Kunstgeschichte als Brotbelag

** 3 Bewertungen

Marie Sophie Hingst (Herausgeber)

Buch | Hardcover
112 Seiten
2022 | 3. Auflage
DuMont Buchverlag
978-3-8321-9963-0 (ISBN)
15,00 inkl. MwSt
Nie zuvor haben sich so viele Menschen so viel Mühe dabei gegeben, ihre Brote zu belegen: Mit gefülltem Kühlschrank, virtuosem Messerstrich und einer großen Prise Humor wagten sich zahlreiche Brot-Künstler am Frühstückstisch oder beim Abendbrot an allseits bekannte Meisterwerke von Leonardo da Vinci, Frida Kahlo oder Joseph Beuys. Mal erstaunlich nah am Original wie Vermeers »Mädchen mit dem Perlenohrring« aus Fleischwurst und Birne auf Vollkornbrot, mal mit etwas mehr künstlerischer Freiheit wie der in Papier gehüllte Brotlaib in Anlehnung an die Verpackungskünstler Christo und Jeanne-Claude.
Das Spektrum an unterschiedlichen Materialien und Techniken der kreativen Marmeladenbrote, Käsestullen und Wurstschnitten ist ebenso facettenreich wie die Kunstwerke selbst. Es reicht von pastosem Frischkäseauftrag über akkurate Avocadoanordnung bis hin zu filigraner Gurkenschnitzerei. So gerne hat man Kunstgeschichte selten verschlungen.

- Leichte Kost: Der Brotkunst-Band zum Twitter-Trend #KunstGeschichteAlsBrotbelag
- »Es gibt lustigere Themen als Kunstgeschichte. Und es gibt Witzigeres als Brotbeläge. Aber es gibt wenig, das so lustig ist, wie die Kombination aus beidem.« JETZT
- »Ein Toast auf die Kunst« SPIEGEL ONLINE

Marie Sophie Hingst (Hg.) studierte Geschichte und Ostasienwissenschaften in Berlin, Lyon und Los Angeles und wurde am Trinity College Dublin promoviert. Am 18. Juli 2018 rief Hingst den Hashtag #KunstGeschichteAlsBrotbelag ins Leben, der innerhalb weniger Tage auf Platz 1 der deutschen Twitter-Trends landete.

»Unter #KunstgeschichteAlsBrotbelag ersetzt das Messer den Pinsel. Daraus wird tatsächlich große Kunst.«
Titus Arnu, SZ Magazin

»Brotlose Kunst? Denkste!«
STERN ONLINE

»Ziemlicher Quatsch, okay, aber eben auch: kreativ, charmant und überhaupt nicht brotlos.«
Matthias Schmidt, STERN

»Eine Scheibe Brot kann ebenso gut den Geist satt machen wie den Bauch - sie kann sogar ein köstliches Kunstprojekt sein.«
Titus Arnu, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Marie Sophie Hingst legt Tomaten und Käse auf eine Scheibe Brot - und startet einen wunderbar kunstvollen Trend.«
TAZ

»Von wegen brotlos! Deutschlandweit imitieren Menschen berühmte Werke der Kunstgeschichte als Käsestulle oder Marmeladentoast.«
SPIEGEL ONLINE

»Spielerischer kann vielleicht Zugang zu Kunst gar nicht sein«
DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

»Eine ihrer Ideen hinter [der Brotkunst]: Das Internet aktiv mitgestalten«
Julia Kilian, DPA

»Der Ideenreichtum und die Hingabe, mit der die Nutzerinnen und Nutzer zu Werke gehen, machen das Blättern nicht nur sehr erheiternd, sondern stehen dem Vorurteil vom passiven Internet-Konsumenten tatsächlich entgegen«
Eva Gaeding, MDR KULTUR

»Wer Kunstwerke bisher als etwas Heiliges betrachtet hat, auf das man höchstens mit einem ehrfürchtig-wissenden Nicken reagieren darf, muss nun stark sein.«
Kathrin Klette, NZZ

»Die Kombination [aus Kunst und Brot] macht dieses Buch [...] zu einem tollen Geschenk. Für Kunstliebhaber, für Genussmenschen, um Kinder an Kunst heran zu führen, für Leute, die Lust auf Neues und Verrücktes haben und um selber immer wieder zu blättern und Spaß daran zu haben.«
Christa Peters, RECKLINGHÄUSER ZEITUNG, DATTELNER MORGENPOST, HERTENER ALLGEMEINE, MARLER ZEITUNG, STIMBERG ZEITUNG, WALTROPER ZEITUNG

»Die Idee: Jux und Tollerei. Eine Sommerlaune. Aber herrlich.«
Markus Clauer, DIE RHEINPFALZ

»Von wegen brotlose Kunst: Hie wird gezeigt, wie wahre Esskunst geht. Wenn das nicht nahrhaft ist.«
DAS MAGAZIN

»Hingsts Buch ist nicht nur eine sehr unterhaltsame Reise durch die Kunstgeschichte, es ist, ganz nebenbei, auch eine Liebeserklärung an das Brot.«
Katharina Frohne, WESER KURIER

»Wohl noch nie haben sich so viele Menschen so viel Mühe gegeben, ihre Brote zu belegen.«
Kai Röger, ST. GALLER TAGBLATT und LUZERNER ZEITUNG

»Seit auf Twitter der Hashtag 'Kunstgeschichte als Brotbelag' viral gegangen ist, wird hierzulande kunstvoll gefrühstückt. Tausende zaubern mit virtuosem Messerstrich Werke großer Künstler auf ihr Toast.«
Philipp Balkenhol, DB MOBIL

»Es macht Spaß, in dem Buch zu blättern, die Übersetzung der Meisterwerke in den kulinarischen Alltag ist charmant unangestrengt«
Kai Röger, DER TAGESSPIEGEL

»Wie man diese Stullen-Kunst nun bewertet, liegt wohl an dem Grad an Humor, den man verträgt - zum Anbeißen und alles andere als brotlos ist diese kulinarische Kunst aber zweifelsohne!«
Julia Zalewski, MONOPOL

»Unter #KunstgeschichteAlsBrotbelag ersetzt das Messer den Pinsel. Daraus wird tatsächlich große Kunst.«
Titus Arnu, SZ Magazin

»Brotlose Kunst? Denkste!«
STERN ONLINE

»Ziemlicher Quatsch, okay, aber eben auch: kreativ, charmant und überhaupt nicht brotlos.«
Matthias Schmidt, STERN

»Eine Scheibe Brot kann ebenso gut den Geist satt machen wie den Bauch – sie kann sogar ein köstliches Kunstprojekt sein.«
Titus Arnu, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Marie Sophie Hingst legt Tomaten und Käse auf eine Scheibe Brot – und startet einen wunderbar kunstvollen Trend.«
TAZ

»Von wegen brotlos! Deutschlandweit imitieren Menschen berühmte Werke der Kunstgeschichte als Käsestulle oder Marmeladentoast.«
SPIEGEL ONLINE

»Spielerischer kann vielleicht Zugang zu Kunst gar nicht sein«
DEUTSCHLANDFUNK KULTUR

»Eine ihrer Ideen hinter [der Brotkunst]: Das Internet aktiv mitgestalten«
Julia Kilian, DPA

»Der Ideenreichtum und die Hingabe, mit der die Nutzerinnen und Nutzer zu Werke gehen, machen das Blättern nicht nur sehr erheiternd, sondern stehen dem Vorurteil vom passiven Internet-Konsumenten tatsächlich entgegen«
Eva Gaeding, MDR KULTUR

»Wer Kunstwerke bisher als etwas Heiliges betrachtet hat, auf das man höchstens mit einem ehrfürchtig-wissenden Nicken reagieren darf, muss nun stark sein.«
Kathrin Klette, NZZ

»Die Kombination [aus Kunst und Brot] macht dieses Buch […] zu einem tollen Geschenk. Für Kunstliebhaber, für Genussmenschen, um Kinder an Kunst heran zu führen, für Leute, die Lust auf Neues und Verrücktes haben und um selber immer wieder zu blättern und Spaß daran zu haben.«
Christa Peters, RECKLINGHÄUSER ZEITUNG, DATTELNER MORGENPOST, HERTENER ALLGEMEINE, MARLER ZEITUNG, STIMBERG ZEITUNG, WALTROPER ZEITUNG

»Die Idee: Jux und Tollerei. Eine Sommerlaune. Aber herrlich.«
Markus Clauer, DIE RHEINPFALZ

»Von wegen brotlose Kunst: Hie wird gezeigt, wie wahre Esskunst geht. Wenn das nicht nahrhaft ist.«
DAS MAGAZIN

»Hingsts Buch ist nicht nur eine sehr unterhaltsame Reise durch die Kunstgeschichte, es ist, ganz nebenbei, auch eine Liebeserklärung an das Brot.«
Katharina Frohne, WESER KURIER

»Wohl noch nie haben sich so viele Menschen so viel Mühe gegeben, ihre Brote zu belegen.«
Kai Röger, ST. GALLER TAGBLATT und LUZERNER ZEITUNG

»Seit auf Twitter der Hashtag ›Kunstgeschichte als Brotbelag‹ viral gegangen ist, wird hierzulande kunstvoll gefrühstückt. Tausende zaubern mit virtuosem Messerstrich Werke großer Künstler auf ihr Toast.«
Philipp Balkenhol, DB MOBIL

»Es macht Spaß, in dem Buch zu blättern, die Übersetzung der Meisterwerke in den kulinarischen Alltag ist charmant unangestrengt«
Kai Röger, DER TAGESSPIEGEL

»Wie man diese Stullen-Kunst nun bewertet, liegt wohl an dem Grad an Humor, den man verträgt – zum Anbeißen und alles andere als brotlos ist diese kulinarische Kunst aber zweifelsohne!«
Julia Zalewski, MONOPOL

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie (Fast) immer lustig ; 7
Zusatzinfo 100 farb. Abb.,
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Maße 169 x 140 mm
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Schlagworte albers • Albrecht Dürer • angler am rhein • appetit auf kunst • appetitlich • attesa • August Macke • baguettebrötchen • Banksy • Betende Hände • Beuys • bildnis dora maar • bildnis federico da montefeltro • bildnis marianne von werefkin • Blauer Akt • blau und schwarz • Bloggerin • Brioche • brot! • Brotbelag • Brote • brotkunst • Brotkünstler • brotkunstwerke • brotlose Kunst • Butterbrot • Caspar David Friedrich • Christo • Ciabatta • Claude Monet • concetto spaziale • concetto spaziale, attesa • Dali • Das Eismeer • das letzte abendmahl • Das Mädchen mit dem Perlenohrring • Das Schwarze Quadrat • Degas • delaware crossing • della Francesca • Der Kuss • Der Schrei • der sohn des mannes • Der vitruvianische Mensch • Die Bauernhochzeit • Die Beständigkeit der Erinnerung • Die Erschaffung Adams • die grosse odaliske • Die Meerjungfrau • die weisse katze • dr. eloesser gewidmet • Dürer • Edgar Degas • Edvard Munch • Edward Hopper • Feldhase • fondant auf vollkornbrot • Frank Stella • Franz Marc • Fraulein Read on • Frida • Frida Kahlo • Gabriele Münter • gelb • Georges Seurat • georgia o’keeffe • Georgia O'Keeffe • geschmiert • Gilles • goldener blogger • Graubrot • Günther Uecker • Gustav Klimt • Haring • Henri Matisse • Henri Rousseau • henry raeburn • Hingst • Höhle von Lascaux • Hopper • Humor • Hype • Impression • impression, sonnenaufgang • Ingres • insektenbuch • Jan Vermeer • Jean-Antoine Watteau • jean-auguste-dominique ingres • Jeanne-Claude • John William Waterhouse • Josef Albers • Joseph Beuys • käseschnitte • Kasimir Malewitsch • Käthe Kollwitz • Klee • Klimt • Knäckebrot • Kollwitz • komposition mit rot • komposition mit rot, gelb, blau und schwarz • Kreativität • Kunst • Kunstgeschichte • #kunstgeschichtealsbrotbelag • kunstgeschichtealsbrotbelag • Kunstgeschichte als Brotbelag • Künstler • kunstvoll • Kunstwerke • La Grande Jatte • leberwurst auf vollkorntoast • Leberwurstbrot • Leonardo • Lucio Fontana • lustig • Magritte • Marc • Maria Sibylla Merian • Marie Sophie Hingst • marmeladenstulle • Matisse • mehrkorntoast • Meisterwerke • Merian • Michelangelo • Modersohn-Becker • Mona Lisa • Mondrian • Monet • monochrom blau • Munch • nägel auf graubrot • nägel auf leinwand • Neuinterpretation • Nighthawks • online-trend • Original • Pablo Picasso • Paula Modersohn-Becker • Paul Klee • Picasso • Piero della Francesca • Pieter Bruegel der Ältere • Piet Mondrian • red hills • René Magritte • roggenmischbrot • rot gekleidete frau im walde • Rousseau • Salvador Dali • Schmierenkomödie • schmiertechnik • Schwarzbrot • Seerosenteich • Selbstbildnis • selbstbildnis, dr. eloesser gewidmet • selbstbildnis mit verbundenem ohr und pfeife • Seurat • sitzendes kind unter einem baum • Social Media • Sonnenaufgang • Sonnenblumenkernbrot • Sternennacht • studie zu homage to the square: blue depth • stuhl mit fett • tänzerin auf der bühne • the skating minister • Toast • Twitter • twitter-trend • Van Gogh • Vermeer • Vincent van Gogh • Vollkornbrot • vollkorntoast • vor dem blitz • Wanderer über dem Nebelmeer • Waterhouse • weissbrot • witzig • wrapped automobile • Yves Klein • zeichen in gelb
ISBN-10 3-8321-9963-2 / 3832199632
ISBN-13 978-3-8321-9963-0 / 9783832199630
Zustand Neuware
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3 Essbare Kunst

von , am 30.07.2019

Dieses kleine Büchlein hatte schon über die Sozialen Medien meine Aufmerksamkeit wecken können. Das Buch startet mit einer kurzen Einleitung zur Entstehung des Buches und zum Brot. Die essbare Kunst wird hier auf den Seiten jeweils dem Original gegenübergestellt. Links immer das Original, rechts die essbare Version. Die ausgewählten Kunstwerken stammen aus ganz unterschiedlichen Epochen, so gibt es gleich zu Beginn eine Neuinterpretationen der Höhlenmalereien aus Lascaux (vermutlich 17.000 v. Chr. entstanden), dann geht es weiter durch die Jahrhunderte bis zu moderner Kunst. Das Kunstwerk wird mit - wenn vorhanden - Autor, Titel, Entstehungsjahr und Material, also zum Beispiel Felsmalerei oder Leinwand benannt. Bei der essbaren Kunst werden die Zutaten genannt. Schade nur, dass es keine weitergehenden Informationen zu den Kunstwerken gibt. Dennoch ein interessantes, kleines Büchlein.

1 Nein, danke!

von (Dresden), am 17.06.2019

Ich muss voranstellen, dass ich das Buch nur geliehen bekommen habe – und ich bin froh darüber. Unabhängig davon, was die Herausgeberin früher gemacht hat (das fließt nicht in meine Bewertung ein), war ich erst einmal erstaunt über das kleine Büchlein und den dazugehörigen Preis. Noch dazu, weil ich immer noch nicht wirklich weiß, wozu es dienen soll. Auch die Umsetzung fand ich nicht gerade künstlerisch wertvoll oder besonders ansprechend.

Schon die entsprechende Challenge im Internet hat mich etwas genervt. Ich habe noch gelernt: Mit Essen spielt man nicht! Und auch wenn ich das heute nicht mehr ganz so dogmatisch sehe – natürlich darf Essen gern künstlerisch veredelt werden – erschließt sich mir der Sinn des Buches und der Aktion nicht. Da werden große Kunstwerke von namhaften Malern nachgestellt. Manches Mal so grauenhaft schlecht, dass es mir weh tat. Allerdings sind einige dieser sogenannten Kunstwerke dann doch nicht verzehrfähig – und genau hier ist die Aktion für mich zu Ende. Es wird so viel über den Klimawandel gesprochen, es gibt soviel Hunger auf der Welt – und hier werden aufwendig hergestellte Lebensmittel von Anfang an für den Müll produziert. Das kann ich nicht unterstützen und hier fängt für mich Verantwortung im ganz Kleinen an.

3 Witzige Idee

von , am 12.06.2019

Von diesem Buch hatte ich vorab schon so einiges gehört und fand die Idee sehr witzig. Allerdings hätte ich mir doch etwas mehr an textlichen Informationen gewünscht, zum einen zu den Originalen, zum anderen jedoch auch zu den "Rezepten". Allerdings ist es interessant anzuschauen, wie hier die "essbare" Kunst dargestellt wird und wie hoch bei einigen der Wiederekennungseffekt in Bezug auf das Original ist, so erkennt man auf dem Cover "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" von Vermeer sehr gut. Andere Kunstwerke erkennt man mit einem weitaus größeren Maß an Fantasie erst. Die nachgebildeten Kunstwerke gehen durch alle Kunstepochen und der Fantasie des belegten Butterbrotes sind nicht viele Grenzen gesetzt.
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