111 Gründe, Heavy Metal zu lieben

Erweiterte Neuausgabe mit 33 brandheißen Bonusgründen

(Autor)

Buch | Hardcover
300 Seiten
2011
Schwarzkopf & Schwarzkopf (Verlag)
978-3-86265-076-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

111 Gründe, Heavy Metal zu lieben - Frank Schäfer
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Dies ist ist keine Musikhistorie im herkömmlichen Sinne.
In kleinen unterhaltsamen und witzigen Geschichten, Variationen, Glossen, Mini-Essays und kritischen Exkursen beschwört das Buch die Faszination dieser Musikrichtung, die ja zugleich viel mehr ist: eine Lebenseinstellung und Weltanschauung nämlich.
Hier werden deshalb nicht nur die wichtigsten Bands (Motörhead, Iron Maiden, Metallica etc.) oder zu Unrecht vergessene Größen (Blackfoot, Praying Mantis u.a.) liebevoll porträtiert, Album-Klassiker kommentiert, die unterschiedlichen Subgenres erläutert, sondern auch immer wieder voller Zuneigung die Menschen gewürdigt, die mit dieser Musik lebenslangen Umgang pflegen.
So ist das Buch in zweifacher Weise lesbar: als kurzweiliges Lesebuch und kompetentes Nachschlagewerk.

Dr. phil. Frank Schäfer, geboren 1966, lebt in Braunschweig und schreibt regelmäßig für Rolling Stone, NZZ, taz, Titanic, konkret u.a. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.

»Die Polizei winkte gleich ein halbes Dutzend Autos heraus auf den Parkplatz. Zuletzt einen alten roten Golf mit handgesprühten Ornamenten, die man wohl als ›Bang that head that doesn't bang‹ lesen sollte. Drei fettzöpfige Juvenile männlichen Geschlechts saßen darin und bangten nun tatsächlich, denn nicht nur die beiden Beifahrer hatten schwer geladen, nein, auch der Chauffeur, dem erst seit ein paar Wochen ohne elterliche Aufsicht den Wagen zu führen erlaubt war, hatte es nicht bei einem obligatorischen Fahrbier belassen, sondern sich überdies auch noch, wie sein großes Vorbild Lemmy Kilmister, diverse Portionen Wodka-O-Saft zugeführt, wenn nicht sogar mit Schwung hinter den Knorpel gegossen. Sie waren zwar betrunken, aber sie waren nicht dumm. Und so staunte der erfahrene Hauptwachtmeister nicht schlecht, als er die Reihe der zu überprüfenden Fahrzeuge abgearbeitet hatte, zu ihnen aufschloss und eine mit drei jungen Kuttenträgern vollbesetzte Rückbank vorfand. Vom Fahrer fehlte jede Spur.« Frank Schäfer

»Die Polizei winkte gleich ein halbes Dutzend Autos heraus auf den Parkplatz. Zuletzt einen alten roten Golf mit handgesprühten Ornamenten, die man wohl als ›Bang that head that doesn't bang‹ lesen sollte. Drei fettzöpfige Juvenile männlichen Geschlechts saßen darin und bangten nun tatsächlich, denn nicht nur die beiden Beifahrer hatten schwer geladen, nein, auch der Chauffeur, dem erst seit ein paar Wochen ohne elterliche Aufsicht den Wagen zu führen erlaubt war, hatte es nicht bei einem obligatorischen Fahrbier belassen, sondern sich überdies auch noch, wie sein großes Vorbild Lemmy Kilmister, diverse Portionen Wodka-O-Saft zugeführt, wenn nicht sogar mit Schwung hinter den Knorpel gegossen. Sie waren zwar betrunken, aber sie waren nicht dumm. Und so staunte der erfahrene Hauptwachtmeister nicht schlecht, als er die Reihe der zu überprüfenden Fahrzeuge abgearbeitet hatte, zu ihnen aufschloss und eine mit drei jungen Kuttenträgern vollbesetzte Rückbank vorfand. Vom Fahrer fehlte jede Spur.« Frank Schäfer

"Die Polizei winkte gleich ein halbes Dutzend Autos heraus auf den Parkplatz. Zuletzt einen alten roten Golf mit handgesprühten Ornamenten, die man wohl als 'Bang that head that doesn't bang' lesen sollte. Drei fettzöpfige Juvenile männlichen Geschlechts saßen darin und bangten nun tatsächlich, denn nicht nur die beiden Beifahrer hatten schwer geladen, nein, auch der Chauffeur, dem erst seit ein paar Wochen ohne elterliche Aufsicht den Wagen zu führen erlaubt war, hatte es nicht bei einem obligatorischen Fahrbier belassen, sondern sich überdies auch noch, wie sein großes Vorbild Lemmy Kilmister, diverse Portionen Wodka-O-Saft zugeführt, wenn nicht sogar mit Schwung hinter den Knorpel gegossen. Sie waren zwar betrunken, aber sie waren nicht dumm. Und so staunte der erfahrene Hauptwachtmeister nicht schlecht, als er die Reihe der zu überprüfenden Fahrzeuge abgearbeitet hatte, zu ihnen aufschloss und eine mit drei jungen Kuttenträgern vollbesetzte Rückbank vorfand. Vom Fahrer fehlte jede Spur." Frank Schäfer

Reihe/Serie 111 Gründe
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Gewicht 442 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Pop / Rock
Schlagworte Heavy metal
ISBN-10 3-86265-076-6 / 3862650766
ISBN-13 978-3-86265-076-7 / 9783862650767
Zustand Neuware
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