Die Familie Moschkat
Roman
Seiten
1986
dtv (Verlag)
978-3-423-10650-4 (ISBN)
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978-3-423-10650-4 (ISBN)
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lt;p>Eine Familiensaga
lt;p>Über den Untergang einer Familie
Reb Meschulam Moschkat, Oberhaupt einer vielköpfigen Familie und gewiefter Geschäftsmann, kehrt von einer Kur nach Warschau zurück, begleitet von seiner dritten Frau. Mit dieser allseits als skandalös empfundenen, überstürzten Heirat beginnt der Untergang der Familie Moschkat.
Dem mächtigen, stadtbekannten Patriarchen steht der junge, weltabgewandte Euser Heschel Bannet gegenüber, der aus dem Schtetl nach Warschau gekommen ist, um die ewige Wahrheit und das irdische Glück auf anderen Wegen zu suchen als seine Vorfahren, und Koppel Berman, der skrupellose Aufsteiger. Über einen Zeitraum von fast dreißig Jahren - bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs - verfolgt Isaac B. Singer die eng miteinander verknüpften Schicksale.
Mit satirischer Schärfe und oft mit ironischem Schmunzeln beschreibt er die geschäftlichen und privaten Intrigen, die erotischen Spannungen, das Machtstreben und die religiöse Grübelei. »Wer die Familie Moschkat kennt«, schreibt Hans Daiber im 'Rheinischen Merkur' , »weiß mehr über die Ostjuden und ihren Untergang. Und wohl auch über sich.«
lt;p>Über den Untergang einer Familie
Reb Meschulam Moschkat, Oberhaupt einer vielköpfigen Familie und gewiefter Geschäftsmann, kehrt von einer Kur nach Warschau zurück, begleitet von seiner dritten Frau. Mit dieser allseits als skandalös empfundenen, überstürzten Heirat beginnt der Untergang der Familie Moschkat.
Dem mächtigen, stadtbekannten Patriarchen steht der junge, weltabgewandte Euser Heschel Bannet gegenüber, der aus dem Schtetl nach Warschau gekommen ist, um die ewige Wahrheit und das irdische Glück auf anderen Wegen zu suchen als seine Vorfahren, und Koppel Berman, der skrupellose Aufsteiger. Über einen Zeitraum von fast dreißig Jahren - bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs - verfolgt Isaac B. Singer die eng miteinander verknüpften Schicksale.
Mit satirischer Schärfe und oft mit ironischem Schmunzeln beschreibt er die geschäftlichen und privaten Intrigen, die erotischen Spannungen, das Machtstreben und die religiöse Grübelei. »Wer die Familie Moschkat kennt«, schreibt Hans Daiber im 'Rheinischen Merkur' , »weiß mehr über die Ostjuden und ihren Untergang. Und wohl auch über sich.«
Isaac Bashevis Singer, geb. am 14.7.1904 in Radzymin in Polen geboren und wuchs in Warschau auf. Er erhielt eine traditionelle jüdische Erziehung. Mit 22 Jahren begann er, für eine jiddische Zeitung in Warschau Geschichten zu schreiben, zuerst auf hebräisch, dann auf jiddisch. 1935 emigrierte er in die USA und gehörte dort bald zum Redaktionsstab des 'Jewish Daily Forward'. 1978 wurde ihm für sein Gesamtwerk der Nobelpreis für Literatur verliehen. Für Aufsehen sorgten auch die Verfilmungen seiner Werke 'Feinde, die Geschichte einer Liebe' und 'Yentl'. Singer starb am 24.7.1991 in Miami.
Reihe/Serie | dtv Fortsetzungsnummer 0 ; 10650 | dtv Literatur |
---|---|
Übersetzer | Gertrud Baruch |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Family Moskat |
Maße | 120 x 191 mm |
Gewicht | 540 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Juden, Geschichte; Romane/Erzählungen • Polen, Geschichte; Romane/Erzähl. • Polen, Geschichte; Romane/Erzählungen |
ISBN-10 | 3-423-10650-6 / 3423106506 |
ISBN-13 | 978-3-423-10650-4 / 9783423106504 |
Zustand | Neuware |
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