Innenarchitektur heute - Jennifer Hudson

Innenarchitektur heute

55 Designer und ihre neuesten Projekte

(Autor)

Buch | Hardcover
352 Seiten
2007
DVA (Verlag)
978-3-421-03664-3 (ISBN)
49,95 inkl. MwSt
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Das Who’s who der Innenarchitektur


In dem üppig bebilderten Band stellt Jennifer Hudson die international bedeutendsten Innenarchitekten vor – Altmeister des Designs genauso wie Newcomer, die das 21. Jahrhundert prägen werden. Die Darstellung umfasst jeweils Fotos der wichtigsten Projekte, eine ausführliche Beschreibung der Werke und Konzepte sowie biografische Angaben. Das Buch ist ein Referenzwerk für alle Innenarchitekten, Architekten und Designer sowie eine Inspirationsquelle für jeden, der sich für Design interessiert. Als Querschnitt aktueller Entwicklungen stellt „Innenarchitektur“ heute eine optimale Einführung in die zeitgenössische Innenarchitektur dar.




• Umfassende Einführung in die zeitgenössische Innenarchitektur
• Herausragende Fotografien, fundierte Texte
• Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis


Jennifer Hudson arbeitet als Autorin in den Bereichen zeitgenössisches Design und Architektur. Sie schreibt für internationale Designzeitschriften wie Frame und ist seit 15 Jahren Herausgeberin von The International Design Yearbook.

Einführung Auf den folgenden Seiten möchte ich 55 der interessantesten zeitgenössischen Innenarchitekten und Designer vorstellen – von den namhaften und etablierten bis zu den jungen und experimentellen. Die Auswahl ist zwangsläufig subjektiv und mag daher Auslassungen oder auch überraschende Einträge enthalten, gerade auch angesichts des beschränkten Umfangs des Buches. Jedem der Beiträge sind sechs bis acht Seiten gewidmet, reich mit Beispielen bebildert, die den breit gefächerten Charakter der Arbeiten aufzeigen. Innenarchitektur heute will keinen vollständigen Überblick bieten. Vielmehr sollen Bandbreite und Vielfalt von Innenräumen veranschaulicht werden, ebenso wie die Vorgehensweisen und Methoden, derer sich die Architekten und Designer bedienen. Bei der Niederschrift der mit allen Designern geführten Interviews musste ich mich erstaunlicherweise kein einziges Mal wiederholen, obwohl sich offensichtlich ein roter Faden durch alle Arbeiten zieht: die Notwendigkeit eines ganzheitlichen, multidisziplinären Ansatzes; die Entwurfsmethodik, die eine wichtigere Rolle spielt als ein individueller Stil; Einflüsse und Anregungen, die meist nicht vom Werk bestimmter Vorbilder oder Bewegungen ausgehen, sondern von der alltäglichen Lebenserfahrung, von nicht verwandten Disziplinen oder anderen Kulturen; die Bedeutung von Standort, kulturellem Kontext und Bauherr, der Vorrang des Raumes vor der Form usw. Jeder der 55 Gestalter verfügt über seine spezifische Arbeitsweise. Viele von ihnen teilen den Wunsch, mit ihren Innenräumen die Lebensqualität der Nutzer zu verbessern und sind der Ansicht, dass die Entwürfe für sich sprechen. Dennoch fallen die Ergebnisse erstaunlich unterschiedlich aus – seien es die minimalistischen Linien von John Pawson, die neobarocken Extravaganzen von Fabio Novembre oder die innovativen und originellen Büroräume von Clive Wilkinson. Innenräume umgeben uns ständig und beeinflussen unser Leben maßgeblich. Zwischen Innenarchitektur und Psychologie besteht eine enge Verbindung, da der Architekt oder Designer beim Gestalten mithilfe von Formen und erzählerischen Elementen Gefühle manipulieren, unseren Schönheitssinn und unsere physiologischen Bedürfnisse ansprechen kann. Ebenso können Räume anregend und kommunikativ wirken, sie können mit Erinnerungen, Ritualen, Metaphern und Assoziationen spielen, sich an unser Unterbewusstsein wenden und uns auf einer intellektuellen und emotionalen Ebene einbeziehen. Räume prägen unser Leben. Bestenfalls führt eine gute Innenarchitektur zu veränderten und progressiven Verhaltensweisen oder neuen Formen des Wohnens. Innenräume bieten für jeden Architekten, Innenarchitekten, Gestalter und Designer einen wichtigen Ausgangspunkt. Architekturprojekte dauern lange, sind mühselig und zeitintensiv. Dagegen sind Innenräume leichter an den Zeitgeist anzupassen und von begrenzter Lebensdauer; die oft kleinen Projekte lassen sich schnell ausführen. Sie eignen sich für das Ausprobieren ausgefallener Designideen und das Experimentieren mit Materialien. Innenräume, insbesondere die von Geschäften, Restaurants oder Clubs geben der Fantasie und dem innovativen Geist viel Spielraum. Dennoch ist die Innenarchitektur eine ernstzunehmende Disziplin, bei der es auf die Zusammenarbeit mit Ingenieuren, Bauunternehmern und Handwerkern, die strikte Befolgung von Regeln und eine strukturierte Arbeitsweise ankommt. Auch wenn das Fachgebiet künstlerisch orientiert ist, gehört es nicht zur Kunst. Von größter Wichtigkeit sind Rentabilität, die Bedürfnisse des Nutzers und die Rolle des Bauherrn, der seine Belange selbst am besten kennt. In den meisten Fällen legen die (Innen-)Architekten und Designer Wert darauf, gemeinsam mit dem Auftraggeber eine Lösung zu entwickeln. Diese beinhaltet eine durchdachte Symbiose aus Pragmatismus, Identität des Kunden sowie der Fachkenntnis und dem ästhetischen Ausdruck des Designers. Die in diesem Buch vorgestellten Gestalter haben fast alle einen unterschiedlichen Hintergrund. Die meisten sind Architekten, manche Industriedesigner, die sich später der Gestaltung von Innenräumen zuwandten, und einige wenige Autodidakten. »Gelernte« Innenarchitekten oder Innendesigner sind kaum darunter. Ungeachtet ihrer Ausbildung beschäftigen sich alle mit Räumen und Volumen, also eher mit den architektonischen Elementen eines Gebäudeinneren als mit den rein dekorativen. In Innenarchitektur heute geht es nicht um »Schönheitsoperationen«, sondern um vollständige »Organtransplantationen«. Die gezeigten Arbeiten befassen sich mit der Oberfläche und dem äußeren Erscheinungsbild – dem Vergänglichen, Kurzlebigen und Wandelbaren. Sie bestimmen auch Form, Raum, Funktion und Identität. Dabei spiegeln sie die Bedürfnisse und Facetten der Gesellschaft im einundzwanzigsten Jahrhundert wider. Um zum Ausdruck zu bringen, dass es in diesem Buch in erster Linie um das »intelligente Programmieren« von Innenräumen, also die Entwicklung funktioneller, wirtschaftlicher, ökologischer und verkehrstechnischer Beziehungen und die damit verbundenen architektonischen und gestalterischen Möglichkeiten geht, habe ich als Titel Innenarchitektur heute und nicht Innendesign heute (»Interior Design Today«) gewählt. Weil sich heutzutage immer mehr Dekorateure, Stylisten und Amateure als Designer bezeichnen, wird der Begriff »Design« in Zusammenhang mit Innenräumen häufig gleichbedeutend mit dem Aufbringen dekorativer Elemente auf einer Oberfläche verwendet, ohne eine echte Auseinandersetzung mit Raum, Form, Aufgabenstellung und Idee. Andererseits könnte man unter Innenarchitektur auch nur eine »einfache Grundrissplanung« verstehen, wohingegen Design eher für etwas Konzeptionelles und »Aufregendes« steht, das Interaktionen gestattet. Der internationale Rahmen des Buches verstärkt noch diese Schwierigkeiten bei der Definition der Begriffichkeiten. In manchen Ländern ist die Rede von »Interior Design« oder »Innendesign«, in anderen wiederum von »Innenarchitektur« – nicht zu vergessen das 3D-Design, das räumliche Design und vieles andere. Trotzdem beziehen sich alle diese Bezeichnungen auf eine von der Dekoration völlig abweichende Disziplin. Für dieses Buch fand ich »Innenarchitektur« insofern passender, als sie auf den interdisziplinären Charakter von Design verweist und die Fertigkeiten vereint, die für die Gestaltung von Innenräumen im größeren Kontext der Architektur erforderlich sind. Noch vor einem Jahrzehnt beteiligten sich Architekten nur ungern an Innenarchitekturprojekten, doch hat sich diese Einstellung inzwischen geändert. Viele der in diesem Buch präsentierten Gestalter sind der Ansicht, dass aus dem Verschwimmen der Grenzen zwischen den kreativen Disziplinen Energien frei werden und Anregungen erwachsen. Einflüsse kommen aus allen möglichen Bereichen, vom Produkt- und Grafikdesign bis zu Medien, Film und Kunst. Es wird ein »italienischer Ansatz« verfolgt, der traditionell nicht zwischen den Fachgebieten unterscheidet. In Italien ist es üblich, dass Architekten Designentwürfe entwickeln und diesen daher häufig eine räumliche Vision und Qualität zu Eigen ist. Innenräume verschmelzen mit der Architektur und umgekehrt. Heute besteht eine enge Beziehung zwischen Produktdesign, Innenarchitektur und Architektur – der Denkprozess ist ganzheitlich ausgerichtet, die Konstruktion wird zu einem Teil der Oberflächengestaltung und das Aufgabenfeld des Architekten reicht vom großen bis zum kleinsten Detail: von der räumlichen Organisation, der Form und Dreidimensionalität bis hin zur Hülle, Oberfläche, Stofflichkeit und der Verwendung von Farbe und Licht. Die Funktionen und Methoden von Architekten und Innenarchitekten verändern sich ebenso wie sich unsere gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Welt wandelt. Architektur, Innenarchitektur und Innengestaltung sind heute genauso wie Grafik-, Produkt- und Landschaftsdesign Fachgebiete, die sich auf die Lösung der Probleme einer sich entwickelnden Gesellschaft konzentrieren. Diese benötigt die passenden Räume. Das vorliegende Buch bildet gewissermaßen eine Kostprobe zur Anregung des Appetits und veranschaulicht, auf wie vielfältige Weise Menschen die Chancen ergreifen, die sich aus dem Wegfallen von Dogmen ergeben. Das Arbeitsfeld von 3deluxe reicht von grafischen Gestaltungen über mediale Installationen bis hin zur Architektur. Jedes Projekt entwickeln die Designer ganzheitlich. Zwei der Gründungspartner, Andreas und Stephan Lauhoff, waren ursprünglich Kommunikationsdesigner, Nikolaus Schweiger Innenarchitekt und Dieter Brell Designer. Durch diesen weit gespannten Kompetenzbereich schufen sie die Basis für ihr vielseitiges Team. Sie bemühen sich, das Spektrum an Kenntnissen und Fähigkeiten ständig durch neue Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen zu erweitern (zurzeit arbeiten in dem Büro etwa 30 Personen). 3deluxe bezeichnen sich als Gestaltergruppe aus Architekten, Innenarchitekten, Grafik-, Medien- und Produktdesignern sowie Künstlern. Nach Auffassung von 3deluxe erfordert jede Gestaltungsaufgabe kreative Vielfalt und interdisziplinäres Denken, um auf die heutige Kultur angemessen reagieren zu können. Seit der Gründung des Wiesbadener Büros im Jahr 1992 finden die Gestalter internationale Anerkennung für ihre computergenerierten organischen Formen, ihr signifikantes Grafikdesign und ihre experimentellen Raumkonzepte. Sie prägten den Begriff »genetic architecture« für die Beschreibung einer Reihe vielseitig nutzbarer Innen- und Außenräume, wie etwa den Fußball-Globus für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Als Architekten und Innenarchitekten kreieren 3deluxe aufwändige Präsentationen für Unternehmen wie MTV, Volkswagen sowie Mercedes-Benz und sind regelmäßig an internationalen Kunstfestivals beteiligt. Die Innenraumentwürfe des Büros kombinieren das Reale mit dem Virtuellen. Teils mithilfe von Multimediatechnik, teils unter Einbeziehung der gebauten Umgebung, ermuntern interaktive Installationen die Besucher, ihr Umfeld spielerisch zu erkunden. Die stilistischen Elemente sollen eine »positive Reizüberflutung der Sinne« bewirken, die zu einer neuen und ganzheitlichen Wahrnehmung der Umgebung führt. »Wir gestalten nicht den Raum selbst, sondern das Erlebnis der Menschen«. Darum sehen sie bei ihren Entwürfen meist bequeme Sitz- oder Liegemöbel vor, die den Besucher einladen, sich auszuruhen und den Raum oder das Ereignis entspannt zu genießen. Alle Arbeiten von 3deluxe experimentieren mit neuen Technologien und dem Einsatz sowohl flexibler, scheinbar schwereloser Materialien als auch atmosphärischer, »virtueller« Beleuchtung. Die Räume muten futuristisch, fast übernatürlich und bionisch an. Für ihre wichtigsten Projekte hält die Gruppe jene, bei denen sie nicht nur für die Gestaltung, sondern auch für die In halte zuständig war. So etwa »Neue Räume« (Frankfurter Messe, 1996), Ausstellungsentwürfe wie »Scape für die Expo« (Hannover, 2000) und »Cyberhelvetia« für die Schweizer Landesausstellung Expo 2002 in Biel oder auch den Cocoon-Club in Frankfurt (2004). Sie alle setzen sich mit den Themen Jugendkultur, neue Medien und der digitalen Erweiterung von Materialität auseinander. 3deluxe beziehen ihre Anregungen aus vielen Quellen, am einflussreichsten ist jedoch die Natur: »Uns faszinieren die Naturgesetze, insbesondere die Vorstellung, dass von Menschenhand geschaffene Objekte die Fähigkeiten von lebenden Organismen annehmen können.« Sowohl der CocoonClub als auch »Cyberhelvetia« sind Beispiele für Entwürfe »biologischen« Ursprungs. Die Entwurfsidee des Clubs basiert auf dem Zellstoffwechsel. Den verschiedenen Aktivitäten – Essen, Trinken, Reden, Loungen und Tanzen – sind den Organellen einer Zelle entsprechend verschiedene Bereiche zugewiesen. Im Inneren der Zelle befindet sich das größte Tanzpodest mit der DJ-Kanzel als Kern. Eine Membranwand umschließt den Tanzbereich. Die Clubgäste können sie in beiden Richtungen durchschreiten, so dass ein »freier Fluss« entsteht. Im virtuellen Swimmingpool »Cyberhelvetia Pavillon« können die Ausstellungsbesucher ohne Wasser »schwimmen«. Den realen Pool ersetzt ein geheimnisvoll leuchtender, von Lehnstühlen umgebener Glasquader. Gesteuert von den Daten, die eine Wetterstation auf dem Pavillondach liefert, sieht das »Wasser« stets anders aus. Wie der Bieler See verändert sich sein Aussehen im Laufe des Tages. Zusätzlich werden über Internet atmosphärische Bilder von natürlichen Lebensformen auf der Pooloberfläche erzeugt. Natur und Technik verschmelzen zu einem neuen und faszinierenden räumlichen Erlebnis. Ihre Entwurfsziele fassen 3deluxe so zusammen: »Funktional konzipierte Räume sind zwar wichtig, aber es gibt genügend von ihnen. Wir wollen Räume realisieren, von denen man gewöhnlich nur träumen kann. Wir möchten die Menschen mit unserer Arbeit inspirieren und sensibilisieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hätten wir Maler oder Schauspieler werden können, aber wir hingen unser Herz an die Gestaltung realer Räume. Die Verbesserung des realen Raums mittels künstlicher und imaginärer Komponenten ist ein noch unerschlossenes Terrain. Das begeistert uns.« Die Lebens- und Arbeitspartner Boris Zeisser und Maartje Lammers studierten Architektur an der Delfter Universität. Seit der Gründung ihres Büros 24H Architecture am 01.01.01 finden ihre Arbeiten größte Medienaufmerksamkeit. 24H Architecture bauen Projekte jeder Größenordnung, darunter die Ichthus Fachschule in Rotterdam, die Hotellobby für Ashlee House in London, ein Ausstellungsentwurf für Gemälde der Romantik in der Rotterdamer Kunsthalle, das Dragspelhuset (Akkordeonhaus) in Övre Gla, Schweden, sowie soziale Wohnungsbauten in Nieuw Vennep und Hoofddorp. Beide Partner haben bei einigen der führenden Architekten der Niederlande gearbeitet. Lammers begann bei OMA und war später für Mecanoo tätig, wo sie sich nach der Spaltung der Architektengruppe einem der Partner, Erick van Egeraat, anschloss, der kurz zuvor sein eigenes Studio EEA gegründet hatte, eines der extravagantesten holländischen Architekturbüros. Auch Zeisser war dort beschäftigt. Daher überrascht es nicht, dass die expressiven und visuell opulenten Inneneinrichtungen von 24H Architecture häufig stark von EEA beeinflusst sind. Eine Hauptinspirationsquelle des Duos ist die Natur. Auf seinen Reisen zu den entferntesten Zielen macht es ungewöhnliche Materialien und exotische Formen ausfindig: die Vulkane und Lavaströme Islands, die Felsen und satten Farben des Canyon de Chelly im südwestlichen Winkel der Vereinigten Staaten; im hohen Norden Skandinaviens lebte es eine Zeit lang beim Volk der Samen und konnte dort deren ursprünglichen Gebrauch von Rentierhäuten und Eis beobachten. Diese Elemente beziehen die Gestalter – in konkreter oder abstrahierter Form – in ihre Arbeiten mit ein. Die exakt konzipierten, tektonischen Räume erhalten auf diese Weise Ausstrahlung und Wärme; sie funktionieren nicht nur gut, sondern erzählen Geschichten, überraschen und erstaunen. Von größter Wichtigkeit ist Zeisser und Lammers, dass jedes Projekt seinen individuellen Charakter erhält. Dennoch finden sich bestimmte Themen in ihrem gesamten Werk wieder. So lassen sich alle ihre Gebäude und Räume an veränderte Bedürfnisse des Nutzers anpassen. »Gebäude sollten sich während ihres Bestehens, während einer Saison oder innerhalb von 24 Stunden entwickeln«, so Lammers zum Thema »Entwicklung«. Die Innenräume zeichnen sich durch besonderen Detailreichtum aus. 24H interessiert nicht die grandiose, sondern die persönliche, menschliche Aussage, die »Sensibilität«. Die Entwürfe, die sich mit der Landschaft auseinandersetzen, berücksichtigen die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten genauso wie Umweltfragen und nachhaltige Gebäudetechnologie, von den Architekten als »Landshape« bezeichnet. Das abstrakteste ihrer Entwurfsthemen bezeichnen sie als »Ereignis«. Damit ist die Flexibilität von Gebäuden oder Innenräumen gemeint, die sich im bewohnten Zustand auf eine nicht geplante oder vorhergesehene Weise mühelos umgestalten lassen.

Übersetzer Joanna Zajac-Heinken
Zusatzinfo Mit ca. 400 Farbabbildungen
Sprache deutsch
Original-Titel Interior Architecture today
Maße 195 x 250 mm
Gewicht 1410 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Design / Innenarchitektur / Mode
Schlagworte Innenarchitektur
ISBN-10 3-421-03664-0 / 3421036640
ISBN-13 978-3-421-03664-3 / 9783421036643
Zustand Neuware
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