Nicht Chicago. Nicht hier.

(Autor)

Buch | Hardcover
120 Seiten
1999 | 8. Auflage
Verlag Friedrich Oetinger GmbH
978-3-7891-3131-8 (ISBN)
9,95 inkl. MwSt
Niklas, dreizehn, wird von einem Mitschüler terrorisiert, am Ende sogar zusammengeschlagen. Einfach so, ein Motiv ist nicht erkennbar. Zeugen gibt es nicht. Niklas ist verzweifelt, weiß nicht, wie er sich zur Wehr setzen soll. Er vertraut sich seinen Eltern an. "Wir sind doch nicht in Chicago!" sagt sein Vater und geht zur Polizei. Doch die ist ratlos ...
lt;p>Ein hochbrisantes Thema: Ein Buch, das zeigt, wie Gewalt entsteht, und das zur Pflichtlektüre an unseren Schulen werden sollte

Eine Stadt wie viele andere. Irgendwo hier und heute. Niklas, dreizehn, wird von einem Mitschüler terrorisiert. Karl heißt der und ist neu in der Klasse. Niklas wäre diesem Karl gern aus dem Weg gegangen, aber Frau Römer, die Lehrerin, hat die Themen für die Referate so verteilt, dass er ausgerechnet mit ihm zusammenarbeiten muss. Die nachmittäglichen Treffen finden bei Niklas statt. Karl hat es so bestimmt und lässt bei seinem ersten Besuch gleich eine CD mitgehen. Beim nächsten Besuch »leiht« er sich ein nigelnagelneues CD-ROM- Laufwerk aus, 32 Speed. Dann verschwindet Niklas' Quix. Sein Kaninchen wird entführt, vermutlich getötet. Zwischendrin Telefonterror, rund um die Uhr. Niklas' Leistungen in der Schule werden immer schlechter. Seine Versetzung ist gefährdet. Der Terror geht weiter. Niklas ist verzweifelt. Er weiß nicht, wie er sich zur Wehr setzen soll. Eines Tages wird er von Karl zusammengeschlagen. Zeugen gibt es nicht. Die, die etwas sagen könnten, schweigen. Aus Feigheit? Aus Angst? Niklas vertraut sich seinen Eltern an. »Wir sind doch nicht in Chicago!«, wettert der Vater und nimmt Kontakt zu Karls Eltern auf. Die stellen sich hinter ihren Sohn. Niklas' Vater geht zur Polizei. Er droht mit Klage. Das seien doch alles nur Bagatellen, sagt die Polizei. Und eine Klage hätte sowieso keine Aussicht auf Erfolg. Niklas' Vater reicht es. Er erstattet Anzeige ...

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 in der Kategorie Kinderbuch.

Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.

Jutta Bauer ist eine der vielseitigsten Illustratorinnen für Bilder- und Kinderbücher. Sie arbeitet außerdem als Autorin, Cartoonistin und Trickfilmerin und erhielt den Deutschen Jugendliteraturpreis.

"Kirsten Boie setzt mit 'Nicht Chicago. Nicht hier' einmal mehr Maßstäbe. Zum Thema Gewalt ein Meilenstein!" (Eselsohr)

"Kirsten Boie setzt mit 'Nicht Chicago. Nicht hier' einmal mehr Maßstäbe. Zum Thema Gewalt ein Meilenstein!" (Eselsohr)

Erscheint lt. Verlag 1.8.1999
Mitarbeit Cover Design: Jutta Bauer
Zusatzinfo Abbuildungen Auflage: 4
Sprache deutsch
Maße 133 x 200 mm
Gewicht 218 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte Angst • Antolin (7.-10. Klasse) • Antolin (ab 7. Klasse) • Familie • Gewalt • Gewalt an Schulen; Kinder-/Jugendliteratur • HC/Kinder- und Jugendbücher/Jugendbücher ab 12 Jahre • HC/Kinder- und Jugendbücher/Kinderbücher bis 11 Jahre • Jugendgewalt • Mobbing • Mobbing; Kinder-/Jugendlit. • Mobbing; Kinder-/Jugendliteratur • Schule • Schullektüre • spannend
ISBN-10 3-7891-3131-8 / 3789131318
ISBN-13 978-3-7891-3131-8 / 9783789131318
Zustand Neuware
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