Harmonielehre endlich verstehen!

Einstieg in die Musiktheorie (nicht nur) für Gitarristen.
Buch
168 Seiten
25,90 inkl. MwSt
Für viele Gitarristen ist die Harmonielehre kompliziert und unverständlich. Andererseits ist sie unverzichtbar, wenn man musikalische Zusammenhänge erkennen will oder selbst kreativ werden möchte. Wolfgang Meffert gibt jetzt all Jenen Hoffnung, die bisher vor der Thematik kapitulierten. In seinem neuen Buch erklärt er mit einfachen Worten musiktheoretische Grundbegriffe. Vor allem aber stellt er Zusammenhänge zwischen ihnen her und erklärt auf leicht verständliche Weise, auf welchen Bedingungen harmonische Gesetzmäßigkeiten beruhen.

Hier findet man Antworten auf Fragen wie:
• Woraus bestehen Akkorde?
• Wie entstehen verschiedene Tonarten?
• Warum klingen zwei Töne gut zusammen und zwei andere nicht?
• Welche Akkorde gehören zu welcher Tonart? Aber auch:
• Wie übe ich richtig?

Harmonielehre endlich verstehen! richtet sich an Musikschüler, die Gitarre oder ein anderes Instrument erlernen und insbesbesondere an die vielen Autodidakten unter den Gitarristen.

Wolfgang Meffert in Mainz geboren und aufgewachsen, erhielt er im Alter von 12 Jahren den ersten Gitarrenunterricht im Rahmen eines Schulprojektes. Auftritte mit verschiedenen Bands beim Jugendgottesdienst, am Lagerfeuer bis hin zu Trash-Metal-Konzerten schlossen sich an. Angeregt durch Künstler wie z. B. Werner Lämmerhirt, vertiefte er sein Spiel in Richtung Fingerpicking. Als Autodidakt bildete er sich jahrzehntelang weiter durch Workshops bei anerkannten Musikern wie z. B. Ulli Bögershausen, durch Studien von einschlägiger Literatur und schließlich mit professionellem Unterricht beim Dipl. Musiklehrer Oliver Rheinheimer aus Mainz. Seine Komposition »Bettinas Song«wurde von Ulli Bögershausen aufgenommen und auf dessen CD »Chocolade & Wine« veröffentlicht. Seit fast 8 Jahren unterrichtet Wolfgang Meffert Gitarrenschüler aller Altersklassen in verschiedenen Musiksti len und in Harmonielehre. Seine Fähigkeit, Schülern in einfachen Worte musiktheoretische Zusammenhänge erklären zu können, beflügelten ihn, eine ganz andere Einführung in die Harmonielehre zu verfassen, als man sie bisher kannte.

1. Über das Üben
Ort
Zeit
Wie üben
Was üben

2. Wie man einen Ton aufschreibt
Die Tonhöhe
Der Zeitwert (Dauer)Die Lautstärke
Testbogen zu Kapitel 2

3. Das diatonische System
Ganz und Halbtonschritte
Die Stammtonreihe
Die Intervalle im Oktavraum
Die Intervallstruktur
Die Durtonarten(Warum Töne versetzt werden)Der Quintenzirkel
Die Vorzeichen
Testbogen zu Kapitel 3

4. Der Akkord
Das Phänomen der Obertonreihe
Die Oktave
Die Quinte
Der Powerchord
Der Basisdreiklang (Dur und Moll)Konsonanzen und Dissonanzen
Testbogen zu Kapitel 4

5. Die Harmonisierung der Tonleiter
Die Entwicklung der Stufenakkorde von C-Dur
Die elementaren Funktionsbezeichnungen
Die Stufenakkorde weiterer Dur-Tonarten
Testbogen zu Kapitel 5

6. Natürlich Moll
Die Dur-Parallele
Die Moll-Intervallstruktur
Die Stufenakkorde von natürlich Moll
Testbogen zu Kapitel 6

7. Leitereigene Septakkorde
Die Terzschichtung
Große und kleine Septime
Die Stufenvierklänge
Testbogen zu Kapitel 7

8. Der Dominantseptakkord
Die Dominante in Moll
Die Stufenakkorde in Natürlich Moll
Harmonisch Moll
Melodisch Moll
Zusammenfassung der Moll Tonarten
Testbogen zu Kapitel 8

9. Die Akkordsymbolschrift
Terzschichtung als Grundlage
Das Intervallsystem
OptionstöneÜbersicht der Akkordsymbole
Sonderfall Septime
Zusatzbezeichnungen
Praxistipps
Testbogen zu Kapitel 9

10. Warum überhaupt Musiktheorie?Die Aufgaben der Musiktheorie
Modelle und Begriffe

11. Musik und Wahrnehmung
Ordnung
Prinzipien der Wahrnehmung
Dur und Moll
Das tonale Zentrum
Testbogen zu Kapitel 11

12. Der Spannungsbogen
Der Auflösungsdrang
Spannundsgrad im Komplementärintervall
Empfinden der Spannung
Spannungsverhältnisse der Dur-Hauptakkorde
Spannungsbogen
Testbogen zu Kapitel 12

13. Die Terzverwandschaft
Funktion der Akkorde
Unterteilung des Spannungsbogens
Parallele
Gegenklang
Terzverwandtschaft der Stufenpraktische Anwendung
Testbogen zu Kapitel 13

14. Substitution der Dominanten
Substitute im Spannungsbogen
Substitut der Dominanten
Dominantische Einschübe
Sekundärdominante
Die II-V-Verbindung
Testbogen zu Kapitel 14

15. Die Harmonische Gliederung
Arbeitsgedächtnis
Satzglied
Schlussformen
Der harmonische Rhythmus
Kadenz
Chromatik in Akkordfolgen
Substitution von Formteilen
Dominantketten
Testbogen zu Kapitel 15

16. Die Akkordlage
Fingerstyle
Akkordtöne als Stimmen¿

Liebe Leser, eines vorweg: Diese Einführung in die Harmonielehre habe ich aus der Sichteines Gitarristen verfasst. Daher können Gitarrenspieler die Erläuterungen undBeispiele besonders leicht nachvollziehen. Weil die Einführung aber allgemeinmusikalischeZusammenhänge behandelt, die für alle Instrumente gelten, istdieser Kurs auch für jeden anderen Instrumentalisten oder Sänger leicht verständlich.Ich gebe zu, dass ich früher auch einmal gedacht habe, Musiktheorie sei nurwas für steife Klassiker und würde den wahren Künstler (also mich) nur in derKreativität behindern. Denn sie schreibe ja ausgetretene musikalische Wegevor, die ich eben nicht beschreiten wollte. So dachte ich jedenfalls. Aber das istnatürlich Unsinn. Genauso gut könnte man behaupten, die Verwendung vonWerkzeug würde einen Bildhauer kreativ einschränken. Doch das Gegenteil istder Fall. Je besser und umfangreicher die Werkzeuge sind, die einem zur Verfügungstehen, umso mehr Möglichkeiten eröffnen sich, und umso kreativer kannder Künstler werden. Für den Musiker sind seine Kenntnisse der Elementar- undHarmonielehre wie Werkzeuge. Sie unterstützen seine Kreativität und schränkensie nicht ein.Ich habe diese Einführung aus zwei Gründen geschrieben. Zum einen sind herkömmlicheHarmonielehren oft kompliziert und wie Formelsammlungen aufgebaut.Manchmal könnte es scheinen, sie wurden nicht geschrieben um verstanden,sondern um bewundert zu werden. Wie viele Hobby-Musiker, die sichautodidaktisch weiterbilden wollten, haben sich nicht schon einmal ein herkömmlichesMusiktheorie-Buch gekauft und dann frustriert weggelegt? – Ihnenund allen anderen an der Thematik Interessierten möchte ich mit meinem Werkdie theoretischen Grundlagen, die nötig sind, um eine Harmonielehre zu verstehen,vermitteln. Und zwar in einer Form, die so anschaulich, logisch und einfachverständlich ist, dass man sie im Selbststudium erarbeiten kann. Zum anderensoll das Buch den Gitarren- und Instrumentalunterricht im Bereich der elementarenMusiklehre ergänzen und dem Theorieunterricht Aufbau und Strukturverleihen. Den Schülern wird außerdem ein Lehrmittel an die Hand gegeben,mit dem sie den Lehrstoff erarbeiten, nachlesen, festigen und vertiefen können.Meine dringende Empfehlung lautet: Lest das Buch mit einem Stift in der Handund scheut euch nicht, hineinzuschreiben, was euch wichtig ist. Macht Randnotizenund streicht die für euch wichtige Stellen an. So zieht ihr den größtenNutzen aus dieser Einführung.Ich wünsche euch, liebe Leser, viele Aha-Erlebnisse! Wolfgang Meffert

Liebe Leser,eines vorweg: Diese Einführung in die Harmonielehre habe ich aus der Sichteines Gitarristen verfasst. Daher können Gitarrenspieler die Erläuterungen undBeispiele besonders leicht nachvollziehen. Weil die Einführung aber allgemeinmusikalischeZusammenhänge behandelt, die für alle Instrumente gelten, istdieser Kurs auch für jeden anderen Instrumentalisten oder Sänger leicht verständlich.Ich gebe zu, dass ich früher auch einmal gedacht habe, Musiktheorie sei nurwas für steife Klassiker und würde den wahren Künstler (also mich) nur in derKreativität behindern. Denn sie schreibe ja ausgetretene musikalische Wegevor, die ich eben nicht beschreiten wollte. So dachte ich jedenfalls. Aber das istnatürlich Unsinn. Genauso gut könnte man behaupten, die Verwendung vonWerkzeug würde einen Bildhauer kreativ einschränken. Doch das Gegenteil istder Fall. Je besser und umfangreicher die Werkzeuge sind, die einem zur Verfügungstehen, umso mehr Möglichkeiten eröffnen sich, und umso kreativer kannder Künstler werden. Für den Musiker sind seine Kenntnisse der Elementar- undHarmonielehre wie Werkzeuge. Sie unterstützen seine Kreativität und schränkensie nicht ein.Ich habe diese Einführung aus zwei Gründen geschrieben. Zum einen sind herkömmlicheHarmonielehren oft kompliziert und wie Formelsammlungen aufgebaut.Manchmal könnte es scheinen, sie wurden nicht geschrieben um verstanden,sondern um bewundert zu werden. Wie viele Hobby-Musiker, die sichautodidaktisch weiterbilden wollten, haben sich nicht schon einmal ein herkömmlichesMusiktheorie-Buch gekauft und dann frustriert weggelegt? - Ihnenund allen anderen an der Thematik Interessierten möchte ich mit meinem Werkdie theoretischen Grundlagen, die nötig sind, um eine Harmonielehre zu verstehen,vermitteln. Und zwar in einer Form, die so anschaulich, logisch und einfachverständlich ist, dass man sie im Selbststudium erarbeiten kann. Zum anderensoll das Buch den Gitarren- und Instrumentalunterricht im Bereich der elementarenMusiklehre ergänzen und dem Theorieunterricht Aufbau und Strukturverleihen. Den Schülern wird außerdem ein Lehrmittel an die Hand gegeben,mit dem sie den Lehrstoff erarbeiten, nachlesen, festigen und vertiefen können.Meine dringende Empfehlung lautet: Lest das Buch mit einem Stift in der Handund scheut euch nicht, hineinzuschreiben, was euch wichtig ist. Macht Randnotizenund streicht die für euch wichtige Stellen an. So zieht ihr den größtenNutzen aus dieser Einführung.Ich wünsche euch, liebe Leser, viele Aha-Erlebnisse!Wolfgang Meffert

Erscheint lt. Verlag 17.8.2012
Verlagsort Wilhelmshaven
Sprache deutsch
Maße 200 x 245 mm
Gewicht 410 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Musik Musiktheorie / Musiklehre
Schlagworte Einführung • Einführung • Elementare Musiklehre • Gitarre • Harmonielehre • Harmonielehre, Musiktheorie, Einführung, elementare Musiklehre, Gitarre, Musikschulunterricht, Theorieunterricht, • Musikalien; Gitarre (Schulen) • Musikschulunterricht • Musiktheorie • Theorieunterricht
ISBN-10 3-86947-096-8 / 3869470968
ISBN-13 978-3-86947-096-2 / 9783869470962
Zustand Neuware
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