Gruß nach vorn - Kurt Tucholsky

Gruß nach vorn

***** 1 Bewertung

(Autor)

Steffen Ille (Sprecher)

Audio-CD
2011
Ille & Riemer (Verlag)
978-3-936308-90-7 (ISBN)
9,99 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
    keine Neuauflage
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Meine Tucholsky-Lektüre begann vor ca. 20 Jahren. Seitdem ist er mir ständiger Begleiter und ich neige zu der Ansicht, daß es kein Thema des modernen Lebens gibt, zu dem Kurt Tucholsky nichts beizutragen hätte. Auf dieser CD sind einige der Texte versammelt, die mich persönlich am stärksten beeindruckten und die ich auch heute noch für gültig halte.
Gesamtlaufzeit: 74 min.
„Wir alle sind, was wir gelesen.“ (Golo Mann)
Ich halte dieses Diktum Golo Manns für wahr. Insbesondere die Lektüre in empfindsamen Phasen unseres Lebens, zu denen die Jugend sicher zweifellos gehört, prägt uns alle. Sie prägt uns in unserer Art zu denken, die Welt wahrzunehmen und vielleicht sogar, wie wir fühlen. Tucholskys Texten begegnete ich erstmals bewusst mit ca. 14 Jahren, nachdem mir sein Name im Wesentlichen als der Autor des auffälligen Liederbuches, das bei meinen Eltern im Regal lag, bekannt war. Er hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Im Laufe der Zeit wechselten die Texte, die mir wichtig waren, doch eines fand ich immer wieder bestätigt: Kurt Tucholsky ist und bleibt aktuell. Auch fast 80 Jahre nach seinem Tod hat er uns noch etwas zu sagen. Das sah ich bei jeder Lesung in den letzten Jahren bestätigt. Trotzdem ist die hier vorliegende Auswahl kein repräsentativer Überblick über sein Schaffen. Es ist vielmehr eine höchst persönliche Auswahl aus Texten, die mich aus den verschiedensten Gründen bewegten und bewegen und von denen ich hoffe, dass sie auch meine ZuhörerInnen nicht unbewegt lassen.

Geboren 1978 in Staßfurt, aufgewachsen in Halle, daselbst nach dem Abitur an der Latina August Hermann Francke Aufnahme des Studiums an der Martin-Luther-Universität. Nach dem (formal erfolglosen) Studium verschiedener geisteswissenschaftlicher Fächer arbeitet er seit 2001 als Buchhändler und Verleger in Leipzig. Tucholsky ist bereits seit knapp 20 Jahren sein bevorzugter Autor und er vertritt die Auffassung, dass es keinen Aspekt des modernen Lebens gibt, zu dem sich nicht in der einen oder anderen Art eine passende Stelle bei K.T. finden ließe. Die Ernennung zum Hausheiligen seines privaten Blogs (Gachmurets Notizblog) war da zwangsläufig. Seit Oktober 2013 ist Steffen Ille Vorstandsmitglied der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft.

1 An das Publikum 1:17
2 Vorsätze 0:45
3 Abends nach sechs 5:50
4 Frauen von Freunden 1:02
5 Ideal und Wirklichkeit 1:16
6 Die Zentrale 2:27
7 Wo bleiben Deine Steuern? 1:19
8 Rosen auf den Weg gestreut 1:06
9 Es gibt keinen Neuschnee 2:23
10 Jemand besucht etwas mit einem Kind 3:53
11 Moment beim Lesen 2:00
12 Das Ideal 1:50
13 Die Karte für den Pfirsich-Melba 4:15
14 Kleine Begebenheit 2:34
15 Mancher lernt´s nie 3:31
16 Ein Ehepaar erzählt einen Witz 5:45
17 Frauen sind eitel. Männer? Nie! 4:49
18 Kreuzworträtsel mit Gewalt 7:46
19 Ruhe und Ordnung 1:10
20 Wie werden die nächsten Eltern? 5:12
21 Das Persönliche 1:10
22 Gruß nach vorn 3:27
Bonus: Wo kommen die Löcher im Käse her? 9:22

Zum Geleit „Wir alle sind, was wir gelesen.“ (Golo Mann) Ich halte dieses Diktum Golo Manns für wahr. Insbesondere die Lektüre in empfindsamen Phasen unseres Lebens, zu denen die Jugend sicher zweifellos gehört, prägt uns alle. Sie prägt uns in unserer Art zu denken, die Welt wahrzunehmen und vielleicht sogar, wie wir fühlen. Tucholskys Texten begegnete ich erstmals bewusst mit ca. 14 Jahren, nachdem mir sein Name im Wesentlichen als der Autor des auffälligen Liederbuches, das bei meinen Eltern im Regal lag, bekannt war. Er hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Im Laufe der Zeit wechselten die Texte, die mir wichtig waren, doch eines fand ich immer wieder bestätigt: Kurt Tucholsky ist und bleibt aktuell. Auch fast 80 Jahre nach seinem Tod hat er uns noch etwas zu sagen. Das sah ich bei jeder Lesung in den letzten Jahren bestätigt. Trotzdem ist die hier vorliegende Auswahl kein repräsentativer Überblick über sein Schaffen. Es ist vielmehr eine höchst persönliche Auswahl aus Texten, die mich aus den verschiedensten Gründen bewegten und bewegen und von denen ich hoffe, dass sie auch meine ZuhörerInnen nicht unbewegt lassen.

Zum Geleit „Wir alle sind, was wir gelesen.“ (Golo Mann) Ich halte dieses Diktum Golo Manns für wahr. Insbesondere die Lektüre in empfindsamen Phasen unseres Lebens, zu denen die Jugend sicher zweifellos gehört, prägt uns alle. Sie prägt uns in unserer Art zu denken, die Welt wahrzunehmen und vielleicht sogar, wie wir fühlen. Tucholskys Texten begegnete ich erstmals bewusst mit ca. 14 Jahren, nachdem mir sein Name im Wesentlichen als der Autor des auffälligen Liederbuches, das bei meinen Eltern im Regal lag, bekannt war. Er hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Im Laufe der Zeit wechselten die Texte, die mir wichtig waren, doch eines fand ich immer wieder bestätigt: Kurt Tucholsky ist und bleibt aktuell. Auch fast 80 Jahre nach seinem Tod hat er uns noch etwas zu sagen. Das sah ich bei jeder Lesung in den letzten Jahren bestätigt. Trotzdem ist die hier vorliegende Auswahl kein repräsentativer Überblick über sein Schaffen. Es ist vielmehr eine höchst persönliche Auswahl aus Texten, die mich aus den verschiedensten Gründen bewegten und bewegen und von denen ich hoffe, dass sie auch meine ZuhörerInnen nicht unbewegt lassen.

Zum Geleit „Wir alle sind, was wir gelesen.“ (Golo Mann) Ich halte dieses Diktum Golo Manns für wahr. Insbesondere die Lektüre in empfindsamen Phasen unseres Lebens, zu denen die Jugend sicher zweifellos gehört, prägt uns alle. Sie prägt uns in unserer Art zu denken, die Welt wahrzunehmen und vielleicht sogar, wie wir fühlen. Tucholskys Texten begegnete ich erstmals bewusst mit ca. 14 Jahren, nachdem mir sein Name im Wesentlichen als der Autor des auffälligen Liederbuches, das bei meinen Eltern im Regal lag, bekannt war. Er hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Im Laufe der Zeit wechselten die Texte, die mir wichtig waren, doch eines fand ich immer wieder bestätigt: Kurt Tucholsky ist und bleibt aktuell. Auch fast 80 Jahre nach seinem Tod hat er uns noch etwas zu sagen. Das sah ich bei jeder Lesung in den letzten Jahren bestätigt. Trotzdem ist die hier vorliegende Auswahl kein repräsentativer Überblick über sein Schaffen. Es ist vielmehr eine höchst persönliche Auswahl aus Texten, die mich aus den verschiedensten Gründen bewegten und bewegen und von denen ich hoffe, dass sie auch meine ZuhörerInnen nicht unbewegt lassen.

Erscheint lt. Verlag 8.8.2011
Verlagsort Leipzig, Weißenfels
Sprache deutsch
Maße 140 x 125 mm
Gewicht 99 g
Einbandart Jewelcase
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Humor / Satire
Literatur Essays / Feuilleton
Schlagworte Hörbuch • Kurt Tucholsky
ISBN-10 3-936308-90-X / 393630890X
ISBN-13 978-3-936308-90-7 / 9783936308907
Zustand Neuware
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5 Ein Traum

von (Leipzig), am 10.08.2011

Eine wundervolle CD. Wer Tucholky
mag wird diese CD lieben...
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