Böcklins Bestiarium
Mischwesen in der modernen Malerei
Seiten
2017
Reimer, Dietrich (Verlag)
978-3-496-01565-9 (ISBN)
Reimer, Dietrich (Verlag)
978-3-496-01565-9 (ISBN)
Sirenen, Pane und Tritonen bei Böcklin.
Erste systematische Untersuchung der Hybridwesen im Werk des Schweizer Malers.
Mischwesen aus Mensch und Tier zählen zu den populärsten Motiven im Werk von Arnold Böcklin (1827-1901). Kerstin Borchhardt behandelt die Darstellungen der Satyrn, Zentauren und Sirenen erstmals systematisch und untersucht sie vor ihrem motivgeschichtlichen Hintergrund sowie im Kontext damaliger Diskurse.
Kämpfende Zentauren, turtelnde Tritonen und elegische Pane: Exzentrische Mischwe- sen aus Mensch und Tier zählen zu den eigenwilligsten und populärsten Motiven im Werk des Schweizer Malers Arnold Böcklin (1827-1901).
Kerstin Borchhardt untersucht seine Hybriden-Darstellungen erstmals systema- tisch. Sie ordnet die Werke motivgeschichtlich ein und stellt sie in den Kontext dama- liger Diskurse um die Rezeption antiker Mythen, gesellschaftliche Stereotypen und die Entstehung der Evolutionstheorie. So rückt sie nicht nur die Arbeiten Böcklins in ein neues Licht. Sie zeigt auch die Bedeutung, die seine Geschöpfe für die Entwick- lung von hybriden Wesen in der abendländischen Kunst bis in die Moderne haben.
Erste systematische Untersuchung der Hybridwesen im Werk des Schweizer Malers.
Mischwesen aus Mensch und Tier zählen zu den populärsten Motiven im Werk von Arnold Böcklin (1827-1901). Kerstin Borchhardt behandelt die Darstellungen der Satyrn, Zentauren und Sirenen erstmals systematisch und untersucht sie vor ihrem motivgeschichtlichen Hintergrund sowie im Kontext damaliger Diskurse.
Kämpfende Zentauren, turtelnde Tritonen und elegische Pane: Exzentrische Mischwe- sen aus Mensch und Tier zählen zu den eigenwilligsten und populärsten Motiven im Werk des Schweizer Malers Arnold Böcklin (1827-1901).
Kerstin Borchhardt untersucht seine Hybriden-Darstellungen erstmals systema- tisch. Sie ordnet die Werke motivgeschichtlich ein und stellt sie in den Kontext dama- liger Diskurse um die Rezeption antiker Mythen, gesellschaftliche Stereotypen und die Entstehung der Evolutionstheorie. So rückt sie nicht nur die Arbeiten Böcklins in ein neues Licht. Sie zeigt auch die Bedeutung, die seine Geschöpfe für die Entwick- lung von hybriden Wesen in der abendländischen Kunst bis in die Moderne haben.
Kerstin Borchhardt ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig. Derzeitige Forschungsschwerpunkte: Antikenrezeption in der modernen Kunst, Theorien des Monströsen, Transhumanismus und amerikanische Superheldencomics.
Erscheinungsdatum | 26.01.2017 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 854 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Allgemeines / Lexika |
Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile | |
Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik | |
Schlagworte | Antike Mythen • Arnold Böcklin • Böcklin, Arnold • Charles Darwin • Evolutionstheorie • gesellschaftliche Stereorypen • Hybride • Mischwesen • Moderne Malerei • Mythen • Mythenrezeption • Mythos • Symbolistische Malerei • Tritonen • Zentauren |
ISBN-10 | 3-496-01565-9 / 3496015659 |
ISBN-13 | 978-3-496-01565-9 / 9783496015659 |
Zustand | Neuware |
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