Jabando - Weihnachten 2.0

**** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Hardcover
186 Seiten
2020 | 1. Auflage
Francke-Buch (Verlag)
978-3-96362-176-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Jabando - Weihnachten 2.0 - Annette Spratte
4,95 inkl. MwSt
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Was für ein Weihnachten!
An Heiligabend haben Tom und Jojo ein ganz besonderes Geschenk für ihre Eltern: Jabando! Ihre Eltern glauben ihnen kein Wort, als sie erzählen, dass dieses Nintendo-Spiel sie in die Welt der Bibel katapultiert. Doch dann erleben sie am eigenen Leib, dass ihre Kinder die Wahrheit sagen.
Die Familie landet mitten in der Weihnachtsgeschichte, muss einem Propheten drei Prophezeiungen entlocken, den Stall finden und sicherstellen, dass die Geschenke der Sterndeuter auch wirklich bei Jesus ankommen.
Doch sind Erwachsene Jabando überhaupt gewachsen? Und wird sich Toms und Jojos Hoffnung, dass auch ihre Eltern Jesus kennenlernen, tatsächlich erfüllen?

Annette Spratte lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen im Westerwald. Aus einer tiefen Liebe zum geschriebenen Wort heraus arbeitet sie als Autorin und Übersetzerin. Es ist ihr schon seit vielen Jahren ein Herzensanliegen, die Liebe Gottes als das lebendig gewordene Wort an andere Menschen weiterzugeben und damit Leben positiv zu verändern.

Daniel Fernández, geboren in Santiago de Chile, lebt seit 10 Jahren in Deutschland. Er hat als Art Director, Illustrator und Designer bei vielen großen Werbeagenturen gearbeitet. In Deutschland hat er bisher über 50  Titel illus- triert.

Kapitel 1 Mit einem lauten Schrei donnerte Jojo Tom das Kissen auf den Kopf. Tom konterte sofort mit einem heftigen Schlag in Jojos Seite, der ihn tatsächlich fast aus dem Gleichgewicht gebracht hätte. Im letzten Moment fing er sich jedoch und holte wieder aus. Doch bevor sein Kissen Tom treffen konnte, landete Toms Kissen mitten in seinem Gesicht. Überrascht fing er es auf. »Hahaaa!«, brüllte er, denn jetzt hatte er beide Kissen und Tom ging hinter der Tür in Deckung. »Komm heraus, du Feigling!« »Jungs!«, schallte Papas Stimme durch den Flur. »Bescherung!« »Endlich!«, riefen die Brüder, warfen die Kissen auf den Boden und stürmten aus ihrem Zimmer. Sie polterten die Treppe hinunter, doch vor der Wohnzimmertür mussten sie eine Vollbremsung einlegen, denn ihr Vater stand mit verschränkten Armen davor und versperrte ihnen den Weg. »Sagt mal, was habt ihr denn da oben getrieben? Ich hatte schon Angst, das Haus bricht gleich zusammen.« Die Jungen sahen sich an und schwiegen. Man konnte doch von 10- und 13-Jährigen nicht erwarten, dass sie still und stumm in ihrem Zimmer saßen und auf Weihnachten warteten, oder? »Wir haben uns nur ein bisschen die Zeit vertrieben, bis es so weit ist«, sagte Tom unschuldig und lächelte seinen Vater beschwichtigend an. Vielleicht waren sie doch ein klitzekleines Idee-chen zu laut gewesen. Papa konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. »Jetzt ist aber Schluss mit Toben. Mama wollte die Geschenke schon wieder wegpacken, aber ich konnte sie gerade noch davon abhalten. Also jetzt bitte ruhiger und ein bisschen feierlich, okay?« »Okay!«, antworteten die Brüder im Chor. Endlich drehte Papa sich um und öffnete die Tür. Trotz aller Aufregung folgten sie ihm langsam ins Wohnzimmer. Es war dunkel. Nur die Lichterkette am Weihnachtsbaum und ein paar Kerzen auf dem Tisch tauchten den Raum in ein warmes Licht, in dem man nicht viel erkennen konnte. Die Weihnachtspyramide aus dem Erzgebirge stand auf dem Schrank und zeichnete sich drehende Muster an die Zimmerdecke. Das war ein Erbstück von Oma. Mama saß im Sessel und winkte die Jungen heran. Schweigend und mit leuchtenden Augen setzten sie sich auf die Kante des Sofas. Sie liebten diesen Moment. Der Baum sah wunderschön aus mit den vielen bunten Kugeln und so manchen selbst gebastelten Sternen. Auch die Krippe war wieder aufgebaut. Tom ließ sich auf die Knie rutschen und kroch vorsichtig näher, als hätte er Angst, er könnte das Jesuskind erschrecken. Tatsächlich, da war eine neue Figur! Er zog Jojo am Hosenbein und zeigte darauf. Jojo nickte stumm. Es war ein neuer Hirte. Zwei Hirten für drei Schafe waren vielleicht etwas übertrieben, aber sicherlich kamen nächstes Jahr noch mehr Schafe dazu. Angefangen hatten sie nur mit der Heiligen Familie: Maria, Josef und dem Jesuskind. Da waren Jojo drei und Tom sechs Jahre alt gewesen. Jetzt hatten sie schon zwei Hirten, Ochs und Esel, drei Schafe und einen Engel. Papa schnitzte die Figuren selbst. Wann und wo er das tat, hatten Tom und Jojo noch nicht herausgefunden. »Kommt Jungs, sonst wird der Braten kalt«, brach Mama das Schweigen. Jojo sprang sofort auf. »Klöße!«, rief er begeistert und setzte sich erwartungsvoll auf seinen Platz. Tom folgte etwas langsamer. Er hätte noch eine Weile dasitzen und den Baum, die Krippe und die Geschenke anschauen können. Die Familie aß bei Kerzenschein und genoss das friedliche Miteinander. Mama hatte sich mal wieder selbst übertroffen und besonders Jojo hörte erst auf zu essen, als ihm langsam schlecht wurde. »Gibt’s jetzt die Bescherung?«, fragte er aufgeregt, nachdem sie gemeinsam den Tisch abgeräumt hatten. »Ja, jetzt gibt es Bescherung«, antwortete Papa lachend. »Ich hol die Würfel!«, rief Tom und stand Sekunden später mit dem Würfelbecher am Tisch. Dann ging es los. Alle würfelten reihum mit zwei Würfeln und wer zwei gleiche Zahlen würfelte, durfte bestimmen, wer das nächste Geschenk auspackte. Es dauerte lange und war mit viel Gelächter verbunden, aber schließlich war alles ausgepackt und gebührend bewundert worden. Tom und Jojo saßen völlig in ihren neuen Legobausatz vertieft auf dem Boden, während Mama und Papa sich leise unterhielten. Im Hintergrund lief eine CD mit Weihnachtsmusik. Plötzlich stupste Jojo Tom an. »Wollen wir’s machen?«, fragte er flüsternd. Tom brauchte einen Moment, um zu kapieren, was Jojo meinte. Dann schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Er hatte ihren Plan vor lauter Aufregung total vergessen. Er hielt inne und sah Jojo fragend in die Augen. Wollten sie? Sollten sie? Tagelang hatten sie hin und her überlegt. Gestern Abend hatte die Entscheidung noch festgestanden. Tom kniff die Augen zusammen und nickte einmal. Dann stand er auf und verschwand kurz in ihrem Spielzimmer. Als er wiederkam, hielt er ein Geschenk in den Händen. Jojo stellte sich neben ihn. »Mama, Papa, wir haben noch was für euch«, sagte Tom entschlossen, aber sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Ihre Eltern sahen sie überrascht an. »Ach ja? Das ist ja ’n Ding. Was habt ihr denn da noch?«, fragte Papa neugierig und nahm das Geschenk an sich. Nachdem er das Papier abgerissen hatte, hielt er eine einfache weiße Plastikhülle in den Händen, wie für ein Nintendo-Spiel. Er klappte die Hülle auf und sah tatsächlich ein Spiel in der Klammer stecken. Er zog die Augenbrauen hoch. »Was ist das? Da steht nichts drauf«, stellte er fest. »Das ist das Spiel, das wir von Herrn Munkel bekommen haben«, erklärte Jojo. »Das coole Spiel, mit dem man so verrückte Sachen machen kann?«, fragte Papa. »Warum wollt ihr uns das denn schenken?«, wollte Mama wissen. »Nun«, erwiderte Tom, »eigentlich wollen wir es gern mit euch spielen.« Mama und Papa sahen sich fragend an. Papa zuckte kaum merklich mit den Schultern. Mama seufzte einmal tief auf und nickte dann. »Na gut, ausnahmsweise.« »Ja!«, riefen Tom und Jojo und klatschten sich ab. Jojo rannte sofort los, um den Nintendo zu holen. Zur großen Verwunderung seiner Eltern kam er mit Schuhen und Jacken bepackt wieder. Außerdem klemmte eine Bibel unter seinem Arm. »Was wird das denn jetzt?«, wollte Papa wissen. Tom nahm ihm das Spiel ab und legte es in den Nintendo ein. Seine Hände zitterten vor Aufregung. »Also«, begann er, »dieses Spiel ist ein ganz besonderes Spiel. Es öffnet ein Portal, durch das man in das Spiel reingehen kann. Und dann muss man alle möglichen Aufgaben lösen.« Mama fing an zu lachen. Tom sah sie irritiert an, redete aber weiter. »Damit alle mitspielen können, müssen alle den Nintendo anfassen, wenn es so weit ist.« Er schaltete den Nintendo ein, während Mama weiterlachte. »Warum lachst du so?«, fragte Jojo. Mama schüttelte nur den Kopf und hielt sich den Bauch. Auch Papa lachte jetzt; es war irgendwie ansteckend. Tom sah hilflos zu Jojo. »Mach einfach weiter«, flüsterte der mit einem kritischen Seitenblick auf seine Eltern. Sie glaubten ihnen kein Wort. Na ja, sie würden gleich schon sehen. »Es werde Licht«, sagte Tom feierlich und ergänzte dann: »Es werde eine Spielanleitung.« Ein neuer Lachanfall ließ Mama zur Seite rutschen und ihr Gesicht in Papas Hemd vergraben. Im Gegensatz zu Mama hatte Papa die Blitze gesehen, die über den Bildschirm gezuckt waren, und beugte sich jetzt neugierig nach vorn, um zu lesen, was auf dem Display stand. Jabando Begib dich in einen geschlossenen Raum mit einer Tür. Im Mehrspieler-Modus müssen alle Spieler den Nintendo berühren. Drücke nun auf START. »Jetzt müsst ihr alle den Nintendo anfassen«, erklärte Tom. Jojo legte sofort seine Hand über Toms. Papa streckte mit einem skeptischen Blick ebenfalls die Hand aus, während er mit der anderen kurz seiner Frau aufs Bein schlug, damit sie endlich mit dem Gelächter aufhörte. Seine Kinder waren ganz offensichtlich vollkommen überzeugt von dem, was sie da redeten. Mama riss sich tatsächlich zusammen und packte eine Ecke des Nintendos. »Alle bereit?«, fragte Tom gespannt. Alle nickten. Tom drückte auf Start. Ein leichter Schlag schoss durch ihre Fingerspitzen und Mama stieß einen Schrei aus. Auch Papa zuckte erschrocken zurück. »Oh, ’tschuldigung, das hatte ich vergessen zu sagen«, sagte Tom. Seine Eltern erwiderten nichts, sondern sahen Jojo hinterher, der vergnügt zur Wohnzimmertür hüpfte. »Jetzt erlebt ihr die Überraschung des Abends!«, rief er und riss die Tür auf. Nach einer kurzen Pause fing Mama erneut an zu lachen. »Was habt ihr denn geglaubt?«, gluckste sie. »Das da jetzt eine Wasserwand steht, durch die wir in ferne Galaxien vordringen?« Ihr liefen schon die Tränen übers Gesicht vor Lachen. Papa sah seine Söhne sehr kritisch an. »Was soll das alles, Jungs?«, fragte er, aber Tom und Jojo antworteten nicht. Da war der Flur, so wie immer. Keine Wüste, kein fremder Gang, keine Berge, nichts. Es hatte nicht funktioniert! »Hä?«, fragte Jojo enttäuscht. »Wieso geht das nicht? Wir haben doch alles richtig gemacht!« Tom konnte nur mit den Schultern zucken. Jojo machte die Tür zu und öffnete sie noch einmal, aber es war immer noch alles so wie immer. Jabando hatte zum ersten Mal versagt. »Aber das Display zeigt die Tür an«, murmelte Tom und schüttelte den Kopf. »Nun Jungs, es tut mir sehr leid, dass eure Überraschung jetzt nicht so funktioniert hat, wie ihr euch das gedacht habt, aber es war auf jeden Fall spannend.« »Ja«, ergänzte Mama, die sich nun wieder einigermaßen im Griff hatte, »und sehr lustig!« Tom konnte es immer noch nicht fassen. Jetzt hatten sie den Mut gehabt, ihren Eltern von diesem unglaublichen Spiel zu erzählen und es funktionierte nicht! Und was noch viel schlimmer war: Ihre Eltern würden Jesus nicht begegnen. Deswegen waren sie ja überhaupt erst auf die Idee gekommen, das Spiel mit ihnen zu spielen. Tom und Jojo hatten Jesus in diesem Spiel kennengelernt und wünschten sich nichts sehnlicher, als dass ihre Eltern das auch taten. Mama stand auf und strich ihren Söhnen tröstend über die Haare. »Seid mir bitte nicht böse, aber …« Sie kicherte noch einmal leise und ging in die Küche. Oder vielmehr wollte sie in die Küche gehen, blieb jedoch wie angewurzelt vor der geöffneten Tür stehen und schnappte nach Luft. Tom schaute verwundert zu ihr hinüber. Dann sah er, dass vor ihr nicht die Küche lag, sondern eine weite Ebene mit Feldern und einigen verstreuten kleinen Gehöften. Auf einem Feld in der Nähe pflügte jemand mit einem Ochsengespann. Tom sprang auf. Mamas Mund stand sperrangelweit offen. Es war klar, dass sie etwas sagen wollte, aber keinen Ton herausbekam. Einer der Ochsen muhte laut und vernehmlich. Jetzt fuhr auch Jojo herum, während Papa nur langsam den Kopf drehte, weil er das Geräusch nicht zuordnen konnte. Als er jedoch die offene Küchentür und die völlig fehlende Küche sah, war er sofort auf den Füßen. »Na also, es hat doch funktioniert!«, rief Tom begeistert. »Wir haben nur die falsche Tür aufgemacht!« »Yes!«, rief Jojo und drückte seinem Vater dessen Schuhe in die Hand. Anschließend schlüpfte er hastig in seine eigenen. »Denkst du, wir brauchen die Jacken? Es scheint da nicht sehr kalt zu sein«, sagte er zu Tom. »Glaub nicht«, antwortete der und gesellte sich zu seiner Mutter. »Du solltest auch Schuhe anziehen; auf Socken wird das kein Spaß, so viel ist sicher. Und diesmal nehmen wir direkt unsere Mützen mit!« Endlich fand seine Mutter ihre Sprache wieder. »Das ist nicht echt, oder?«, fragte sie völlig entgeistert, während sie gedankenverloren in ihre Schuhe schlüpfte, die Jojo ihr vor die Füße gestellt hatte. »Doch«, erwiderte Tom trocken und hielt seinen Vater am Ärmel fest, der schon neugierig den Kopf durch den Türrahmen steckte. »Wir sollten alle zusammen da reingehen.« »Ihr wart da schon mal?« »Ja, aber es sah anders aus. Es ist jedes Mal anders. Oh Mann, ich bin so aufgeregt! Das wird super!«, rief Jojo und hüpfte vor Begeisterung auf der Stelle. »Was passiert denn da?« Papa war völlig fasziniert, während Mama eher so aussah, als wäre ihr schlecht. »Das werden wir merken, wenn wir da sind«, meinte Jojo. »Auf jeden Fall ist es so, dass der Nintendo uns Hinweise gibt. Wir müssen eine Stelle in der Bibel finden und dann irgendwas machen, was mit der Bibelgeschichte zusammenhängt. Und wenn alles gut geht, haben wir das Level bestanden«, ergänzte Tom. »Ja, und mit dem Nintendo kann man sich alles besorgen, was man braucht! Essen und Trinken und – ach, einfach alles!« Jojo versuchte unauffällig, seine Mutter Richtung Tür zu schieben, aber die verschränkte die Arme. »Ich gehe auf keinen Fall da rein. Ich bin doch nicht verrückt!« »Och Mama, das ist doch nur ein Spiel!«, versuchte Jojo sie zu überreden. Tom schwieg. Nach allem, was sie bei ihrem ersten Jabando-Abenteuer erlebt hatten, war er mit solchen Aussagen etwas vorsichtig. Aber jetzt wussten sie ja, worauf es ankam. Mama wollte sich wieder auf das Sofa setzen, aber Papa hielt sie zurück. »Komm schon. Offensichtlich bedeutet es den Jungs sehr viel. Und das hier ist mit Sicherheit nicht irgend so ein blödes Ballerspiel. Hier kann man bestimmt eine Menge lernen! Sieh dir nur dieses Ochsengespann da an. Das ist ein richtig alter Pflug, den würde ich mir gern mal aus der Nähe ansehen.« »Aber wir wissen doch gar nicht, was passiert!«, wehrte sich Mama. »Wenn wir Angst haben oder was nicht machen wollen, dann sagst du immer, ›das wird richtig gut, vertrau mir‹. Und bisher war das auch immer so. Na ja, meistens. Außer das eine Mal im Schwimmbad auf der Wasserrutsche, wo ich mir den Kopf angehauen hab.« Tom kratzte sich die Stelle am Kopf, an der er damals einige Tage lang eine Beule gehabt hatte. »Egal, auf jeden Fall sage ich das jetzt zu dir. Das wird richtig gut. Vertrau mir!« Er sah seine Mutter eindringlich an. Er konnte sehen, wie sie mit sich kämpfte. Jetzt stellte sich Jojo neben ihn. »Komm, wir machen unser Bettelgesicht!« Beide Jungen schoben die Unterlippe vor und machten ihre Augen so weit auf wie nur möglich. Sie falteten die Hände und sagten zusammen: »Bittöööööö!« Papa fing laut an zu lachen. Die beiden sahen zu komisch aus. Auch Mama musste lächeln. »Ja!«, triumphierten Tom und Jojo und nahmen ihre Eltern an die Hand. »Ich habe doch gar nicht zugestimmt«, protestierte Mama. »Du hast gelacht«, gab Jojo gnadenlos zurück. »Das heißt ja. Haben wir alles?« »Bibel, check. Nintendo, check. Schuhe und Mützen, check. Eltern, check. Kann losgehen«, erwiderte Tom und grinste breit. »Auf ins Abenteuer!«, brüllte Jojo und zog alle hinter sich her durch die Tür. »Die Kerzen!«, rief Mama und wollte umdrehen, aber die Tür war verschwunden. Ein seltsames Kieksen kam aus ihrer Kehle. »Keine Sorge, da passiert nichts. Egal wie lange wir wegbleiben, in echter Zeit sind es nur ein paar Sekunden.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Jabando
Illustrationen Daniel Fernández
Sprache deutsch
Maße 135 x 205 mm
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Bilderbücher Religiöse Bilderbücher
Kinder- / Jugendbuch Kinderbücher bis 11 Jahre
Schlagworte Abenteuer • Bibel • Heiligabend • Heilige Drei Könige • Jesaja • Jesu Geburt • Jesus • Josef • Kinderbuch • Maria • Nintendo • Prophet • Prophezeiung • Spannung • Sterndeuter • Weihnachten • Weihnachtsgeschichte • Weisen aus dem Morgenland
ISBN-10 3-96362-176-1 / 3963621761
ISBN-13 978-3-96362-176-5 / 9783963621765
Zustand Neuware
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4 der 4. Band der Jabando-Reihe - ein neues Abenteuer

von (Leipzig), am 31.10.2020

Meine Tochter (10) und ich haben die letzten Tage den 4. Band der Jabando-Reihe von Annette Spratte gelesen. In Weihnachten 2.0 gibt es ein neues Abenteuer für Tom und Jojo. Der Band kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden. Der Schreibstil ist sehr angenehm.

Von uns eine klare Weiterempfehlung. Meine Tochter fand die Idee den Nintendo, die Geschichte Jesus, Familie & Weihnachten miteinander zu verbinden toll umgesetzt. Am Ende des Buches gibt es eine Zusammenstellung der Bibelstellen, so dass man sie entspannt nochmal nachlesen kann aber auch das Rezept zum Nachbacken ist klasse. Aber auch der Jabando-Themenschatz ist interessant. Ein schönes Kinderbuch für die ganze Familie.
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