Der Frankfurter Maler Angilbert Göbel (1821-1882)

Ein Wegbereiter des Realismus
Buch | Hardcover
332 Seiten
2004
VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
978-3-89739-425-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Frankfurter Maler Angilbert Göbel (1821-1882) - Jürgen Eichenauer
65,00 inkl. MwSt
  • Keine Verlagsinformationen verfügbar
  • Artikel merken
Die Frankfurter Malerei begründete im 19. Jahrhundert keine eigenständige Schule. Die Künstler der ersten Hälfte des Jahrhunderts standen mehrheitlich unter dem Einfluss eines religiös motivierten an altdeutsche und präraffaelitische Vorbilder angelehnten Stils, während andere Maler - vor allem nach der gescheiterten Revolution von 1848/49 - ihre Vorbilder in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts fanden. Als kunstgeschichtliche Schlagworte für die Vertreter dieser Richtungen haben sich die Begriffe "Nazarener" und "Realisten" eingebürgert. Zu den Hauprotagonisten der "Nazarener" zählte der Leiter des Städelschen Kunstinstituts Philipp Veit (1798-1877). Nach seinem Rücktritt 1843 gewannen französische Einwirkungen mehr und mehr Einfluss auf das Frankfurter Kunstschaffen und vor allem durch den Aufenthalt Gustave Courbets setzte sich die "realistische Kunst" im Laufe der 50iger Jahre durch. Zu den vom französischen Kunstempfinden geprägten Malern zählt auch Christian Wunibald Angilbert Göbel, den Schopenhauer den "berühmtesten und besten hiesigen Maler" nannte.
Erscheint lt. Verlag 15.9.2004
Sprache deutsch
Maße 202 x 267 mm
Gewicht 935 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Kunst / Musik / Theater Malerei / Plastik
Schlagworte Courbet, Gustave • Frankfurt a. M., Kunst; Malerei • Göbel, Angilbert • HC/Kunst/Kunstgeschichte • Nazarener • Realismus
ISBN-10 3-89739-425-1 / 3897394251
ISBN-13 978-3-89739-425-4 / 9783897394254
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich