Die Bitte
Eine Geschichte
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Die Geschichte einer merkwürdigenBeziehung im 16. Jahrhundert. Zwischeneiner einfachen Frau und einemberühmten Mann, am Ende ihrer beiderLeben, am Ufer der Loire.Ein behutsamer Roman, konzentriertwie eine Zeichnung nach der Natur.
Erzählt wird eine einfache Geschichte. Ein berühmter italienischer Renaissance-Maler und Architekt verlässt im Alter Italien und reist - wie Leonardoda Vinci - mit einigen Schülern über die Alpen nach Frankreich, an die Loire.Er ist vom König eingeladen worden und soll ein Schloss bauen.Am Ziel angekommen, gibt man ihm eine Dienerin, die für die Fremden sorgt.Die wortlose, intensive Beziehung zwischen dieser rätselhaften Frau, die denHaushalt führt, und dem Meister, der sich neben seinen Bauplänen mit anatomischenZeichnungen beschäftigt, steht im Mittelpunkt der Geschichte.Michèle Desbordes erzählt in einer Prosa, die Effekte und Gefühle striktvermeidet. Sie führt in eine Welt, in der eine Hügellandschaft beidseits desFlusses mit ein paar Häusern und einer Brücke einen Ort in der Unendlichkeitgroßer Wälder beschreibt. Nur spärlich dringen Nachrichten aus der übrigenWelt herein. Sie kommen den Fluss hinauf oder hinunter, im Ablauf der Jahreszeiten,der langsamen, mitunter stillstehenden Zeit, die vergeht wie das Lebender Menschen. Am Schluss dieser stillen, zärtlichen Geschichte steht eine überraschendeBitte.
Erzählt wird eine einfache Geschichte. Ein berühmter italienischer Renaissance-Maler und Architekt verlässt im Alter Italien und reist - wie Leonardoda Vinci - mit einigen Schülern über die Alpen nach Frankreich, an die Loire.Er ist vom König eingeladen worden und soll ein Schloss bauen.Am Ziel angekommen, gibt man ihm eine Dienerin, die für die Fremden sorgt.Die wortlose, intensive Beziehung zwischen dieser rätselhaften Frau, die denHaushalt führt, und dem Meister, der sich neben seinen Bauplänen mit anatomischenZeichnungen beschäftigt, steht im Mittelpunkt der Geschichte.Michèle Desbordes erzählt in einer Prosa, die Effekte und Gefühle striktvermeidet. Sie führt in eine Welt, in der eine Hügellandschaft beidseits desFlusses mit ein paar Häusern und einer Brücke einen Ort in der Unendlichkeitgroßer Wälder beschreibt. Nur spärlich dringen Nachrichten aus der übrigenWelt herein. Sie kommen den Fluss hinauf oder hinunter, im Ablauf der Jahreszeiten,der langsamen, mitunter stillstehenden Zeit, die vergeht wie das Lebender Menschen. Am Schluss dieser stillen, zärtlichen Geschichte steht eine überraschendeBitte.
Michèle Desbordes, geboren in einem Dorf in der Sologne, aufgewachsen in Orléans, hat in Paris studiert und in Guadeloupe und Paris unterrichtet. Lange Zeit leitete sie die Universitätsbibliothek in Orléans. 1986 debütierte sie mit einem Gedichtband. Ihr Buch "Die Bitte" wurde für zahlreiche Literaturpreise nominiert. Michèle Desbordes starb 2006 in Beaugency an der Loire.
»Ein literarisches Sprachkunstwerk.« Ralf Konersmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung » Ein erstaunliches kleines Buch von intensiver Ruhe und Schönheit.« Elke Heidenreich, WDR
Erscheint lt. Verlag | 22.8.2012 |
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Reihe/Serie | Salto ; 190 |
Übersetzer | Barbara Heber-Schärer |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 110 x 205 mm |
Gewicht | 196 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | 16. Jahrhundert • Beziehungsgeschichte • Frankreich • Frankreich, Geschichte; Romane/Erzählungen • Historische Liebesromane • Historische Romane/Erzählungen • Renaissance; Romane/Erzähl. • Renaissance; Romane/Erzählungen |
ISBN-10 | 3-8031-1289-3 / 3803112893 |
ISBN-13 | 978-3-8031-1289-7 / 9783803112897 |
Zustand | Neuware |
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