige Jahre als Lektorin, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Seitdem hat sie zahlreiche Kinderbücher veröffentlicht. Mit „Eulenzauber“ erfüllt sie sich einen lange gehegten Traum, den ihr ein kleiner Waldkauz in vielen Nächten aus dem Garten zugerufen hat. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in der Nähe von Stuttgart.
Irene Mohr wurde in Hamburg geboren und hat dort an der Fachhochschule für Gestaltung Grafik-Design studiert. Seitdem arbeitet sie als Illustratorin und Grafikerin für verschiedene Kinderbuchverlage. In ihrem Atelier hat sie eine Malschule gegründet und dort viele Jahre Kurse für Kinder und Erwachsene gegeben. Wenn sie keine Bücher illustriert, ist sie am liebsten in der freien Natur – zwar ohne Eule, aber dafür gerne mit Pinsel und Staffelei.
Erscheinungsdatum | 03.01.2017 |
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Reihe/Serie | Eulenzauber |
Illustrationen | Irene Mohr |
Sprache | deutsch |
Maße | 144 x 212 mm |
Gewicht | 321 g |
Themenwelt | Kinder- / Jugendbuch ► Kinderbücher bis 11 Jahre |
Schlagworte | Abenteuer • Antolin (3. Klasse) • Eule • Eulen; Kinder-/Jugendliteratur • Familie • Fantasie • Flora • Freunde • Freundschaft • Geheimnis • Goldene Flügel • Goldwing • Helfen • Irene Mohr • Kinderbuch • Mädchen • Magie • Magie; Kinder-/Jugendliteratur • Natur & Tiere • Natur und Tiere • Pferde und Ponys • Reihe • Spiegel-Bestseller-Autorin • Tierfantasy • Zaubereule |
ISBN-10 | 3-401-60275-6 / 3401602756 |
ISBN-13 | 978-3-401-60275-2 / 9783401602752 |
Zustand | Neuware |
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4 Eine fantastische Reise auf goldenen Schwingen
von StMoonlight, am 15.05.2017
Bereits der Einband kommt magisch daher, denn sowohl der Eulenzauber-Schriftzug, als auch die Sterne und die Flügel der Eule glitzern golden. Auch das abgebildete Motiv an sich passt wunderbar, da es eine Szene der Geschichte zeigt. Mir gefällt es gut, besonders da es sich auf der Rückseite fortsetzt und somit ein stimmiges Gesamtbild abgibt.
~ Geschichte ~
Die Geschichte von Piccolo beginnt sehr traurig, denn das Fohlen kommt blind zur Welt. Es stößt überall gegen und einfach nur Angst, in einer dunklen Welt voller unbekannter Gerüche. Die Halterin ringt bereits damit den Kleinen einschläfern zu lassen. Floras Vater, der Tierarzt des Dorfes, schlägt die Unterbringung auf einem Gnadenhof vor, auf dem bereits andere blinde Tiere leben. Während die Besitzerin des Reiterhofes mit einer Entscheidung ringt, denkt Flora nicht daran einfach so aufzugeben. Sie schleicht sich aus dem Haus und begibt sich auf die Suche nach Goldwing, ihrer Zaubereule. Gemeinsam wollen sie einen Weg finden, dem Fohlen zu helfen. Doch das erweist sich alles andere als einfach. Ein neues Abenteuer, welches viel Mut, Freundschaft und Hoffnung erfordert beginnt.
Sehr schön ist hier auch die Interaktivität. So wird z.B. als Flora Goldwing mit ihrem Eulenlied ruft, der junge Leser dazu aufgefordert mitzusingen. Ein Link in der Fußzeile führt direkt zum Lied. Aber auch nach der Lektüre ist vor der Lektüre, denn auf der Homepage gibt es Quizfragen zu der Geschichte. Ein schöner Zusatz, der die Wartezeit auf das nächste Abenteuer verkürzt.
~ Schreibstil ~
Es handelt sich hier um den sechsten Band einer Reihe. Zwar lässt er sich lesen ohne die vorangegangenen zu erkennen, allerdings gibt es immer mal wieder Anspielungen auf bereits Erlebtes. Auch wenn dieses dann noch einmal kurz umschrieben wird, so hatte ich teilweise das Gefühl etwas verpasst zu haben. Schade.
Der Schreibstil ist angenehm. Ein spannender Aufbau, mit jeder Menge Gefühlslagen, macht Spaß das Buch (weiter) zu lesen.
~ Empfohlenes Lesealter 8 – 10 Jahre ~
Das angegebene Lesealter von 8-10 Jahren kann ich durchaus bestätigen. Der Text ist leicht verständlich und enthält keine schwierigen Wörter. Wenn doch mal eines vorkommt, wird es direkt von den Protagonisten erklärt. Auch die Geschichte an sich passt wunderbar – nicht nur für Pferdenarren und Träumer. ;)
~°~ Fazit ~°~
Zugebener Maßen ist diese Geschichte natürlich viel Mysterie, denn wäre es nicht wundervoll, wenn es Zaubereulen geben würde und Blindheit mit Zauberwasser geheilt werden kann? Ganz so einfach ist es in der Realität leider nicht, dennoch hat mir „Hilfe für das kleine Fohlen“ gut gefallen. Auch und besonders, da auch die Frage „Wie gehe ich damit um?“ behandelt wird. Eine fantastische Reise auf goldenen Schwingen.
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