Die Schwarzen Jahre
Geschichten einer Sammlung. 1933 – 1945
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Unter dem Titel "Die schwarzen Jahre. Geschichten einer Sammlung. 1933 - 1945" sind Kunstwerke der Nationalgalerie, die entweder in diesem Zeitraum entstanden, damals in die Sammlung kamen oder aber durch die Nationalsozialisten beschlagnahmt wurden versammelt und umfangreich kommentiert.
Es geht ebenso um Hauptwerke von Pablo Picasso, Lyonel Feininger, Otto Dix, Käthe Kollwitz, Rudolf Belling oder Ernst Ludwig Kirchner wie um neu in die Sammlung gekommene Stücke sowie Arbeiten, die seit über 75 Jahren nicht mehr ausgestellt waren. Aus den Geschichten der einzelnen Objekte ergibt sich so ein vielgestaltiger Blick auf Kunst, Politik und Museumsgeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus.
Die ausgewählten Objekte sind so unterschiedlich wie die Lebenswege der Künstler und die Schicksale ihrer Werke: hier die Propagierung als "nationale" Kunst, dort die Diffamierung als "entartet". Künstler wurden verfolgt und zur Emigration gezwungen, manche durften nicht mehr ausstellen, andere konnten durch staatliche Aufträge ihre Karriere voranbringen. Dabei waren die Grenzen oft fließend, Entscheidungen manchmal widersprüchlich.
Im Prolog wird ein Bildertausch mit dem faschistischen Italien unter Mussolini dokumentiert, durch den 1932/1933 fünfzehn Gemälde italienischer Künstler wie Giorgio de Chirico, Carlo Carrà oder Mario Sironi in die Nationalgalerie kamen.
Es geht ebenso um Hauptwerke von Pablo Picasso, Lyonel Feininger, Otto Dix, Käthe Kollwitz, Rudolf Belling oder Ernst Ludwig Kirchner wie um neu in die Sammlung gekommene Stücke sowie Arbeiten, die seit über 75 Jahren nicht mehr ausgestellt waren. Aus den Geschichten der einzelnen Objekte ergibt sich so ein vielgestaltiger Blick auf Kunst, Politik und Museumsgeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus.
Die ausgewählten Objekte sind so unterschiedlich wie die Lebenswege der Künstler und die Schicksale ihrer Werke: hier die Propagierung als "nationale" Kunst, dort die Diffamierung als "entartet". Künstler wurden verfolgt und zur Emigration gezwungen, manche durften nicht mehr ausstellen, andere konnten durch staatliche Aufträge ihre Karriere voranbringen. Dabei waren die Grenzen oft fließend, Entscheidungen manchmal widersprüchlich.
Im Prolog wird ein Bildertausch mit dem faschistischen Italien unter Mussolini dokumentiert, durch den 1932/1933 fünfzehn Gemälde italienischer Künstler wie Giorgio de Chirico, Carlo Carrà oder Mario Sironi in die Nationalgalerie kamen.
Dieter Scholz ist seit September 2003 Kurator für die Kunst der klassischen Moderne an der Neuen Nationalgalerie in Berlin, am Museum Berggruen und an der Sammlung Scharf-Gerstenberg.
Erscheinungsdatum | 30.11.2015 |
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Co-Autor | Larissa Agel, Anja Herrmann, Joachim Jäger, Jan May, Aya Soika, Christina Thomson, Kyllikki Zacharias |
Vorwort | Udo Kittelmann |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 200 x 265 mm |
Gewicht | 1076 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Schlagworte | Berlin • Carlo Carrá • Drittes Reich / 3. Reich, Kunst • Drittes Reich, Kunst • Entartete Kunst • Ernst Ludwig Kirchner • Giorgio de Chirico • Käthe Kollwitz • Lyonel Feininger • Mario Sironi • Mussolini • Nationale Kunst • Nationalgalerie • Nationalsozialismus • otto dix • Pablo Picasso • Rudolf Belling • Staatliche Museen zu Berlin |
ISBN-10 | 3-95732-150-6 / 3957321506 |
ISBN-13 | 978-3-95732-150-3 / 9783957321503 |
Zustand | Neuware |
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